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Kopfband

Eine diagonale Strebe zwischen einem horizontalen Bauteil (z. B. Pfette) und einem vertikalen (z. B. Stütze/Pfosten) wird als Kopfband bezeichnet. Es bildet mit diesen ein steifes Dreieck und wird üblicherweise in einem Winkel von 45 Grad eingebaut.
 
Kopfbänder verkürzen die Spannweite der darüber liegenden Bauteile und vermindern somit deren Durchbiegung; außerdem können sie ergänzend der Längsaussteifung in Träger-Richtung dienen. Sie sollten immer als Paar verwendet werden, da die Verbindungen ohne weitere Maßnahmen nur Druckkräfte übertragen können. Die Anschlüsse erfolgen mittels Schraubbolzen, Laschen und Lochplatten oder als zimmermannsmäßige Verbindungen mit Zapfen und Versätzen.

In Deckenebenen können Kopfbänder auch als horizontal liegende Elemente Verwendung finden.

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