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Einbaufeuchte

Bei der Erstellung von Neubauten werden häufig Baustoffe mit erhöhtem Feuchtegehalt verarbeitet. Ob Massivbau, Lehm oder Konstruktionsholz, die Gesamtmenge an Feuchtigkeit wird häufig unterschätzt. Bei Regenschauern, Estrich- und Verputzarbeiten und bei Bautätigkeiten im Winter verbunden mit hohen Luftfeuchtigkeiten ist der Feuchteeintrag häufig höher als die schimmelkritische Feuchtigkeit von über 20%. Werden diese Baukonstruktionen dann diffusionsdicht verschlossen, kann es zu Bauschäden und Schimmelbildung kommen.

Bauschäden durch hohe Einbaufeuchten lassen sich am effizientesten während der Bauphase vermeiden. Das Verbauen von Holz mit einer geringen Restfeuchtigkeit, das Einhalten der Trockenzeiten bei Putz und Estrichverlegung und die Vermeidung von Einbaufeuchten durch Regen und hohe Luftfeuchtigkeit sind der beste Schutz von Bauschäden. Feucht gewordene Baukonstruktionen sollten erst dann diffusionsdicht geschlossen werden, wenn die Baustoffe trocken sind.

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