Roh belassene Oberflächen und großformatige Fenster prägen die Betonhülle der 32 Logements-Cathédrale in Dijon, entworfen von Sophie Delhay und ihrem Team.
Bild: Bertrand Verney Photographe
Wohnen/MFH
Wohnanlage Logements-Cathédrale in Dijon
Dank einer robusten Betonstruktur und großzügig dimensionierten Wohnräumen lässt sich der vielgestaltige Komplex künftig nachverdichten, ohne dass angebaut werden muss.
Unweit des kleinen Dorfes Paradinha schmiegt sich seit kurzem eine Ferienhausanlage an die Uferhänge des Flusses Paiva in der portugiesischen Gemeinde Alvarenga.
Bild: Fernando Guerra FG+SG
Freizeit/Sport
Ferienhausanlage in Paradinha
Ihrer modularen Baueise zum Trotz, wirkt das an den Uferhängen des Flusses Pavia verstreute Ensemble vielfältig und abwechslungsreich.
Die Carte Brute zeigt schweizer Sichtbetonbauten auf einem großen Faltposter, zusammengestellt von Heartbrut.
Bild: Heartbrut
Publikationen
Karten für Brutalismus-Touren in der Schweiz
Brücken, Wohnanlagen, Heizkraftwerke – die Schweiz ist übersäht mit Sichtbetonbauten. Architekturbegeisterte können sie mit der faltbaren Carte Brute aufspüren.
Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
Kultur
Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
In dem monolithischen Leichtbetonbau soll die düstere Geschichte des Flächendenkmals erforscht und vermittelt werden.
Ein kreatives Team um Gründerin Eva Papadaki wählte ein ehemaliges Lagerhaus im Zentrum von Athen als operative Basis.
Bild: Salva Lopez
News
Raum für Kreative in Athen
Ein ehemaliges Lagerhauses mit freigelegter Stahlbetonkonstruktion wurde in einen inspirierenden Ort für künstlerisch tätige Menschen verwandelt.
Am südöstlichen Rand der kleinen Stadt Capilla del Monte nördlich von Cordoba an einem leichten Hang befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet Villa Cielo das Wohnhaus DP.
Bild: Gonzalo Viramonte
Wohnen/EFH
Wohnhaus DP in Capilla del Monte
Betonwände, in denen sich Bruchsteinmauerwerk zu verbergen scheint, prägen das Haus einer Familie, bei dem sich kleinere Volumen um einen zentralen Wohnraum legen.
Das Büro AFF Architekten plante den Neubau der Albert Schweitzer Schule in Mainz-Kostheim.
Bild: Tjark Spille
Bildung
Albert Schweitzer Schule in Wiesbaden
Gewellte Elemente aus Sichtbeton und Aluminium prägen die vor das Gebäude gesetzte Laubengangkonstruktion sowie das Treppenhaus.
Mit hellgrau verputzten Wänden und Details in Rosa, Blau und Gelb thronen zwei Mehrfamilienhäuser über der Leimbachstraße in Zürich.
Bild: ILAI, Zürich
Wohnen/MFH
Zwei Mehrfamilienhäuser in Zürich-Leimbach
Nicht immer muss es die höchste Sichtbetonqualität sein. Die an einem Hang gelegenen Wohnbauten tragen das Material in ihrem Herzen reichlich roh zur Schau.
Als Neubau auf der grünen Wiese präsentiert sich das Parkhaus, das nach einem Entwurf von Fránek Architects in Dolni Brezany errichtet wurde.
Bild: Petr Polák
Sonderbauten
Parkhaus in Dolni Brezany
Mit Leitplanken als Hülle und als verlorene Schalung inszeniert das Bauwerk südlich von Prag seine Nutzung als temporärer Autospeicher.
Das Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) auf dem Campus Morgenstelle der Eberhard Karls Universität Tübingen vereint die bisher über mehrere Standorte verteilten Fachbereiche Geo- und Umweltwissenschaften sowie das Institut für Hydrogeologie.
Bild: Brigida González
Bildung
Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) in Tübingen
Das Institutsgebäude auf dem Campus Morgenstelle der Eberhard Karls Universität Tübingen zeigt, wie sich Bandfassaden und umlaufende Balkone ins 21. Jahrhundert übertragen lassen.
Im Stadtteil Mirafiori im Süden von Turin wurde eine Zweigstelle des Nationalen Instituts für Kernphysik mit einem Neubau erweitert.
Bild: Anna Positano, Gaia Cambiaggi / Studio Campo
Sonderbauten
Forschungsgebäude INFN in Turin
Unterschiedliche Rottöne und auskragende Wandscheiben prägen die Fassade der Erweiterung des Nationalen Instituts für Kernphysik.
Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.
Bild: Jonathan Leijonhufvud
Kultur
Konzerthalle Chapel of Sound bei Peking
Wie ein erodierter Fels liegt das halboffene Sichtbetonbauwerk in einer Gebirgslandschaft nahe eines zerfallenen Teilstücks der Chinesischen Mauer.
Das sogenannte Haus G entstand nach den Plänen des Büros Pedevilla Architects am Ortsrand von Gossensaß für eine junge Familie.
Bild: Gustav Willeit / Pedevilla Architects, Bruneck
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Gossensaß
Mit seinem monolithischen Wandaufbau aus bräunlich eingefärbtem Dämmbeton wird das Einfamilienhaus zu einem Teil der Landschaft.
Das Escenario Shirokane, ein Geschosswohnungsbau mit einem Restaurant auf Straßenniveau und Büroräumen unter dem Dach, liegt am Rand einer der nobelsten Wohngegenden Tokios.
Bild: Takumi Ota Photography, Tokio
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Tokio
Wie eingefroren: Die Sichtbetonfassade erweckt durch ihre schrägen Auskragungen den Eindruck, als hätte sie sich eben noch in Bewegung befunden.
Mehrere Betonbauten auf dem Varbergstoppen im Süden von Stockholm erlauben unter anderem weite Ausblicke und die Beobachtung von Zugvögeln.
Bild: Clément Morin
News
Rundumblick
Mehrere Betonbauten auf einer künstlichen Hügellandschaft in einem Stadtpark im Süden von Stockholm erlauben weite Ausblicke und die Beobachtung von Zugvögeln.
In der Landschaft verbirgt sich das Refugium, das HW Studio in der Nähe von Morelia in Mexiko geschaffen hat.
Bild: Cesar Bejar
Wohnen/EFH
Wochenendhaus bei Morelia
Ein als Rückzugsort geplantes Wohnhaus schmiegt sich wie eine Hobbithöhle aus Sichtbeton in die Landschaft.
Das Büro Localarchitecture setzte mit dem Wohnhaus in Pully ein autonomes Bauwerk in das Vorstadtquartier.
Bild: Michel Bonvin / Localarchitecture
Wohnen/MFH
Wohnhaus in Pully bei Lausanne
Eine gitterartig strukturierte Sichtbetonfassade umhüllt einen eiförmigen Grundriss und formt einen markanten Turm in einer noblen Wohnsiedlung am Genfer See.
Für die neue Rathauserweiterung, die das Büro Heimspiel Architekten in Kooperation mit agn verwirklichte, wurde die abgetragene Substanz des Vorgängerbaus so gut wie möglich als Rohstoffquelle genutzt.
Bild: heimspiel architekten, Münster
Forschung
Rohstoffquelle und Materialbank
Bei der Rathauserweiterung im hessischen Korbach diente der ungeliebte Vorgängerbau als Quelle für das benötigte Baumaterial. Der Prozess wurde wissenschaftlich begleitet.
Eingebettet in landwirtschaftlich genutzte Flächen und Steppe liegt das Paradero Hotel unweit der Pazifikküste und nahe des Ortes Todos Santos auf der mexikanischen Halbinsel Niederkalifornien.
Bild: Rafael Gamo
Freizeit/Sport
Paradero Hotel bei Todos Santos
Die sandfarbenen Sichtbetonwände der Anlage zeigen eine Brettschalungsstruktur und legen sich wie eine Mauer um den zentralen Garten.
Die neue Musikschule in Brixen befindet sich am Übergang von Altstadt zu Stadtrandgebiet hinter einer Reihe von Bestandsbauten auf einer Fläche mit Freizeiteinrichtungen und Parkplätzen.
Bild: Marco Cappelletti
Bildung
Musikschule in Brixen
Die handwerkliche Bearbeitung des roten Sichtbetons interpretiert traditionelle Schmuckelemente neu und lässt eine Fassade mit fast textiler Anmutung entstehen.
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