Opakes Fassadenglas mit reduzierten Wärmeverlusten
Übergroße Glas-Sandwichpanele für Ganzglasoptik
Durch die Anpassung von 2-fach auf 3-fach Isolierverglasungen
konnte die Energieeffizienz von Isolierverglasungen optimiert
werden, sodass heute Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,6 W/m²K
erreicht werden können. Mit den opaken Fassadenverglasungen gsp von
sedak kann die Energieeffizienz von Fassaden noch weiter optimiert
werden: Sie erreichen U-Werte von bis zu 0,13 W/m²K.
Gallerie
Die Fassadenverglasungen bestehen aus einem konventionellen Sandwichpaneel, das mit einer individuell gestaltbaren Glasoberfläche statisch wirksam verklebt ist (Structural Glazing). Das Sandwichpaneel ist mit Polyurethanschaum gefüllt. Eine Farbgestaltung der sichtbaren Blechpaneel-Oberflächen ist möglich. Die Elementverbindung erfolgt mittels Doppelnut- und Federstecksystem und PE-Weichschaumbandeinlagen für dichte Elementstöße. Für übliche Elementdicken von 114 mm bis 214 mm werden damit U-Werte von 0,25 bis 0,13 W/m²K erreicht.
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Im Standardaufbau besteht die äußere Deckscheibe aus 6 mm
teilvorgespanntem Weißglas (TVG), wobei die Gestaltung einfarbig
mittels Walzendruck oder Siebdruck bzw. mehrfarbig als Digitaldruck
erfolgen kann. Neben den in der Standardausführung fünf wählbaren
Farbtönen können für individualisierte Elemente alle
SG-verträglichen Farbkombinationen angewendet werden.
Verfügbar sind die Elemente in Breiten zwischen 900 und 1.000 mm
bei Längen von 400 bis 4.800 mm. Zudem sind auch individualisierte
Abmessungen mit Breiten von 400 bis 1.400 mm und Elementlängen von
bis zu 16.000 mm verfügbar. Das gläserne Sandwichpanel ist
baurechtlich über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
(abZ) und allgemeine Bauartgenehmigung (abG) geregelt.
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