Schwingboden

1 Oberbelag, 2 Lastverteiler, 3 Blindboden, 4 Schwingträger, 5 Nivellierklotz, 6 Elastikpads
Mobile Variante mit Elastomerpads

Als Schwingboden werden flächenelastische Sportböden bezeichnet, die bei Belastung nachgeben. Ihre schwingende Unterkonstruktion verringert die Verletzungsgefahr von Sportlern oder Tänzern erheblich. Diese besteht entweder aus kreuzweise übereinander verlegten Holzleisten (den Schwingträgern) oder aus Unterlagen aus elastisch verformbarem Kunststoff, z.B. Gummi- oder Elastomerpads.

Über beide Varianten kommt eine flächige Lastverteilungsschicht und/oder ein Blindboden. Als Nutzschicht können Holz-, Linoleum- oder Kunststoffbeläge eingesetzt werden. Kommt ein Parkettboden zur Anwendung – wie es häufig in Tanz- oder Ballettschulen der Fall ist – spricht man von einem Schwingparkett. Einige Hersteller bieten mobile Schwingböden für den temporären Einsatz an.

Fachwissen zum Thema

Beispiel privater Bereich (domestic): In Wohnräumen stehen eher ökologische, gestalterische und qualitative Aspekte im Vordergrund, im Bild ein Teppich aus der Designserie Forum von Object Carpet.

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Einführung

Einsatzbereiche von Bodenbelägen

Linoleum in der Sporthalle der Weinbrennerschule in Karlsruhe

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_Linoleum

Sonderform: Sportböden aus Linoleum

Bauwerke zum Thema

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Bildung

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Das Sportgebäude ist in das Terrain mit leichter Hanglage eingeschoben und somit teilweise verborgen (Westansicht)

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Der dunkle Baukörper ruht auf einem hellen Sichtbetonsockel (Nordansicht)

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