Kopfband
Eine diagonale Strebe zwischen einem horizontalen Bauteil (z. B.
Pfette) und einem vertikalen (z. B. Stütze/Pfosten) wird als
Kopfband bezeichnet. Es bildet mit diesen ein steifes Dreieck und
wird üblicherweise in einem Winkel von 45 Grad eingebaut.
Kopfbänder verkürzen die Spannweite der darüber liegenden Bauteile
und vermindern somit deren Durchbiegung; außerdem können sie
ergänzend der Längsaussteifung in Träger-Richtung dienen. Sie
sollten immer als Paar verwendet werden, da die Verbindungen ohne
weitere Maßnahmen nur Druckkräfte übertragen können. Die Anschlüsse
erfolgen mittels Schraubbolzen, Laschen und Lochplatten oder als
zimmermannsmäßige Verbindungen mit Zapfen und Versätzen.
In Deckenebenen können Kopfbänder auch als horizontal liegende Elemente Verwendung finden.
Gallerie
Baunetz Wissen Holz sponsored by:
Informationsdienst Holz | getragen durch den Informationsverein Holz, Düsseldorf
Kontakt: +49 (0) 211 9665580 | info@informationsvereinholz.de
und Holzbau Deutschland Institut e.V., Berlin
Kontakt: +49 (30) 20314533 | kontakt@institut-holzbau.de
und Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., Wuppertal
Kontakt: +49 (0) 20276972732 | info@studiengemeinschaft-holzleimbau.de