Japanisches Zedernholz in unterschiedlichen Ausführungen
Hitzebehandlung für eine lange Lebensdauer
Bei der traditionellen japanischen Methode der Holzkonservierung – Yakisugi – wird das Holz durch leichtes Verkohlen der Holzoberfläche wasserabweisend und somit haltbarer gemacht. Die karbonisierte Schicht schützt das Holz vor Fäulnis, Insekten- und Pilzbefall. Diese Hitzebehandlung verlängert nicht nur die Lebensdauer des Holzes, sondern erhöht auch die Feuerbeständigkeit.
Gallerie
Das japanische Unternehmen Nakamoto Forestry, mit Niederlassungen in Europa, bietet karbonisiertes japanisches Zedernholz für Innen- und Außenbereiche an, wie zum Beispiel als Fassadenverkleidung. Die Bretter werden in den verschiedenen Produktionsschritten von Hand bis zum gewünschten Endprodukt verarbeitet und abschließend mit Ölen behandelt, um die Rußschicht zu fixieren und Witterungsprozesse zu reduzieren. Zudem können durch verschiedene Öle Farbakzente gesetzt werden.
Das behandelte Zedernholz wird in drei Oberflächenvarianten
angeboten: Bei Suyaki wird das Holz geflammt und verkohlt,
es erhält dadurch eine tiefschwarze, natürliche Oberfläche, die
besonders langlebig ist. Bei dem Produkt Gendai wird die
Oberfläche nach dem Verkohlungsprozess gebürstet, wodurch die
Rußschicht entfernt wird und ein sanftes, seidiges Erscheinungsbild
entsteht. Bei dieser Methode kann das Holz mit oder ohne
Ölbeschichtung eingebaut werden, je nach gewünschter Optik und
Farbe. Bei dem Produkt Pika-Pika wird das Holz geflammt,
verkohlt und doppelt drahtgebürstet. Es erhält eine hellbraune
Färbung und eine markante Maserung mit strukturierter Oberfläche. Das
Holz benötigt eine Ölbeschichtung auf Wasserbasis, um rußige
Fingerabdrücke bei der Montage zu vermeiden.
Fachwissen zum Thema
Tipps zum Thema
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de