Stromerzeugung in der Fassade
Fassadenverglasungen mit integrierten Solarzellen
Gebäudehüllen spielen sowohl für das Erscheinungsbild als auch für die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden in der Regel eine zentrale Rolle. Hinzu kommt, dass immer strengere Anforderungen hinsichtlich geltender Umweltstandards zu erfüllen sind. Dabei muss der gewählte Lösungsansatz gleichzeitig kosteneffizient sein. Da liegt es nahe, dass die zahlreichen Glasflächen einer Fassade in solare Lösungen überführt werden. Mit den Verglasungen der Serie SunEwat stehen insgesamt sechs innovative und zukunftsweisende Produkte zur Verfügung. Unterteilt sind diese in transparente und opake Anwendungen.
Gallerie
Vision Square, Vision Stripe und Smart Skin
bilden die transparente Reihe und können für Fenster, Fassaden,
Glasdachkonstruktionen, Balustraden etc. eingesetzt werden. Sie
ermöglichen dabei die fassadenintegrierte solare Stromerzeugung.
Smart Skin geht sogar noch einen Schritt weiter und
kombiniert Photovoltaik mit lernfähigen Sensoren und
intelligenten Gebäudemanagementsystemen. Dabei interpretiert ein
Energieeffizienzsystem alle Daten und sendet Steuerbefehle an
verschiedene Anwendungen zur verbesserten Energienutzung. Dies
ermöglicht eine jährliche Einsparung von 15-30% des gesamten
Gebäudeenergieverbrauchs.
Die opaken Glaselemente wurden unter anderem für die Anwendungen
in Brüstungen entwickelt. Hierbei handelt es sich um
Verglasungen mit Solarzellen, welche einerseits mit einem kreativen
Design in Form von Siebdruck oder Lackierung oder andererseits mit
Magnetron-Beschichtungen versehen sind. Während beim Stopray
Active Solarzellen mit Magnetron-Beschichtungen vereint werden
und so eine Integration der Elemente in den ganzheitlichen Kontext
der Fassade möglich ist, kombiniert Lacobel T Active
Photovoltaikelemente hinter einer hochwertigen Glanzlackierung.
Artlite Active ist hingegen beliebig mit Bildern, Farben und
Siebdrucken gestaltbar.
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