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Substitutionseffekt

Beschäftigt man sich mit den Themen Klimaschutz und Holzbau stößt man häufig auf den Begriff „Substitutionseffekt“. Grundsätzlich zeigt er, warum man Holz im Vergleich zu anderen Materialien als klimaschonend einstufen kann.

Wälder dienen als „Kohlenstoffsenken“, sind also in der Lage CO2 aus der Luft zu fixieren. Wird Holz verarbeitet, wirkt es weiterhin über Jahrhunderte als Kohlenstoffspeicher. Hinzu kommt, dass die CO2-Emissionen, die bei der Herstellung und Entsorgung von Holz entstehen, deutlich geringer sind als bei vergleichbaren Baustoffen. Selbst bei der energetischen Nutzung, der Verbrennung von Holz, ist der Kohlenstoffausstoß geringer als bei fossilen Brennstoffen.

Substituiert, also ersetzt man nun andere Baustoffe wie Glas, Beton, Ziegel u. a., die sehr viel CO2 freisetzen, mit Holz, ergeben sich positive Auswirkungen auf den gesamten CO2-Ausstoß.

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Fachwissen zum Thema

Holz ist anisotrop, das heißt seine Eigenschaften unterscheiden sich stark in Abhängigkeit von der Faserrichtung.

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Einführung

Das Wesen des Holzbaus

Holz birgt enormes ökologisches Potenzial. Das Baumaterial ist den Menschen seit Jahrtausenden vertraut. Es ist leicht zu verarbeiten und lässt sich gut vorfertigen.

Holzkonstruktionen erlauben eine weitgehende Vorfertigung großer Bauteile, die dann auf der Baustelle in kürzester Zeit montiert werden können (im Bild: Holzhaus Lynarstr., geplant von Schäferwenningerprojekt, Berlin).

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Einführung

Urbaner Holzbau

Die Leistungsfähigkeit des nachwachsenden Baumaterials und die Möglichkeiten der Vorfertigung machen es prädestiniert für neuen Wohnraum und urbane Verdichtung.

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