Edelstahl
Als Edelstahl werden legierte oder unlegierte Stähle mit hohem
Reinheitsgrad bezeichnet. Der Begriff wird im allgemeinen
Sprachgebrauch für nichtrostenden Stahl
verwendet, weist aber nicht zwangsläufig diese Eigenschaft auf,
sondern ist abhängig von der jeweiligen Legierung des Stahls. Für
Beschläge wird in der Regel nur rostfreier Edelstahl verwendet.
Edelstahl besteht aus mit Chrom und Nickel legiertem Eisen und ist
bei normaler Nutzung im Innen- und Außenbereich
korrosionsbeständig. Zusätzlich zeichnet er sich durch
Langlebigkeit, Beständigkeit gegen Handschweiß und Abriebfestigkeit
aus. Nickel und Chrom bilden an der Oberfläche des Beschlages eine
mattgraue Passivierungsschicht. Diese macht nicht nur eine
Beschichtung entbehrlich, sondern ist gleichzeitig ein bei
Architekten und Bauherren beliebtes Erscheinungsbild. Polieren und
Behandeln der Oberfläche sind bei normaler Nutzung während der
gesamten Lebensdauer eines Beschlags nicht notwendig.
Ein Nachteil des Edelstahls ist der im Vergleich zu Stahl höhere
Preis, der durch die höheren Werkstoffkosten und die aufwendige
Bearbeitung verursacht wird.
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