Schwingflügelfenster
Schwingflügelfenster sind üblicherweise Großflächenfenster,
deren ungeteilter und oft großer Flügel um eine waagerechte, in der
Mitte der Fensterfläche angeordnete Drehachse „schwingt“. Meist
wird der Flügel in der unteren Hälfte auswärts, und oben einwärts
öffnend angeordnet. Es geht auch umgekehrt: Unten einwärts und oben
auswärts.
Die Lüftungsfunktion für den natürlichen Luftwechsel ist beim
Schwingflügel besonders effizient: Frische Luft strömt in der
unteren Hälfte der Fensteröffnung in den Raum. Der Thermik folgend
steigt die Luft im Raum nach oben, und wird als Schlechtluft über
die obere Fensterhälfte nach außen abgeleitet. Trotzdem sind
Schwingflügelfenster nicht mehr so populär, wie in der
unmittelbaren Nachkriegszeit.
Schwingflügelfenster lassen sich horizontal bis zu 180° drehen,
sodass die Scheibenflächen leicht zu reinigen sind. Bei maximaler
Öffnung reicht das Fenster
jedoch mit der halben Höhe in den Raum hinein. Der Vorteil dieses
Fensters liegt darin, dass auch große Fensterflächen sich schnell
und einfach öffnen lassen. Nachteilig wirkt sich aus, dass
Geräusche und Wärme von außen aufgrund der Luftströmung in den Raum
geleitet werden.
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