Der konstruktive Holzschutz greift auf den Erfahrungsschatz einer Jahrtausende alten Bautradition zurück. Für Holzhäuser in alpiner Region typisch sind weite Dachüberstände.
Bild: Baunetz (us), Berlin
Der konstruktive Holzschutz greift auf den Erfahrungsschatz einer Jahrtausende alten Bautradition zurück; heute zählen Energieverluste und Langlebigkeit.
Baulicher Holzschutz
Grundsätzliche und besondere bauliche Maßnahmen
Bewitterte Bauteile
Holz-Beton-Verbundbrücken in Schwäbisch Gmünd, 2012: Integrale HBV-Brücken mit 28 und 26 Meter Spannweite; 20 cm starke und 3,40 m breite Stahlbetonplatte C 40/50; indirekte Lagerung der Holzplatte in der Stahlbetonplatte; Holzplatte als blockverleimter Brettschichtholzträger aus NH GL 32c, im Querschnitt schlagregensicher mit > 30° zur Vertikalen gestuft, 22 m lang, 60 cm hoch und 2,80 m breit.
Bild: Jürgen Graf
Welche grundlegenden Maßnahmen sind zu beachten, damit frei der Witterung ausgesetzte Holzbauteile dauerhaft sind?
Gebrauchsklassen und Dauerhaftigkeit
Dauerhaftigkeitsklassen nach DIN EN 350 gegen Holz zerstörende Pilze und mechanische Eigenschaften nach DIN EN 68364 für ausgesuchte Holzarten. 5 Dauerhaftigkeitsklassen von 1 = sehr dauerhaft bis 5 = nicht dauerhaft – Farbkernholz ohne Erdkontakt von Eiche, Robinie und Edelkastanie sind dauerhafte Hölzer.
Bild: Reiner Klopfer
Welche Gruppen von Holz zerstörenden Organismen gibt es, und ab welcher Holzfeuchte besteht die Gefahr eines Pilzbefalls?
Neue Broschüre
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