Behaglichkeit
Der Körper eines Menschen kann sich an verschiedene
Umgebungszustände anpassen. Es gibt aber bevorzugte Zustände, in
denen er sich besonders behaglich fühlt. Das
Behaglichkeitsempfinden wird wesentlich bestimmt durch die Kälte-
und Wärmerezeptoren des menschlichen Körpers, die dessen
Wärmehaushalt steuern. Dabei reagieren die Rezeptoren deutlich bei
Über- bzw. Unterschreitung von Schwellentemperaturen.
Bedeutend für das Behaglichkeitsempfinden ist die Lage der
Rezeptoren: Während Kälterezeptoren auf der Haut angeordnet sind,
befinden sich die Warmrezeptoren im Bereich des vorderen Stammhirn.
Deshalb besteht eine deutliche Richtungsempfindlichkeit z.B.
gegenüber kalter Zugluft und kalten Wandflächen, während der Mensch
Hitze eher als allgemein unangenehm empfindet.
Gallerie
Fachwissen zum Thema
Wienerberger | Kontakt 0511 / 610 70-0 | www.wienerberger.de