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Aufsparrendämmung

Die Aufsparrendämmung kommt meist dann zur Ausführung, wenn der Dachstuhl von innen sichtbar bleiben soll. Üblicher Weise wird auf den Sparren eine ebenfalls sichtbare Bekleidung aus Gipskartonplatten oder Holzpaneelen erstellt. Nachfolgend ist eine Dampfbremse in Verbindung mit einer Luftdichtschicht erforderlich. Bei einigen Systemen sollen Kaschierungen der Dämmungen diese Aufgabe übernehmen. In diesen Fällen muss trotzdem auf die Luftdichtheit auch und gerade in den Anschlussbereichen und bei Durchdringungen besonders geachtet werden. Nachfolgend wird die Unterdeckung angeordnet, sofern nicht auch diese Aufgabe von den Dämmmaterialien oder deren Kaschierungen übernommen wird. Die Konterlattung ist bei Aufsparrendämmsystemen üblicherweise größer dimensioniert als bei herkömmlichen Konstruktionen. Der Grund dafür liegt darin, dass über die Konterlattung und deren Befestigung der weitere Aufbau getragen werden muss. Schon deshalb dürfen die Verbindungsschrauben nicht senkrecht zum Sparren eingeschraubt werden, sondern in einem vorgegebenen Winkel.

Aufsparrendämmsysteme haben den Vorteil, über die Außenwände und Sparren wärmebrückenfrei geführt werden zu können.

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Fachwissen zum Thema

Geometrische Wärmebrücken treten häufig in Kombination mit konstruktiven Wärmebrücken auf.

Geometrische Wärmebrücken treten häufig in Kombination mit konstruktiven Wärmebrücken auf.

Grundlagen

Wärmebrücken und Luftdichtheit

Wärmebrücken und luftdurchlässige Stellen zu reduzieren sind zwei Möglichkeiten, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen.

Dämmstoffe

Dach

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