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Körperschall

Bei der Körperschallübertragung werden die Bauteile, z. B. mit einem Hammer, in Biegeschwingungen versetzt, die wieder zu entsprechenden Schwingungen der Luftteilchen in den benachbarten Aufenthaltsräumen, also zu Luftschall führen.

Im Gegensatz zur Messung des Luftschallschutzes, wo theoretisch mit beliebigen Geräuschpegeln, z.B. Radiomusik, menschlicher Sprache usw., die Schallpegeldifferenz und damit die Schalldämmung bestimmt werden könnte und man lediglich aus Gründen rationeller Messtechnik eine spezielle Sendeapparatur anwendet, ist bei der Messung des Trittschallschutzes ein exakt definiertes Anregungsgerät erforderlich, da es bei der Messung des Trittschallschutzes nicht auf die Erfassung einer Differenz, sondern auf einen Absolutwert ankommt.

Anstelle des Schlages eines Hammers können im praktischen Wohnbetrieb viele andere Formen der Körperschallanregung auftreten, z.B. das Schaltgeräusch eines Lichtschalters, das Ticken einer Uhr, das Schließgeräusch einer Tür, das Aufsetzen eines Zahnbechers am Waschbecken. Besonders große praktische Bedeutung haben alle Körperschallanregungen bei Decken. Sie werden unter dem Sammelbegriff "Trittschall" zusammengefasst, weshalb man von „Trittschallübertragung“ und „Trittschallschutz“ spricht.

Fachwissen zum Thema

Eine Trittschalldämmung ist in Mehrfamilienhäusern oder Schulen besonders wichtig.

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Boden/​Decke

Böden dämmen

Eine Dämmung von Bodenplatten und Geschossdecken reduziert Wärmeverluste und erschwert die Schallübertragung.

Schallpegel verschiedener Verursacher in dB (A)

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Die Trittschall entsteht, wenn sich Menschen auf dem Bodenbelag bewegen. Eine Dämmschicht soll die Übertragung des Schalls auf andere Bauteile verhindern.

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Schallschutz

Trittschall

Mit jedem Schritt versetzen wir Bauteile in Schwingungen. Verschiedene Kniffe vermindern die Schallübertragung.

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