Bischofsmützen
Die Bezeichnung Bischofsmützen wird in der Architektur
für verschiedene Elemente verwendet, z. B. für bestimmte
Zierleisten, die anstelle von Sockelleisten für Treppenstufen
verwendet werden oder für eine bestimmte Ausführung des oberen
Abschlusses freistehender Gartenmauern. Unabhängig von der Größe
und dem Material ist bei allen Elementen die Form einer
Bischofsmütze zu erkennen: ein spitz zulaufendes Halbrund.
Wird eine Dacheindeckung
mit Schiefer
als Bischofsmützen bezeichnet, wurde sie ähnlich einer Rechteck-Doppeldeckung
ausgeführt, zeigt allerdings nicht deren rechteckige
Ansichtsflächen, sondern die erwähnten Formen von Bischofsmützen.
Eine solche Eindeckung zählt zu den Dekorativen
Deckarten.
Gallerie
Fachwissen zum Thema
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme, Mayen | Kontakt 02651 955 0 | www.rathscheck.de