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Kalamitätsholz

Aus dem Lateinischen calamitas = Halmschaden, Unheil abgeleitet ist der Begriff Kalamitätsholz. Gemeint ist Holz, das als Ergebnis von Sturmschäden, Trockenheit und/oder Schädlingsbefall für eine weitere Nutzung verfügbar ist. Es stammt von beschädigten, umgefallenen bzw. aufgrund der Kalamität gefällten Bäumen. Solches Holz kann konstruktiv durchaus die gleichen Eigenschaften aufweisen wie das Holz gesunder, nicht schadhafter Bäume – dies ist allerdings in jedem Fall zu prüfen.

Ein Borkenkäferbefall beeinträchtigt die statischen Eigenschaften im Prinzip nicht, da er Gänge zwischen Stamm und Borke anlegt. Durch technische Trocknung lassen sich mögliche Überreste eines Schädlingsbefalls vernichten. So eignet sich das Holz für konstruktive Zwecke im nicht sichtbaren Bereich. Die weitgehende Nutzung von Kalamitätsholz ist sinnvoll – nicht zuletzt, weil es infolge des Klimawandels und längerer Trockenperioden in größeren Mengen verfügbar ist.

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Holz ist anisotrop, das heißt seine Eigenschaften unterscheiden sich stark in Abhängigkeit von der Faserrichtung.

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Waldformen in Deutschland (Stand: 2018)

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