Bischofsmützen

Skizze des Deckschemas

Die Bezeichnung Bischofsmützen wird in der Architektur für verschiedene Elemente verwendet, z. B. für bestimmte Zierleisten, die anstelle von Sockelleisten für Treppenstufen verwendet werden oder für eine bestimmte Ausführung des oberen Abschlusses freistehender Gartenmauern. Unabhängig von der Größe und dem Material ist bei allen Elementen die Form einer Bischofsmütze zu erkennen: ein spitz zulaufendes Halbrund.

Wird eine Dacheindeckung mit Schiefer als Bisch­ofsmützen bezeichnet, wurde sie ähnlich einer Rechteck-Doppeldeckung ausgeführt, zeigt allerdings nicht deren rechteckige Ansichtsflächen, sondern die erwähnten Formen von Bischofsmützen. Eine solche Eindeckung zählt zu den Dekorativen Deckarten.

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