Wärmepumpe ohne Zwischentauscher
Mehr Unabhängigkeit von der Qualität des Grundwassers
Aufgrund seiner über den gesamten Jahresverlauf relativ
konstanten Temperatur ist Grundwasser eine geeignete Wärmequelle
für den Betrieb von Wärmepumpen. Voraussetzung dafür ist
allerdings, dass das Grundwasser in ausreichender Menge und in
entsprechender Qualität verfügbar ist. Die Qualität ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Energie des Grundwassers
über einen Plattenwärmetauscher übergeben wird –
entweder direkt an das Kältemittel oder über einen Zwischenkreis an
die Sole.
Gallerie
Erfüllt das Grundwasser nicht die notwendigen Voraussetzungen
ist es von Vorteil, auf diesen Zwischenschritt verzichten zu
können. Möglich machen das zum Beispiel die Wärmepumpen der Linie
WPW-I H Premium des Herstellers Stiebel Eltron. Die Geräte
sind mit einem robusten Rohrbündelwärmeübertrager ausgestattet. Die
Wärme wird hier direkt aus dem Grundwasser an den
Kältemittelkreislauf übergeben. Da so auch die Druckverluste im
Grundwasserkreislauf reduziert werden, benötigt die Tauchpumpe eine
geringere Leistung – was wiederum der Gesamteffizienz des Systems
zugutekommt.
Erhältlich sind die Geräte mit 7, 10, 12, 17 und 22 Kilowatt Wärmeleistung. Sie sind unempfindlich gegenüber Schwebstoffen, Sand oder allgemeiner Verschmutzung. Darüber hinaus weisen sie eine hohe Korrosionsbeständigkeit und eine reduzierte Einfriergefahr auf. Die Wärmepumpen sind mit dem Regler WPM 3i ausgestattet und können damit über das Internet-Service-Gateway (ISG) des Herstellers in das Heimnetzwerk integriert werden. So kann die Wärmepumpe auch über PC, Tablet oder Smartphone überwacht und gesteuert werden.
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