Einbohrzapfenbänder
Einbohrzapfenbändern stellen die bewegliche Verbindung von
Türblatt mit Zarge bzw. Stock
her. Im Gegensatz zu Einstemmbändern werden sie in vorgebohrte
Löcher eingesetzt. Sie lassen sich mit Anschlaglehren schnell und
präzise montieren, sind rechts und links verwendbar und eignen sich
für Blendrahmentüren und für Futtertüren.
Die Rollenlänge ist bei hoher Tragkraft relativ gering. Dadurch
ergeben sich sehr kleine, wenig störende Beschlageinrichtungen an
der Bandseite von Türen.
Die Zapfen gibt es in den Ausführungen glatt zum Verstiften und mit
Gewinde zum Eindrehen. Gewindezapfen sind i.d.R. zylindrisch,
Rahmenzapfen um ca. ein Drittel kürzer als die Blattzapfen. Bei
leichten Türen reicht ein Zapfen, bei schweren sind zwei
üblich.
Für besonders schwere Türen bieten die Hersteller
Einbohrzapfenbänder mit losem Stift und Polyamidbuchse im unteren
Tragzapfen an. Manche Bauarten werden auch als „steigendes“ Band
angeboten.
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