Die Bauaufgabe, mit der ein Bauherr in Biberach an das Team von
Aretz Dürr Architektur aus Köln herangetreten war, wirkt auf den
ersten Blick recht unkompliziert: Er wünschte sich eine Aufstockung
für sein Einfamilienwohnhaus aus den 1970er-Jahren. Doch es kam
anders. Heute blickt der Bauherr durch die Glashaut
von Haus B//3 ins Tal.
Gallerie
Ein Glashaus in Stahlskelettbauweise statt einer Dachaufstockung erweitert ein Bestandsgebäude in Biberach. Geplant hat den Anbau das Büro Aretz Dürr Architektur.
Bild: Luca Claussen Fotografie
01|21
Der Anbau ergänzt den verbliebenen Massivbau und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Bild: Luca Claussen Fotografie
02|21
Fassadenmarkisen bilden die äußerste Schicht der Gebäudehülle.
Bild: Luca Claussen Fotografie
03|21
Die filigrane Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion der Glashaut ist stark abgerückt von der Tragkonstruktion.
Bild: Luca Claussen Fotografie
04|21
Auf Höhe der Riegel befinden sich auch die drei Reihen von Markisengehäuse, während der Anbau eigentlich nur über zwei Geschosse verfügt.
Bild: Luca Claussen Fotografie
05|21
Sind die Markisen eingefahren, schützen Vorhänge vor Sonne und Einblicken.
Bild: Luca Claussen Fotografie
06|21
Der monochrome Sonnenschutz rhythmisiert das Fassadenbild.
Bild: Luca Claussen Fotografie
07|21
Die Gestaltung des Neubaus prägen seine konstruktiven Bauteile sowie deren strukturelle Anordnung.
Bild: Luca Claussen Fotografie
08|21
Die Geschossdecken werden von vierzehn schlanken Stahlstützen getragen.
Bild: Luca Claussen Fotografie
09|21
Die geschossweise ausgebildeten Windaussteifungen in den Eckfeldern blieben sichtbar.
Bild: Luca Claussen Fotografie
10|21
Das bisherige Treppenhaus, das eine Barriere zwischen den Wohnräumen darstellte, wurde abgerissen.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
11|21
Mit dem angefügten Bauteil wurde aus dem Einfamilien- ein Mehrfamilienhaus...
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
12|21
...mit zwei vertikal gestaffelten, autarken Wohneinheiten.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
13|21
Vom Obergeschoss lässt sich ins Rotbachtal blicken.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
14|21
Fertiggestellt wurde der Anbau 2022.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
15|21
Grundriss
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
16|21
Ansicht Ost
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
17|21
Ansicht Süd
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
18|21
Ansicht West
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
19|21
Schnitt
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
20|21
Fassadenschema
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
21|21
Das Bestandsgebäude, das sich nicht weit vom Zentrum der
schwäbischen Kreisstadt befindet, sitzt an einem steilen Südhang.
Von Nord nach Süd fällt das Grundstück auf einer Länge von dreißig
Metern um zehn Meter ab. Um der Hanglage gerecht zu werden, verfügt
das Einfamilienhaus über drei Splitlevel-Geschosse. Nachteilig war
jedoch, dass die Räumlichkeiten über keine direkte räumliche
Verbindung untereinander verfügten, da das parallel zum Hang
geführte Treppenhaus als Barriere zwischen den Wohnräumen stand.
Ebenso blieb der Garten weitgehend ungenutzt, weil er von Wohnhaus
aus schwer zu erreichen war.
Gallerie
Ein Glashaus in Stahlskelettbauweise statt einer Dachaufstockung erweitert ein Bestandsgebäude in Biberach. Geplant hat den Anbau das Büro Aretz Dürr Architektur.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der Anbau ergänzt den verbliebenen Massivbau und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Fassadenmarkisen bilden die äußerste Schicht der Gebäudehülle.
Bild: Luca Claussen Fotografie
03|21
Die filigrane Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion der Glashaut ist stark abgerückt von der Tragkonstruktion.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Auf Höhe der Riegel befinden sich auch die drei Reihen von Markisengehäuse, während der Anbau eigentlich nur über zwei Geschosse verfügt.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Sind die Markisen eingefahren, schützen Vorhänge vor Sonne und Einblicken.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der monochrome Sonnenschutz rhythmisiert das Fassadenbild.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die Gestaltung des Neubaus prägen seine konstruktiven Bauteile sowie deren strukturelle Anordnung.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die Geschossdecken werden von vierzehn schlanken Stahlstützen getragen.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die geschossweise ausgebildeten Windaussteifungen in den Eckfeldern blieben sichtbar.
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Das bisherige Treppenhaus, das eine Barriere zwischen den Wohnräumen darstellte, wurde abgerissen.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Mit dem angefügten Bauteil wurde aus dem Einfamilien- ein Mehrfamilienhaus...
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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...mit zwei vertikal gestaffelten, autarken Wohneinheiten.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
13|21
Vom Obergeschoss lässt sich ins Rotbachtal blicken.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
14|21
Fertiggestellt wurde der Anbau 2022.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
15|21
Grundriss
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
16|21
Ansicht Ost
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
17|21
Ansicht Süd
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
18|21
Ansicht West
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Schnitt
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
20|21
Fassadenschema
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Stahlskelettbau mit maximaler Aussicht
Um die unzulängliche Struktur des Bestandes nicht fortzuführen,
entschieden sich die Planer gegen eine Aufstockung. Stattdessen
wurde das störende Treppenhaus abgerissen und talseitig ein
verglaster Kubus in Stahlskelettbauweise angefügt. Dieser 120
Quadratmeter umfassende Anbau erweitert den verbliebenen Massivbau
nach Süden und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Dank der gläsernen Hülle gelangt maximal viel natürliches Licht in den
Innenraum. Zusätzlich lassen sich nun die Aussicht ins Rotbachtal
und der der üppig bewachsene Garten genießen, der über
bodentiefe Türen besser zugäglich ist.
Gallerie
Ein Glashaus in Stahlskelettbauweise statt einer Dachaufstockung erweitert ein Bestandsgebäude in Biberach. Geplant hat den Anbau das Büro Aretz Dürr Architektur.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der Anbau ergänzt den verbliebenen Massivbau und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Fassadenmarkisen bilden die äußerste Schicht der Gebäudehülle.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die filigrane Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion der Glashaut ist stark abgerückt von der Tragkonstruktion.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Auf Höhe der Riegel befinden sich auch die drei Reihen von Markisengehäuse, während der Anbau eigentlich nur über zwei Geschosse verfügt.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Sind die Markisen eingefahren, schützen Vorhänge vor Sonne und Einblicken.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der monochrome Sonnenschutz rhythmisiert das Fassadenbild.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die Gestaltung des Neubaus prägen seine konstruktiven Bauteile sowie deren strukturelle Anordnung.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die Geschossdecken werden von vierzehn schlanken Stahlstützen getragen.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die geschossweise ausgebildeten Windaussteifungen in den Eckfeldern blieben sichtbar.
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Das bisherige Treppenhaus, das eine Barriere zwischen den Wohnräumen darstellte, wurde abgerissen.
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Mit dem angefügten Bauteil wurde aus dem Einfamilien- ein Mehrfamilienhaus...
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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...mit zwei vertikal gestaffelten, autarken Wohneinheiten.
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Vom Obergeschoss lässt sich ins Rotbachtal blicken.
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Fertiggestellt wurde der Anbau 2022.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Grundriss
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Ansicht Ost
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Ansicht Süd
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Ansicht West
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Schnitt
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Fassadenschema
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Anbau mit Innenwirkung
Mit dem angefügten Bauteil veränderten die Planer zudem die
Wohnstruktur des Gebäudes. Das bisherige Einfamiliendomizil wuchs
zum Mehrfamilienhaus heran, mit zwei vertikal gestaffelten,
autarken Wohneinheiten. Beide sind barrierefrei gestaltet und
schließen jeweils ebenerdig an die Bestandsgeschosse an. Die
kleinere der zwei Wohnungen befindet sich im Erdgeschoss, auf
Straßenniveau. Sie besteht aus einer Wohnküche, einem Schlafzimmer,
einem Arbeitszimmer, einer Diele sowie einem Bad und einem
gesondertem Gäste-WC. Die größere Wohnung darunter erstreckt sich
über drei zueinander versetzte Splitlevel-Geschosse. Auf diese
verteilen sich drei Schlafzimmer, ein Kaminzimmer, zwei Bäder und
ein neuer Wohn- und Essbereich im talseitigen Gartengeschoss.
Auch eine neue Außentreppe wurde angefügt. Sie mündet in das
offene Raumgefüge und gibt einen unerwarteten Blick in den
Stahlskelettbau, in den grünen Garten und ins Tal frei. Für den
barrierefreien Zugang sorgt ein Aufzug, der von der bergseitigen
Garage aus über alle Geschosse nach unten führt und im
Gartengeschoss endet.
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Ein Glashaus in Stahlskelettbauweise statt einer Dachaufstockung erweitert ein Bestandsgebäude in Biberach. Geplant hat den Anbau das Büro Aretz Dürr Architektur.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der Anbau ergänzt den verbliebenen Massivbau und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Fassadenmarkisen bilden die äußerste Schicht der Gebäudehülle.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die filigrane Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion der Glashaut ist stark abgerückt von der Tragkonstruktion.
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Auf Höhe der Riegel befinden sich auch die drei Reihen von Markisengehäuse, während der Anbau eigentlich nur über zwei Geschosse verfügt.
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Sind die Markisen eingefahren, schützen Vorhänge vor Sonne und Einblicken.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der monochrome Sonnenschutz rhythmisiert das Fassadenbild.
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Die Gestaltung des Neubaus prägen seine konstruktiven Bauteile sowie deren strukturelle Anordnung.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die Geschossdecken werden von vierzehn schlanken Stahlstützen getragen.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Die geschossweise ausgebildeten Windaussteifungen in den Eckfeldern blieben sichtbar.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Das bisherige Treppenhaus, das eine Barriere zwischen den Wohnräumen darstellte, wurde abgerissen.
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Mit dem angefügten Bauteil wurde aus dem Einfamilien- ein Mehrfamilienhaus...
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...mit zwei vertikal gestaffelten, autarken Wohneinheiten.
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Vom Obergeschoss lässt sich ins Rotbachtal blicken.
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Fertiggestellt wurde der Anbau 2022.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Grundriss
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
16|21
Ansicht Ost
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
17|21
Ansicht Süd
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
18|21
Ansicht West
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Schnitt
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Fassadenschema
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Vielschichtige Konstruktion
Die äußere Erscheinung des Neubaus wird von Form und Anordnung
der konstruktiven Elemente geprägt: Vierzehn schlanke Stahlstützen
mit einem Profil von 100 mal 100 Millimeter tragen die
Geschossdecken. Das Achsraster beträgt 1,95 Meter. Die Decken sind
als Verbunddecken mit 6,50 Metern Spannweite ausgeführt.
Geschossweise ausgebildete Windaussteifungen in den Eckfeldern
blieben sichtbar.
Abgerückt von der Tragkonstruktion umhüllt eine filigrane
Pfostenriegelfassade mit eloxierter Aluminium-Oberfläche die
Stahlkonstruktion. Dabei handelt es sich um eine
passivhaustaugliche Hochisolationsfassade, die mit
Aluminium-Einsatzflügeln kombiniert wurde. Hinter der in drei
gleichhohe Sektionen geteilten Fassade sind die unterschiedlich
hohen Wohngeschosse sichtbar.
Gallerie
Ein Glashaus in Stahlskelettbauweise statt einer Dachaufstockung erweitert ein Bestandsgebäude in Biberach. Geplant hat den Anbau das Büro Aretz Dürr Architektur.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der Anbau ergänzt den verbliebenen Massivbau und ermöglicht eine Öffnung der Wohnräume zueinander.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Fassadenmarkisen bilden die äußerste Schicht der Gebäudehülle.
Bild: Luca Claussen Fotografie
03|21
Die filigrane Aluminium-Pfostenriegelkonstruktion der Glashaut ist stark abgerückt von der Tragkonstruktion.
Bild: Luca Claussen Fotografie
04|21
Auf Höhe der Riegel befinden sich auch die drei Reihen von Markisengehäuse, während der Anbau eigentlich nur über zwei Geschosse verfügt.
Bild: Luca Claussen Fotografie
05|21
Sind die Markisen eingefahren, schützen Vorhänge vor Sonne und Einblicken.
Bild: Luca Claussen Fotografie
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Der monochrome Sonnenschutz rhythmisiert das Fassadenbild.
Bild: Luca Claussen Fotografie
07|21
Die Gestaltung des Neubaus prägen seine konstruktiven Bauteile sowie deren strukturelle Anordnung.
Bild: Luca Claussen Fotografie
08|21
Die Geschossdecken werden von vierzehn schlanken Stahlstützen getragen.
Bild: Luca Claussen Fotografie
09|21
Die geschossweise ausgebildeten Windaussteifungen in den Eckfeldern blieben sichtbar.
Bild: Luca Claussen Fotografie
10|21
Das bisherige Treppenhaus, das eine Barriere zwischen den Wohnräumen darstellte, wurde abgerissen.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
11|21
Mit dem angefügten Bauteil wurde aus dem Einfamilien- ein Mehrfamilienhaus...
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
12|21
...mit zwei vertikal gestaffelten, autarken Wohneinheiten.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
13|21
Vom Obergeschoss lässt sich ins Rotbachtal blicken.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
14|21
Fertiggestellt wurde der Anbau 2022.
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Grundriss
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
16|21
Ansicht Ost
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
17|21
Ansicht Süd
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18|21
Ansicht West
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Schnitt
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Fassadenschema
Bild: Aretz Dürr Architektur BDA
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Motorisierte Stoffhaut
Die dritte Ebene der Fassade bildet der textile Sonnschutz. Er
besteht aus drei Reihen von perlgrauen, fast weiß anmutenden
Senkrechtmarkisen. Ihre Halterungen und Seilführungen sind
auffallend filigran. Tuchwelle und Antriebsmotor sind in
einem rohrartigem Gehäuse untergebracht, die sich auf Höhe der
Riegel der Fassadenkonstruktion befinden.
Sind die Stoffbahnen ausgefahren, schützen sie die gläserne
Gebäudehülle gegen sommerliche Überhitzung. Zugleich verändert sich
das Fassadenbild: Das spiegelnde Glas verschwindet mit Ingangsetzen
der Markisenmotoren vollständig hinter den matten, monochromen
Textilien. Die Bahnen können – unterschiedlich weit
ausgefahren – die Fassade rhythmisieren. Endzustand überziehen die
Abstände zwischen den Behängen das Gebäudevolumen mit einem
subtilen Raster. Sind die Fassadenmarkisen eingefahren, schützen
Vorhänge im Innern vor unerwünschten Einblicken.
Die verschiedenen Ebenen und Bauteile erzeugen eine flüchtig
wirkende, aber räumlich tiefe Hülle, die sich abhängig von
Lichtstimmung, Tages- und Jahreszeit wandelt.
Bautafel
Architekten: Aretz Dürr Architektur, Köln Projektbeteiligte: Metallbau Neyer, Bad Waldsee-Heisterkirch (Fassadenbau); Kurt Laux, Biberach (Estrich); maler beck, Biberach (Maler) Bauherrschaft: Privat Standort: 88400 Biberach an der Riß Fertigstellung: 2020 Bildnachweis: Luca Claussen Fotografie, Düsseldorf (Fotos Neubau); Aretz Dürr Architektur (Baustellfotos und Pläne)
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Bild: Valentin Jeck, Stäfa
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Bild: Earl Carter, St Kilda
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Bild: Jag Studio, Guayaquil
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Bild: José Hevia, Barcelona
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Bild: Peter Landers, London
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Bild: Peter Bennetts, Melbourne
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Brise Soleil Haus in Port Moresby
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Bild: Dinesh Mehta, Mumbai
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Studentenwohnheim The Street bei Mathura
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Bild: Peter Bennets, Melbourne
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Fitzroy Crossing Renal Hostel
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Bild: Marco Cappelletti
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Bild: Parham Taghioff, Teheran
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Saba Apartmenthaus in Teheran
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Bild: José Campos, Porto
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Wohnhaus in Porto
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Bild: Tomaz Gregoric, Ljubljana
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Villa Criss-Cross Envelope in Ljubljana
Fassadenkleid aus perforierten Aluminiumpaneelen
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Bild: Daniela Droz & Tonatiuh Ambrosetti und FHV, Lausanne
Wohnen
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Bild: Stefan Müller, Berlin
Wohnen
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In geöffnetem Zustand verschatten die Faltschiebeläden die Südterrasse vor dem Gebäude
Bild: Onnis Luque, Mexico City
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Wohnhaus am Chapalasee in Ajijic
Faltschiebeläden mit Süßholzflechtwerk nach alter Handwerkstradition
Das Einfamilienhaus besteht aus drei ungleich großen Einzelgebäuden
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Haus 1101 in Sant Cugat del Vallès
Ausstellbare Außenrollos aus lasierter Douglasie
Südwestansicht von der Passatge Marimon: Für die Fassadengestaltung war die vertikale Zonierung der angrenzenden Bebauung maßgeblich
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Wohn- und Geschäfthaus in Barcelona
Beweglicher Sonnenschutz mit vertikalen und horizontalen Lamellen
Die Wohnanlage befindet sich an der Schwedter Straße, bis zum Zweiten Weltkrieg stand hier die Mädchenschule Marthashof
Bild: Jan Bitter, Berlin
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Wohnanlage Marthashof in Berlin
Weiße Screens und braune Faltschiebeläden aus perforiertem Lochblech
Die vier holzverkleideten Wohnhäuser liegen am Schlöperstieg im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg
Bild: Julien Lanoo Photography, Boeschepe
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Baugemeinschaft Neue Hamburger Terrassen
Hellgraue Senkrechtmarkisen aus beschichtetem Polyester
In dem zehngeschossigen Gebäude sind 74 Eigentumswohnungen untergebracht
Bild: Roland Halbe, Stuttgart
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The Beach House in Jesolo Lido
Brise Soleil aus weiß eloxierten Aluminiumlamellen
Das Wohnhaus aus den 1980er Jahren erhielt einen neuen Anbau mit dunkelgrauem Anstrich und Windfang aus Glas und Eiche
Bild: Hubert Max Meyer, Beilngries/Wien
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Büroanbau in Beilngries
Sonnenschutz mit Außenrollo aus dunkelgrauem Polyester-Gewebe
Die Südfassade ist großflächig verglast; die Obergeschosse werden von einer dynamischen Fassade aus Membran-Lamellen verschattet
Bild: Kennedy and Violich, Boston
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Soft House in Hamburg
Textilbespannte Lamellen mit Photovoltaikzellen folgen dem Sonnenverlauf
Von Nordosten betrachtet erscheint das Wohnhaus mit den raumhohen Verglasungen und dem überdachten Freiraum leicht und transparent
Bild: Gustavo Sosa Pinilla, Buenos Aires
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Ferienhaus an der Atlántida Argentina
Außen liegender Sonnenschutz aus feststehenden Quebrachoholz-Lamellen
Das Wohnhaus befindet sich am nördlichen Ortsrand der Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon
Bild: Tom Bisig Fotografie, Basel
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Wohnhaus in Nuglar-St. Pantaleon
Vorhänge aus weißen Hochgebirgstarnnetzen und grauen Kavallerietüchern
Vor der Westfassade verläuft eine Vorsatzschale aus perforierten Alu-Blechen, im Bereich der Fenster sind diese als bewegliche Paneele ausgebildet
Bild: I See For You (IC4U) – Hans Peter Föllmi Photography, Haarlem
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Wohnhaus in Amsterdam
Perforierte Aluminium-Paneele mit einem Muster aus 48.000 Hexagonen
Die Südfassade ist mit großen Fenstern ausgestattet. Als Schutz gegen Überhitzung dienen die davor montierten Faltschiebeläden
Bild: Svea Pietschmann, Berlin
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Mehrgenerationenhaus in Berlin
Faltschiebeläden und bewegliche Paneele aus Lärchenholz
Die Südseite des Gebäudes ist großflächig verglast, anthrazitfarbene Raffstores bilden den außenliegenden Sonnenschutz
Bild: FG + SG – Fernando Guerra, Fotografía de Arquitectura, Lissabon
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Wohnhaus in Oeiras
Großformatige Raffstores aus anthrazitfarbenen Aluminiumlamellen
Die Südfassade des Maison Escalier wird von bronzefarbenen Faltschiebeläden aus perforiertem Aluminium verschattet
Bild: Hervé Abbadie für Moussafir Architectes Associés, Paris
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Maison Escalier in Paris
Bronzefarbene Faltschiebeläden aus perforiertem Aluminium
Ein ehemaliges Polizeirevier wurde zu einem Wohnheim für Mädchen umgebaut
Bild: Gerard van Beek Fotografie, Drachten
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Wohnheim für Mädchen in Leeuwarden
Außenrollos in kräftigem Orange und schlichtem Grau
Die Fassade des Wohngebäudes ist mit Aluminiumplatten in verschiedenen Grautönen verkleidet
Bild: Cécile Septet, Paris
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Sozialer Wohnungsbau in Paris
Faltläden aus perforierten Aluminiumplatten
Die Wohnanlage besteht aus insgesamt sechs Baukörpern
Bild: Cemal Emden, Istanbul/TR
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Wohnanlage Göktürk Arketip in Istanbul/TR
Faltschiebeläden aus thermisch behandeltem Kiefernholz
Vor der gläsernen Südostfassade des Ferienhauses schützen bronzefarbene Lochblechpaneele vor zuviel Sonne
Bild: Karl Beath, Kapstadt/ZA
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Ferienhaus in La Lucia
Geschosshohe Schiebeläden aus bronzefarbenen Lochblechen
Im organisch geformten Empfangs- und Gemeinschaftsgebäude des Pflegeheims befinden sich die Eingangshalle mit angeschlossener Kapelle, die Bibliothek, der Verabschiedungsraum und die Cafeteria
Bild: Simone Graf für Huss Hawlik Architekten, Wien/A
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Pflegeheim in Poysdorf/A
Senkrechtmarkisen und Blechpaneele in 21 Grün-, Gelb- und Rottönen
Die Süd-West-Fassade des Mehrfamilienhauses, mit vier vorgelagerten Gärten der EG-Wohnungen
Bild: Régis Golay für Federal Studio, Genf/CH
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Mehrfamilienhaus Bamboo Residency in Genf/CH
Bewegliche, geschosshohe Sonnenschutz-Paneele aus grünem Glas
Die Straßenfassade des Boaçava Hauses
Bild: Nelson Kon, São Paulo/BR
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Boaçava Haus in São Paulo/BR
Bewegliche Horizontal-Lamellen aus Carbonstahl
Straßenansicht des vollverglasten Mehrfamilienhauses
Bild: Lilli Kehl, Basel
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Mehrfamilienhaus in Basel
Senkrechtmarkisen aus rostroten Tuchbahnen
Ansicht des restaurierten Bauernhauses mit teilweise geöffneten Fensterfeldern
Bild: Florian Schreiber, München
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Bauernhaus in Nußdorf am Inn
Bewegliche Alu-Lamellen mit Holzfurnier
14-geschossige Wohntürme mit raumhoher Verglasung
Bild: Interpane Glas Industrie, Lauenförde
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Wohntürme in London/GB
Perforierte Kupferlamellen und Sonnenschutz-Sicherheitsverglasung
Der terrassierte Außenbereich
Bild: Nikolaus Koliusis, Stuttgart
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Wohnhaus in Stuttgart
Sonderkonstruktion: Faltläden mit Lochung
Von außen zeigt sich das Haus tiefschwarz
Bild: Team Living Equia, Berlin
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Living Equia – Transportables Solarhaus
Faltschiebeläden aus Plexiglas mit Solarmodulen
Wohnhaus mit hellgrauem Vorhang
Bild: Kurt Hörbst, Wien/A
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Wohnhaus in Kronstorf/A
Vorhangfassade im wahrsten Sinne des Wortes
Das Gebäude grenzt direkt an einen neu angelegten Park
Bild: Hugh Pearman, Madrid/E
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Wohngebäude in Madrid-Carabanchel/E
Geschosshohe Klappläden aus Bambusmatten
Das Haus liegt in einer ruhigen Wohngegend in Tokio
Bild: Takumi Ota, Tokio/J
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Umbau eines Wohnhauses in Tokio/J
Himmelshof mit Pergola
Eingangsseite mit geschlossener Fassade
Bild: Hervé Abbadie und Mischa Witzmann, Paris
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Passivhaus in Bessancourt
Haut aus Bambus
Wohnen und Arbeiten auf dem Gelände einer ehemaligen Salamifabrik
Bild: Holzer Kobler Architekturen, Zürich
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Wohn- und Arbeitsquartier in Dietikon
Elektrisch gesteuerte Verbundraffstore
Totale der Glasfassade
Bild: Elero
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Wohnhaus in Ravensburg
Faltbare Glaswand mit automatisierter Alu-Jalousie
Ansicht von der Straße nach Westen
Bild: Thomas Eicken, Mühltal
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Wohngebäude in Darmstadt
Perforierte kupferfarbene Faltschiebeläden
Im Vordergrund die zueinander versetzten Punkthäuser, hinten der Langbau
Bild: Andri Stadler, Luzern
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Wohnsiedlung Schönegg in Littau
Raffstore und Markisen
Vorfahrt, Dreiteilung, Veranda - "amerikanisch" Wohnen in Rodenbach
Bild: Michael Heinrich, München
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Häuser für amerikanisches Wohnen in Rodenbach
Helle Markisen erweitern den Wohnraum
Das Wohnhaus ist Teil eines kleinen Siedlungsgebietes der 1940er Jahre
Bild: mrb architekten, München
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Umbau eines Siedlungshauses in Oberwolfach
Weidenruten als Sonnen- und Sichtschutz
Nachtansicht mit hochgeklapptem Sonnenschutz
Bild: Paul de Ruiter, Amsterdam
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Villa in Rhenen
Flexible Holzlamellen
Gartenansicht bei offenem Sonnenschutz
Bild: Joachim Kehrer, Stuttgart
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Haus Brückner in Stuttgart
Dreischichtige Fassade
PowerView® 3 von MHZ
Mit dem Smart-Home-System von MHZ lassen sich Jalousien, Rollos, Plissees und Wabenplissees bequem per Fernbedienung oder App steuern.