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Blockheizkraftwerk (BHKW)

Blockheizkraftwerke (BHKW) sind kompakte Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, die der kombinierten Strom/Wärme-Erzeugung dienen. BHKWs werden mit fossilen Brennstoffen (Öl oder Gas) oder mit erneurbaren Treibstoffen (Biogas, Biodiesel) betrieben.

Die bei der Stromproduktion erzeugte (Ab-)Wärme wird z. B. zur Gebäudeheizung genutzt. Durch die doppelte Energieausnutzung (Strom und Wärme) erhöht sich ihr Wirkungsgrad (Brennstoffausnutzung) auf ca. 85 %.

Aufgrund der hocheffizienten Nutzung der Energie, werden BHKWs unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten als sehr fortschrittlich eingestuft.

Bildnachweis: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V, Berlin

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Fachwissen zum Thema

KWK-Anlagen gewinnen aus Brennstoffen gleichzeitig Wärme und Strom. Welcher Brennstoff dabei verwendet wird, ist zunächst zweitrangig.

KWK-Anlagen gewinnen aus Brennstoffen gleichzeitig Wärme und Strom. Welcher Brennstoff dabei verwendet wird, ist zunächst zweitrangig.

Kraft-Wärme-Kopplung

Grundlagen der KWK

Unter KWK versteht man die gleichzeitige Gewinnung elektrischer sowie thermischer Energie in derselben Anlage in einem thermodynamischen Prozess. Die gleichzeitige Strom- und Wärmeproduktion ermöglicht eine hohe Primärenergie-Einsparung.

Schnittbild einer Mikrogasturbine

Schnittbild einer Mikrogasturbine

Kraft-Wärme-Kopplung

Mikrogasturbinen-BHKW

Die Geräte können mit fast jedem Brennstoff betrieben werden, erreichen Gesamtwirkungsgrade von 97 Prozent und sind wartungsarm.

Heizung

Brennstoffe/Energieträger

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