_Sonnenschutz
Betriebsleitergebäude in Emmen
Wohnen im Gewerbegebiet
Statt eine trendige Loftwohnung oder ein Eigenheim im Grünen zu
wählen, entschied sich die Bauherrschaft des Betriebsleiterhauses
in Emmen für einen mutigen und ungewöhnlichen Weg: Mitten in einer
voll genutzten Gewerbezone entstand ein Holzhybridbau, der ein
starkes Zeichen für städtische Nachverdichtung und die
Wiederentdeckung vermeintlich unattraktiver Standorte setzt. Das
von Graber & Steiger Architekten entworfene
Betriebsleitergebäude hat eine clevere Raumorganisation und
eine Fassade mit drehbaren Vertikallamellen aus Holz, die flexibel
auf die Sonneneinstrahlung reagieren.
Gallerie
Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
01|34
Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
17|34
Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
18|34
Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
19|34
Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 2. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss Galeriegeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Ost
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Süd
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht West
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Flexibilität im Baurecht
Was in Deutschland aufgrund strenger Vorschriften nahezu
unmöglich scheint, findet in der Schweiz zunehmend Anklang: das
Wohnen im Gewerbegebiet. Während in Deutschland klare, restriktive
Vorgaben Wohnen in solchen Zonen grundsätzlich ausschließen –
abgesehen von wenigen betriebsbedingten Ausnahmen –, zeigt sich die
Schweiz in bestimmten Regionen und unter kommunalen Bestimmungen
deutlich offener für innovative Konzepte, die Wohnen und Arbeiten
miteinander verbinden.
Hier wird auf eine flexible Einzelfallprüfung gesetzt, die die
Interessen von Gemeinden, Anwohnern und Gewerbebetrieben
gleichermaßen berücksichtigt. Dieses Vorgehen ermöglicht Projekte
wie das Atelierhaus in Emmen, die in Deutschland nur unter
erheblichen rechtlichen Anpassungen realisierbar wären. Zwar
könnten deutsche Kommunen Ausnahmen schaffen, etwa durch die
Umwidmung von Gewerbe- in Mischgebiete, doch sind solche Änderungen
aufwendig und an strenge öffentliche Interessen gebunden.
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Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 2. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss Galeriegeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Ost
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Ansicht Süd
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Bild: Graber & Steiger Architekten
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Vertikales Wohnen auf schmalem Raum
Die Vorteile der nachhaltigen Verdichtung im Gewerbegebiet
demonstriert der Emmener Neubau anschaulich: Die
Holzhybridkonstruktion wurde direkt an eine bestehende Gewerbehalle
angedockt, die als Arbeitsstätte der Bauherrschaft dient. So wird
der Arbeitsweg auf ein Minimum reduziert, was nicht nur für die
Eigner*innen angenehm ist, sondern auch das Verkehrsaufkommen und
letztlich die Umwelt entlastet.
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Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 2. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss Galeriegeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Ost
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Süd
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht West
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Das schmale Grundstück zwischen den Werkhallen ließ keine
ausladende Bauweise zu. Stattdessen entwickelten die
Architekt*innen auf rechteckigem Grundriss eine vertikal
organisierte dreigeschossige Wohneinheit, die den begrenzten Platz
durch eine clevere Raumchoreografie ausgleicht. Das Gebäude ist
upside-down konzipiert: Herzstück ist der doppelgeschossige
Wohnbereich unter der Dachhaube, der trotz der kompakten
Grundfläche eine beeindruckende Großzügigkeit vermittelt. Zwei
Schlafzimmer nehmen das erste Obergeschoss ein, im Erdgeschoss
befindet sich ein weiteres Zimmer sowie die Garage. Die
Erschließung über gerade Treppenläufe ist an die östliche Hauswand
gerückt.
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Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 2. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss Galeriegeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Ost
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Süd
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht West
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Sonnenschutz: Drehbare Vertikallamellen aus Holz
Die Fassade des Hauses wird aus sägerohen Brettern gebildet und
ist so gestaltet, dass sie je nach Ausrichtung graduell geöffnet
wird. Großformatige Bandfenster und ein bühnenartig ausgeklappter
Balkon, der den Wohnbereich nach Süden erweitert, prägen die
Stirnseiten, während die Fenster der Längsseiten durch drehbare
Holzlamellen als Licht- und Belüftungsfilter ergänzt werden.
Vertikale, drehbare Lamellen sind als Sonnenschutz insbesondere nach
Westen und Osten effektiv, da sie die spezifischen
Herausforderungen tief stehender Sonne optimal bewältigen. Morgens
und abends, wenn die Sonne flach auf die Fassaden trifft, bieten
horizontale Verschattungselemente wie Vordächer oder Überstände
kaum Schutz. Vertikale Lamellen hingegen können je nach Sonnenstand
ausgerichtet werden, um die tief einfallenden Strahlen gezielt
abzuschirmen.
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Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss 2. Obergeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Grundriss Galeriegeschoss
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 2
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Ost
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Süd
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht West
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Durch ihre Variabilität ermöglichen sie eine präzise Steuerung
des Lichteinfalls: Im geschlossenen Zustand blockieren sie direkte
Sonneneinstrahlung und reduzieren Blendung ,
während sie in teilgeöffnetem Zustand weiterhin Tageslicht in
die Räume lassen. Gleichzeitig sorgen sie für eine gute natürliche
Belüftung, da Luft auch bei geschlossener Position durch die
Lamellen strömen kann. Darüber hinaus fügen sich gewissenhaft
entworfene Vertikallamellen nahtlos in die Fassadengestaltung ein
und erfüllen neben ihrer funktionalen auch eine ästhetische
Rolle.
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Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Um den baulichen Kontext des Gewerbegebiets zu respektieren und mit ihm auf Augenhöhe in Dialog zu treten, gestalteten die Architekturschaffenden die Fassade des Wohnhauses zurückhaltend.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das dreigeschossige Wohnhaus ist vertikal organisiert.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Während sich die Schmalseiten nach Süden und Norden mit Fensterbändern öffnen, sind die Fassadenöffnungen der Ost- und der Westseite durch Vertikallamellen "getarnt".
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Die Lamellen sind drehbar und können sich so dem Sonnenstand anpassen, um vor Überhitzung und Blendung zu schützen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Erschließung der Geschosse ist an die Ostwand gerückt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
06|34
Das Treppenhaus hat einen Luftraum, der bis unter das Dach reicht.
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Das Tragwerk der oberen Geschosse besteht fast vollständig aus Holz.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Obergeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Durch die drehbaren Außenlamellen lassen sich Licht- und Luftzufuhr variabel einstellen.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Zwischen den Schlafzimmern ist ein Badezimmer eingefügt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Blick vom Obergeschoss ins Treppenhaus
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Herz des Hauses ist der offene Wohnraum im Dachgeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Nach Norden öffnet sich das Gebäude mit leicht über Eck geführten Bandfenstern.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Die offene Küche ist der Südseite zugewandt.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Bodentiefe Glas-Schiebetüren erweitern den Wohnbereich zur angegliederten Terrasse.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Südterrasse im zweiten Obergeschoss
Bild: Archiv Graber & Steiger
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Oberhalb des Badezimmers im Obergeschoss befindet sich ein offenes Galeriegeschoss.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Das Galeriegeschoss wird über eine Wendeltreppe erreicht.
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Blick ins Dachtragwerk mit integrierten Oberlichtern
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss 1. Obergeschoss
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Grundriss 2. Obergeschoss
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Grundriss Galeriegeschoss
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Querschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Querschnitt 2
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Längsschnitt 1
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Längsschnitt 2
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Fassadenschnitte
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Ansicht Nord
Bild: Graber & Steiger Architekten
31|34
Ansicht Ost
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Ansicht Süd
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33|34
Ansicht West
Bild: Graber & Steiger Architekten
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Das Fassadenkonzept in Emmen schafft ein harmonisches Verhältnis
von Offenheit und Rückzug und integriert das Gebäude sensibel in
das heterogene Gewerbegebiet. Der bewusste Verzicht auf protzige
Gesten in der Gestaltung sorgt dafür, dass der Bau als „gelassener
Mitspieler“ wahrgenommen wird, der mit seiner professionell
geprägten Umgebung in einen dialogischen Austausch „auf Augenhöhe“
tritt. -sr
Bautafel
Architektur: Graber & Steiger Architekten, LuzernProjektbeteiligte: Schärholzbau AG, Altbüron (Holzbau)Bauherr*in: PrivatStandort: Emmen, SchweizFertigstellung: 2020 Bildnachweis: Dominique Marc Wehrli (Fotos); Graber & Steiger Architekten (Pläne)
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Bild: Verwaltungs-Berufsgenossenschaften, Hamburg
Grundlagen
Gebäudeausrichtung
Die geografische Lage und die Umgebung eines Gebäudes sowie die Himmelsrichtungen der einzelnen Fassaden sind äußere Einflüsse, die über Form und Umfang des benötigten Sonnenschutz entscheiden.
Seit langem ist Holz für Sonnenschutzelemente beliebt, wie dieser Maschrabiyya an einem Nasridenpalast der Alhambra in Granada zeigt.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Materialien
Holz
Außenliegende Sonnenschutzelemente aus dem natürlichen Baustoff benötigen eine schützende Behandlung.
Der Behang von Vertikaljalousien besteht aus vertikal angeordneten, wendbaren Lamellen
Bild: MHZ
Jalousien
Vertikal-Jalousien
Eine Vertikal-Jalousie ist definiert als innerer Abschluss einer Öffnung, dessen Behang aus vertikal angeordneten, wendbaren...
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Kontakt: 0711 / 9751-0 |
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