Oliven
Herkunft, Funktion und Einsatzbereiche
Die Fensterolive ist ein klassischer Drehgriff zur Betätigung von Fenstern und Fenstertüren. Ihren Namen verdankt sie ihrer typischen, leicht ovalen Form, die an eine Olive erinnert. Besonders bei historischen Fenstern findet sie bis heute Anwendung, da sie sich harmonisch in traditionelle Gestaltungskonzepte einfügt. Das Wort Olive ist im Sprachgebrauch erhalten geblieben, es wird oft auch als übergeordneter Begriff für Fenstergriffe in allen Varianten verwendet.
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Aufbau und Funktion
Eine Fensterolive besteht in der Regel aus einem zweiseitigen kurzen Hebel aus Metall, Kunststoff oder Holz der über einen Vierkantstift mit dem Fenstermechanismus verbunden ist. Durch das Drehen um 90° oder 180° wird der Verriegelungsmechanismus im Fenster betätigt und der Flügel geöffnet oder geschlossen.
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Einsatz und Varianten
Die heutigen Fenstergriffe lösten als einarmige Hebel- bzw.
Drehgriffe die Oliven weitestgehend ab. Fensteroliven kommen vor
allem in denkmalgeschützten Gebäuden sowie im gehobenen Innenausbau
zum Einsatz. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, darunter
moderne Varianten mit Sicherheitsfunktionen, wie etwa
abschließbare Systeme. Durch ihre schlichte Form und einfache
Bedienung bleibt die Fensterolive ein funktionales und zugleich
gestalterisch wertvolles Element in der Fenstertechnik.
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