Nägel aus Buchenholz
Verbindung mit dem Trägerholz durch Reibung
Für den Möbelbau, zur Sanierung von Dielenböden oder als Verbindung von Brettschalungen und anderen Holzelementen eignen sich die Holznägel Lignoloc der österreichischen Firma Beck. In einem Magazin zusammengefasst, können die stiftförmigen Verbindungsmittel per Druckluft ohne Vorbohren in Konstruktionsvollholz, sämtliche Nadelhölzer sowie Holzwerkstoffplatten eingeschossen werden.
Gallerie
Aufgrund der großen Hitze, die beim Einschießen durch Reibung entsteht, verbinden sich die Holznägel unlösbar mit dem Trägerholz zu einer Einheit. Sie eignen sich für den Einsatz in der industriellen Fertigung ebenso wie für die ökologische Holzverarbeitung.
Durch den Verzicht auf Metallnägel können Wärmebrücken und Korrosionsspuren vermieden werden. Es entsteht eine sortenreine Konstruktion, was Vorteile bei Abbruch und Recycling bringt. Außerdem lässt sich das Holzbauteil anschließend problemlos hobeln oder abschleifen.
Gefertigt werden die Nägel aus heimischem Buchenholz. Sie haben
eine Zugfestigkeit von ca. 250 N/mm2. Die Härtung wird
durch Verdichtung der Zellstruktur und Harzinfiltration erreicht.
Das Holz wird damit dauerhafter, sodass die Nägel auch im
Außenbereich eingesetzt werden können. Verglichen mit Nägeln aus
Stahl oder Aluminium haben Holznägel eine bessere
CO²-Bilanz.
Fachwissen zum Thema
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de