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Kreide

Als Kreide bezeichnet man natürliches, feinkörniges, weißes Calciumcarbonat, das sich im Meer durch Ablagerung der Schalenreste früherdgeschichtlicher Tiere gebildet hat. Der erdige Kalkstein mit dem Hauptbestandteil Calciumcarbonat wird aus natürlichen Lagerstätten gewonnen und meistens geschürft. Feinst vermahlen und geschlämmt kann Kreide vielfältig eingesetzt werden. Im Baubereich findet sie Verwendung zum Kalkbrennen, als Weißpigment, Grundierungsmaterial und Füllstoff und auch in Anstrichstoffen wie z.B. Leimfarben ist Kreide enthalten. Sogar als Lebensmittel-Zusatzstoff ist Calciumcarbonat unter der Bezeichnung E 170 zugelassen.

Die klassische alte Leimfarbe besteht oft nur aus Kreide, die mit fünf Prozent Leim gebunden wird. Naturkreide-Leimwandfarbe ist in ihrer Anwendung unkompliziert, im trockenen Zustand lange haltbar und wegen des Verzichts auf Titandioxid ökologisch. Sie enthält keine organischen Lösemittel und riecht nicht. Die Farbe ist atmungsaktiv und geeignet zum Verstreichen in trockenen Räumen.

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