Schwingboden
Als Schwingboden werden flächenelastische Sportböden bezeichnet,
die bei Belastung nachgeben. Ihre schwingende Unterkonstruktion
verringert die Verletzungsgefahr von Sportlern oder Tänzern
erheblich. Diese besteht entweder aus kreuzweise übereinander
verlegten Holzleisten (den Schwingträgern) oder aus Unterlagen aus
elastisch verformbarem Kunststoff, z.B. Gummi- oder
Elastomerpads.
Über beide Varianten kommt eine flächige Lastverteilungsschicht
und/oder ein Blindboden. Als Nutzschicht
können Holz-, Linoleum- oder Kunststoffbeläge eingesetzt werden.
Kommt ein Parkettboden zur Anwendung – wie es häufig in Tanz- oder
Ballettschulen der Fall ist – spricht man von einem Schwingparkett.
Einige Hersteller bieten mobile Schwingböden für den temporären
Einsatz an.
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