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Amplitudendämpfung

Das Verhältnis der Temperaturschwankung außerhalb eines Gebäudes zur Temperaturschwankung innerhalb eines Gebäudes wird als Amplitudendämpfung bezeichnet. Der Wert gibt Auskunft darüber, ob z.B. ein bestimmter Dämmstoff im Sommer eine gleichbleibend niedrige Temperaturen in den Innenräumen gewährleisten kann. Je höher der Wert ausfällt, desto besser ist der sommerliche Wärmeschutz. Die Amplitudendämpfung ist optimal, wenn sie zwischen 10 und 15 liegt.

Die Berechnung beruht auf Messergebnissen: Ist z.B. die Temperatur auf der Außenseite eines Bauteils zwischen 5 und 45°C, beträgt die Schwankung 40°C. Gleichzeitig beträgt die Oberflächentemperaturen auf der Innenseite zwischen 20 und 24°C und weist damit eine Schwankung von 4°C auf. Die daraus resultierende Amplitudendämpfung ergibt sich aus dem Verhältnis 40 : 4 = 10. Demnach sind die Temperaturunterschiede bei diesem Wandaufbau bzw. diesem Dämmmaterial innerhalb des Gebäudes um das 10-fache geringer als außerhalb.

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