Im Jahr 2011 erregte der Umbau des Tour Bois le Prêtre in
Paris einiges Aufsehen: Den Abriss des stark in die Jahre geratenen
Plattenbaus der 1960er-Jahre verhinderten Lacaton & Vassal, indem
sie ihn mit einer Schicht aus verglasten Wintergärten umhüllten und
so den Wohnkomfort und die Energiebilanz verbesserten. Seither wird
die Idee von Architekturbüros weltweit aufgegriffen und verfeinert,
etwa von Galliker und Riva Architekten. Sie stellten jüngst mit dem
Umbau des Mehrfamilienhauses Langesand in Luzen ihr
planerisches Können unter Beweis. Dort dient eine neue Raumschicht
mit integrierten Außenvorhängen als thermischer Puffer und
multifunktionale Wohnraumerweiterung.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
01|26
Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
02|26
Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
03|26
Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
04|26
Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
06|26
Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
07|26
Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
08|26
Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
09|26
Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
10|26
Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
11|26
Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
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Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Bild: Joshua Loher
13|26
Badezimmer
Bild: Joshua Loher
14|26
Zustand vor dem Umbau
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
15|26
Während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
16|26
Balkonschicht während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
17|26
Lageplan
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
18|26
Grundriss Sockelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
19|26
Grundriss Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
20|26
Grundriss Dachgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
21|26
Grundrissdetail Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
22|26
Schnitt
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
23|26
Westansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
24|26
Ostansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
25|26
Nord- und Südansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Das um 1960 errichtete genossenschaftliche Mehrfamilienhaus
befindet sich im Matthof-Quartier, einem bedeutenden städtischen
Entwicklungsgebiet der Nachkriegszeit. Weitläufige Grünräume und in
die Parklandschaft eingebettete Zeilenbauten prägen das
Erscheinungsbild und zeigen den modernistischen Architektur- und
Stadtplanungsansatz. Ursprünglich als zusammenhängendes Ensemble
errichtet, wurde das Quartier im Laufe der Jahre durch die
verschiedenen Eigentümer verändert, was zu einem heterogenen
Erscheinungsbild führte. Der unterkellerte, dreigeschossige
Wohnblock mit aufgesetztem Staffelgeschoss ist am leicht
abfallenden Hang errichtet. Das Sockelgeschoss ist östlich
zurückversetzt. Hier stützen Pilotis den über den Hang ragenden
Baukörper.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
06|26
Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
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Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
08|26
Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
09|26
Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
10|26
Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
11|26
Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
12|26
Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Bild: Joshua Loher
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Badezimmer
Bild: Joshua Loher
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Zustand vor dem Umbau
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Balkonschicht während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Lageplan
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
18|26
Grundriss Sockelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
19|26
Grundriss Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
20|26
Grundriss Dachgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
21|26
Grundrissdetail Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Schnitt
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Westansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Ostansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Nord- und Südansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Verkehrsfläche oder Aufenthaltsraum?
Die Sanierung zielte darauf ab, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten
und zu erweitern. Im Hinblick auf einen nachhaltigen Lebenszyklus
war ein grundlegendes Ziel, die Grundsubstanz des Gebäudes
weitgehend zu erhalten und durch neue Elemente zu ergänzen. Eine
der größten Herausforderungen bestand darin, die bestehenden, gut
durchdachten Raumaufteilungen beizubehalten und gleichzeitig die
Wohn- und Außenräume zeitgemäß zu vergrößern. Die engen
Treppenhäuser erschwerten den Einbau von Aufzügen, was innovative
Lösungen erforderte.
Diese fand das Planungsteam darin, das Gebäude durch eine
variabel verglaste und verschattete Balkonschicht zu erweitern, die
auch Aufzüge integriert. Diese Raumschicht dient als thermische
Pufferzone und schafft neue Zugänge. Durch öffenbare Glaswände und
Vorhänge kann sie Wintergarten oder Balkon, Windfang oder
Wohnzimmer sein. Dank der außenliegenden Fahrstühle ließen sich die
innenliegenden Treppenhäuser sowie die komfortable, durchgängige
Erschließung im Sockelgeschoss in ihrer historischen Kubatur und
Materialität weitgehend erhalten.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
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Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
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Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
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Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
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Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
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Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Im Zuge des Umbaus erhielten die ehemals verputzten Fassaden
eine hinterlüftete Verkleidung mit sanft schimmernden Wellblechen,
die die Umgebung diffus reflektieren und dem Gebäude gemeinsam mit
den metallischen Balkonvorbauten eine kristalline Anmutung
verleihen. Obendrein gliedern die Wellbleche die Fassade horizontal
und orientieren sich damit gestalterisch am Bestand: Erreicht wurde
dieser Effekt durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen
Wellenlängen. So wurde für die Flächen zwischen den Fenstern ein
geringerer Durchmesser gewählt, wodurch die Fassade bandartig
gegliedert wurde.
Trotz des Erhalts weiter Teile der Erschließungskerne sowie des
Tragwerks, entpuppte sich die Engriffstiefe des Umbaus als
erheblich. So musste das Mehrfamilienhaus aktuellen Vorgaben
entsprechend erdbebensicherer werden und dazu bis auf den Rohbau
rückgebaut und statisch ertüchtigt werden. Darüber hinaus war eine
Schadstoffsanierung notwendig. Das Attikageschoss wurde ebenfalls
rückgebaut und durch eine neue Holzkonstruktion ersetzt, die
Fassadenöffnungen zu den neuen Balkonen wurden erheblich
vergrößert.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
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Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
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Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
08|26
Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
10|26
Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
11|26
Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
12|26
Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Bild: Joshua Loher
13|26
Badezimmer
Bild: Joshua Loher
14|26
Zustand vor dem Umbau
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
15|26
Während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
16|26
Balkonschicht während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Lageplan
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
18|26
Grundriss Sockelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
19|26
Grundriss Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Dachgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundrissdetail Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Schnitt
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
23|26
Westansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
24|26
Ostansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Nord- und Südansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Flächengewinn und Ressourceneinsparung
Das Projekt stieß auf mehrere baurechtliche Herausforderungen.
Der Wohnblock hatte bereits die maximale Bebauungsfläche
ausgeschöpft, eine Erweiterung war somit eigentlich nicht zulässig.
Allerdings erlaubt das schweizerische Baugesetz einen
Flächenzuschlag von 10 % für Wintergärten. Diese Regelung allein
hätte jedoch nur eine geringe Erweiterung der Wohnfläche
ermöglicht. Durch die Kombination des Wintergartenbonus mit
Aufzugsanlagen, die nicht zur Bebauungsfläche zählen, konnte der
Zugewinn noch einmal gesteigert werden.
Die Sanierung des Mehrfamilienhauses war nicht nur ein
räumlicher Gewinn, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich. Die
Baukosten betrugen 8.595.000 CHF – im Vergleich zu einem Neubau ist
das günstiger. Durch den Erhalt des Rohbaus konnte viel Abfall
vermieden werden und große Mengen grauer Energie blieben gebunden.
Darüber hinaus verbesserte die Sanierung und Erweiterung die
Wohnqualität erheblich. Die neuen Balkone und Aufzüge erhöhten
Komfort und Zugänglichkeit, die vergrößerten Wohn- und Außenräume
bieten den Bewohner*innen mehr Platz und Nutzungsmöglichkeiten.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
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Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
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Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
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Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
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Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
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Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Bild: Joshua Loher
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Badezimmer
Bild: Joshua Loher
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Zustand vor dem Umbau
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Balkonschicht während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Lageplan
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Sockelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
19|26
Grundriss Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Dachgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundrissdetail Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Schnitt
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Westansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Ostansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Nord- und Südansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Sonnenschutz: Außenvorhänge, Außenraffstore und
Fallarmmarkisen
Neben den öffenbaren Glaspaneelen verfügen die neuen Balkone des
Wohnhauses Langensand über außenliegende Vorhänge. Genaugenommen
müsste man hier von halb außen liegendem Sonnenschutz sprechen,
denn die an den Betondecken angebrachten Vorhangschienen liegen
hinter den variablen Glasscheiben der Wintergärten. Während die
Verglasung den Wind abhält und im geschlossenen Zustand die Wärme
im Balkonraum hält, bieten die Außenvorhänge Sicht- und
Sonnenschutz.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass die Schals nicht der
Witterung ausgesetzt sind. Darüber hinaus befinden sie sich vor den
Außenwänden, sprich der primären thermischen Gebäudehülle, und sind
damit effektiver als innenliegende Sonnenschutzsysteme. Ästhetisch
fügen sich die gräulichen Textilien nahtlos in die Gestaltung ein,
nicht zuletzt, indem sie mit ihrem Faltenwurf die Oberfläche der
Wellblechfassade aufnehmen. Sie wurden bereits früh im Entwurf als
Element der neuen Gebäudeschicht mitgedacht. Das Planungsteam
empfand die Außenvorhänge als optimale Ergänzung zur
Balkonverglasung.
Gallerie
Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Der um 1960 errichtete Bestand erfuhr dadurch eine Aufwertung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Für das Gebäude entwickelte das Planungsteam eine variabel verglaste und verschattete Balkonschicht, die auch Aufzüge integriert.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Neben der Balkonschicht umfasst der Umbau die hinterlüftete Verkleidung der ehemals verputzten Fassaden.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die neue Haut aus sanft schimmernden Wellblechen reflektiert diffus die Umgebung.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die hinzugewonnene Raumschicht dient als thermische Pufferzone und schafft neue Zugänge zu den Wohnungen.
Bild: Joshua Loher
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Die neuen Balkone bieten multifunktionale Räume, die etwa als Eingangsbereich oder temporäres Wohnzimmer dienen können.
Bild: Joshua Loher
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Ein Teil des Balkons liegt vor der Glas- und Vorhangsebene.
Bild: Joshua Loher
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Durch die außenliegenden Fahrstühle konnten die innenliegenden Treppenhäuser weitgehend erhalten bleiben.
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Aufzug
Bild: Marc Boesch
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Stichgang zum Erschließungsgang
Bild: Marc Boesch
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Den Bestand stattete das Planungsteam mit neuen Einbauten aus.
Bild: Joshua Loher
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Die Fassadenöffnungen zur neuen Balkonschicht wurden vergrößert.
Bild: Joshua Loher
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Badezimmer
Bild: Joshua Loher
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Zustand vor dem Umbau
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Balkonschicht während des Umbaus
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Lageplan
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Sockelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundriss Dachgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Grundrissdetail Regelgeschoss
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Westansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Ostansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Nord- und Südansicht
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Die Symbiose aus Funktionalität und Ästhetik beschreibt der
Architekt Andreas Galliker so: „Die Vorhänge bilden eine weitere
Ebene in der Fassade, bewegen sich bei offenem Zustand der
Balkonverglasung im Wind und durch den alltäglichen Gebrauch der
Bewohnenden entstehen immer wieder aufs Neue Variationen in der
Fassade. Die Vorhangschiene verläuft von den Lifteingängen entlang
der Balkonverglasungen, zu der Verglasung zwischen dem Balkon und
dem Wohnraum bis hin zum Lift und schliesst sich damit zu einem
Kreis. Entsprechend können die Vorhänge sehr flexibel platziert
werden und unter anderem als Sonnenschutz für den Balkon, als
Sichtschutz gegenüber den Nachbarn, als Raumtrenner zum Wohnraum
oder als optische Abdeckung des Lifteingangs dienen.“
Die Fassadenöffnungen im Obergeschoss statteten die Planenden
anstelle der Außenvorhänge mit Fallarmmarkisen aus. Sämtliche
Außenfenster ohne vorgesetzten Wintergarten verfügen über
elektrische Außenraffstore. Die Vielfalt der zur Anwendung
gekommenen Sonnenschutzsysteme zeugt von der gewissenhaften Planung
und dem Anspruch auf Nachhaltigkeit im Umbauprojekt Langensand.
-sr
Vertikaljalousien mit verschiedenfarbigen Lamellen tragen zur individuellen Gestaltung eines Raumes bei.
Bild: MHZ
Arten und Formen
Außen oder innen?
Die Lage von Sonnenschutzelementen hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa bauphysikalischen Vorgängen, potenziellen Kosten oder ortsgebundenen Klimadaten.
Bei Fallarmmarkisen wird der Behang durch seitliche, um einen Drehpunkt bewegliche Arme geführt.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Markisen
Fallarmmarkisen
Diese Markise erhielt ihren Namen durch die zwei Stützarme, die das Tuch führen und in Position halten.
Die Wirksamkeit des Sonnenschutzes ist bei einer vor der Fassade angebrachten Lamellenkonstruktion etwa sieben- bis zehnmal günstiger, als bei einer innen liegenden Jalousie.
Bild: Baunetz (us), Berlin
Grundlagen
Sonnenschutz und Überhitzung
Zahlreiche Einstellmöglichkeiten an Fassade, Fenster und Sonnenschutz können eine Überhitzung des Innenraums verhindern oder sie bewirken. Der Beitrag zeigt, worauf es ankommt.
Vorhänge sind vielseitig einsetzbar, im Innen- wie Außenbereich.
Bild: MHZ
Textilien
Vorhänge
Vorhänge bieten im Innen- wie Außenbereich einen dekorativen Sonnenschutz mit vielen weiteren Qualitäten.
Inmitten eines neuen Stadtviertels von Udaipur erhebt sich Screen 504: Ein Wohnhochhaus von Sanjay Puri Architects.
Bild: Mr. Vinay Panjwani
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Sonnenschutz in luftiger Höhe
Abgelegen in den Bergen Kretas wurden die Meraki Studios nach Plänen von Sigurd Larsen Design Architecture errichtet.
Bild: Kkrom Studios
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Bambusverschatten im Betonskelett
Ein ehemaliges Motel im Antelope Valley in Kalifornien wurde nach Plänen von Kadre Architects in eine farbenfrohe Wohnanlage für ehemals obdachlose Familien umgewandelt.
Bild: Paul Vu
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Farbenfroher Neustart in der Wüste
Eines unter Vielen: Dass es sich bei dem Betriebsleitergebäude von Graber & Steiger Architekten um ein Wohngebäude inmitten eines Gewerbegebiets handelt, fällt kaum auf.
Bild: Dominique Marc Wehrli
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Wohnen im Gewerbegebiet
In Inca auf Mallorca haben Alventosa Morell Arquitectes und Joan Josep Fortuny Giró einen Sozialwohnungsbau verwirklicht.
Bild: José Hevia
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54 Sozialwohnungen in Inca, Mallorca
Balearische Strategien für kühle Wohnräume
Das Wohnbauprojekt Social Atrium in Barcelona wurde nach Plänen von PERIS + TORAL Arquitectes errichtet.
Bild: José Hevia
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Das Collegium Academicum entstand im Rahmen der IBA 2016 nach Plänen von Drexler Guinand Jauslin (DGJ).
Bild: Thilo Ross, Heidelberg
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Quadratisch, praktisch, flexibel
72 Sozialwohnungen nimmt das nach Plänen von MIAS Architects und Coll-Leclerc errichtete Wohngebäude in Barcelona auf.
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Im Luzerner Matthof-Quartier wurde ein Wohnblock neu eingehüllt, nach Plänen von Galliker und Riva Architekten.
Bild: Galliker und Riva Architekten, Luzern
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Bild: Markus Bertschi, Zürich
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Bild: Michel Bonvin
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Bild: Julien Lanoo
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Bild: José Hevia
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Bild: Luc Boegly
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Bild: Julien Lanoo
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Bild: Hoang Le (Chimnon Studio)
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Bild: Simone Bossi
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Bild: André Scarpa
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Bild: Geraldine Recker
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Bild: Luca Claussen Fotografie
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Bild: José Hevia
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Bild: Paul Phung
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Bild: Earl Carter
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Mit neuem Sonnenschutz und schwarzer Farbe wurde die Fassade des Hotels Dorshada Resort in Chon Buri aufgewertet.
Bild: DOF Sky|Ground
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Fassade eines Hotelgebäudes in Chon Buri
Verjüngungskur mit Sonnenschutz
Kleinod im Vorort: Für einen Handwerker wurde das Avala House nach Plänen des Architekturbüros Ten erbaut.
Bild: Maxime Delvaux, Brüssel
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Wohnhaus in Belgrad
Do-it-yourself-Avantgarde
Aufwertung einer Straßenecke: Durch den Umbau eines Wohnhauses und die Ergänzung eines Cafés im Erdgeschoss haben Nguyen Khai Architects & Associates sowohl die Lebensqualität der Bewohnenden als auch den Stadtraum aufgewertet.
Bild: Quang Dam
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Umbau eines Einfamilienhauses mit Café in Hue
Lichtecke
Fernab des Trubels: Die Casa Palerm ist ein Ferienhaus, das nach Plänen des ortsansässigen Büros OHLAB im Landesinneren von Mallorca errichtet wurde.
Bild: José Hevia, Barcelona
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Ferienhaus auf Mallorca
Urlaub in Cinemascope
Poolhaus mit Understatement: Eine in die Jahre gekommene Villa erweiterten Taillandier Architectes Associés aus Toulouse um einen flachen Anbau.
Bild: Luc Boegly, Paris
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Wohnhauserweiterung im Département Haute-Garonne
Ein Hauch von großer Geste
Der Geschosswohnungsbau von Rundzwei Architekten in Berlin-Moabit zeigt sich zur Straße hin mit einer Außenhaut aus gewelltem Aluminium.
Bild: Gui Rebelo, Berlin / Rundzwei Architekten, Berlin
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Mehrfamilienhaus Eisberg in Berlin
Kristalliner Hybrid
Modulbau in Weiß: Im Londoner Stowaway Hotel kann man in einem von 20 recycelten Schiffscontainern übernachten.
Bild: Edmund Sumner, London
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Hotel in London
Ferien als blinder Passagier
Die Bewohner des Neubaus im Zürcher Stadtteil Wipkingen hatten zuvor an gleicher Stelle in einem Satteldachhaus gelebt.
Bild: Valentin Jeck, Stäfa
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Wohnhaus Alder in Zürich
Perfektionierte Unvollkommenheit
Das House of Flying Tiles von Architekt Daniel Moreno Flores hat einen weithin sichtbaren Sicht- und Sonnenschutz.
Bild: JAG Studio – Juan Alberto Andrade and Cuqui Rodriguez, Guayaquil
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Haus der fliegenden Dachziegel in Pifo
Sonnenfänger auf Zeit
An den Hang geschmiegt präsentiert sich das House in the Hills von Sean Godsell Architects im australischen Bundesstaat Victoria.
Bild: Earl Carter, St Kilda
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House in the Hills in Barrabool
Sonnendach mit Fernwirkung
Die Architekten von Rama Studio aus Quito entwickelten für den Stadtteil San Antonio in der ecuadorianischen Stadt Ambato ein Wohnhaus, das sich zur Straße und seiner unmittelbaren Umgebung hin öffnet.
Bild: Jag Studio, Guayaquil
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Wohnhaus Edificio Criba in Ambato
Durchlässige Fassade aus vertikalen Holzlamellen
Subtiler Eingriff: Durch eine neue, elegante Fassade mit integriertem Sonnenschutz und diversen Öffnungen wurde ein Wohnblock in Palma aufgewertet.
Bild: José Hevia, Barcelona
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Umbau Wohnriegel Bloque XII in Palma
Vermeintlicher Monolith
Ein sonniges Gelb prägt die Fassade des Hauses Nr. 50 in der Calle de San Pedro de Cardeña im Norden Madrids nach der Sanierung.
Bild: Javier Bravo / Ana Patricia Rodríguez, Madrid; Estudio Bher Arquitectos, Madrid
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Umbau Wohnblock in Madrid
Sonnengelber Ordungshüter
Black Box nennen Mata Architects treffend ihren Aus- und Umbau eines viktorianischen Reihenhauses im Londoner Stadtteil Islington.
Bild: Peter Landers, London
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Anbau Black Box in London
Horizontale Faltschiebeläden mit Handkurbelantrieb
Die traditionellen Holzkanus „Lagatoi" und Pfahlbauten Neu-Guineas dienten dem australischen Büro Studio Workshop als Inspiration für das Brise Soleil House in Port Moresby
Bild: Peter Bennetts, Melbourne
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Brise Soleil Haus in Port Moresby
Lokal inspirierter Sonnenschutz mit organischem Wellenschlag
In der zentralindischen Stadt Mathura haben Sanjay Puri Architekten ein Studentenwohnheim für den Campus der GLA University geplant. Charakteristische Erkerfenster in Keilform prägen den Entwurf
Bild: Dinesh Mehta, Mumbai
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Studentenwohnheim The Street bei Mathura
Keilförmige Fenstererker mit Nordausrichtung
Das von Iredale Pedersen Hook Architects entworfene Fitzroy Crossing Renal Hostel bietet Aborigines ein temporäres Zuhause, die unheilbar krank sind und sich hier einer Dialysetherapie unterziehen können
Bild: Peter Bennets, Melbourne
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Fitzroy Crossing Renal Hostel
Polychromer Sonnenschutz im heißesten Teil Australiens
Die Città del Sole vom Architekturbüro Labics wurde auf dem Areal eines ehemaligen Busdepots in Rom errichtet
Bild: Marco Cappelletti
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Città del Sole in Rom
Sonnenschutzelemente als Gestaltungsmittel
Die nördliche Fassade zur Straße folgt einem Raster: Insgesamt 36 gleich große quadratische Loggien werden durch eine Natursteinfassade gerahmt
Bild: Parham Taghioff, Teheran
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Saba Apartmenthaus in Teheran
Beweglicher Sichtschutz aus Holz und konstruktiver Sonnenschutz
Die Fassade an der Rua do Lindo Vale mit geschlossenen, innen liegenden Sonnenschutzelementen
Bild: José Campos, Porto
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Wohnhaus in Porto
Innen liegende, faltbare Fensterläden aus weiß lackiertem MDF
Das augenfälligste Merkmal des Wohnhauses in Ljubljana ist seine Hülle aus perforierten Aluminiumpaneelen
Bild: Tomaz Gregoric, Ljubljana
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Villa Criss-Cross Envelope in Ljubljana
Fassadenkleid aus perforierten Aluminiumpaneelen
Umlaufend auskragende Balkone, kontrastreiche Materialien, Rundumverglasungen und feinsinnig verzerrte Geometrien verleihen dem dreigeschossige Wohnhaus eine beschwingte Wirkung
Bild: Daniela Droz & Tonatiuh Ambrosetti und FHV, Lausanne
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Mehrfamilienhaus in Saint-Sulpice
Umlaufend auskragende Balkone, Senkrechtmarkisen und Vorhänge
Die nach Süden weisende Straßenfassade verbirgt diskret die unterschiedlichen Raumprogramme und ist gleichzeitig konstruktiver Sonnenschutz
Bild: Stefan Müller, Berlin
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Wohnhaus in Berlin-Mitte
Lochfassade aus Sichtbeton mit hell-sandfarbenen Außenvorhängen
In geöffnetem Zustand verschatten die Faltschiebeläden die Südterrasse vor dem Gebäude
Bild: Onnis Luque, Mexico City
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Wohnhaus am Chapalasee in Ajijic
Faltschiebeläden mit Süßholzflechtwerk nach alter Handwerkstradition
Das Einfamilienhaus besteht aus drei ungleich großen Einzelgebäuden
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Haus 1101 in Sant Cugat del Vallès
Ausstellbare Außenrollos aus lasierter Douglasie
Südwestansicht von der Passatge Marimon: Für die Fassadengestaltung war die vertikale Zonierung der angrenzenden Bebauung maßgeblich
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Wohn- und Geschäfthaus in Barcelona
Beweglicher Sonnenschutz mit vertikalen und horizontalen Lamellen
Die Wohnanlage befindet sich an der Schwedter Straße, bis zum Zweiten Weltkrieg stand hier die Mädchenschule Marthashof
Bild: Jan Bitter, Berlin
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Wohnanlage Marthashof in Berlin
Weiße Screens und braune Faltschiebeläden aus perforiertem Lochblech
Die vier holzverkleideten Wohnhäuser liegen am Schlöperstieg im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg
Bild: Julien Lanoo Photography, Boeschepe
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Baugemeinschaft Neue Hamburger Terrassen
Hellgraue Senkrechtmarkisen aus beschichtetem Polyester
In dem zehngeschossigen Gebäude sind 74 Eigentumswohnungen untergebracht
Bild: Roland Halbe, Stuttgart
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The Beach House in Jesolo Lido
Brise Soleil aus weiß eloxierten Aluminiumlamellen
Das Wohnhaus aus den 1980er Jahren erhielt einen neuen Anbau mit dunkelgrauem Anstrich und Windfang aus Glas und Eiche
Bild: Hubert Max Meyer, Beilngries/Wien
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Büroanbau in Beilngries
Sonnenschutz mit Außenrollo aus dunkelgrauem Polyester-Gewebe
Die Südfassade ist großflächig verglast; die Obergeschosse werden von einer dynamischen Fassade aus Membran-Lamellen verschattet
Bild: Kennedy and Violich, Boston
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Soft House in Hamburg
Textilbespannte Lamellen mit Photovoltaikzellen folgen dem Sonnenverlauf
Von Nordosten betrachtet erscheint das Wohnhaus mit den raumhohen Verglasungen und dem überdachten Freiraum leicht und transparent
Bild: Gustavo Sosa Pinilla, Buenos Aires
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Ferienhaus an der Atlántida Argentina
Außen liegender Sonnenschutz aus feststehenden Quebrachoholz-Lamellen
Das Wohnhaus befindet sich am nördlichen Ortsrand der Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon
Bild: Tom Bisig Fotografie, Basel
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Wohnhaus in Nuglar-St. Pantaleon
Vorhänge aus weißen Hochgebirgstarnnetzen und grauen Kavallerietüchern
Vor der Westfassade verläuft eine Vorsatzschale aus perforierten Alu-Blechen, im Bereich der Fenster sind diese als bewegliche Paneele ausgebildet
Bild: I See For You (IC4U) – Hans Peter Föllmi Photography, Haarlem
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Wohnhaus in Amsterdam
Perforierte Aluminium-Paneele mit einem Muster aus 48.000 Hexagonen
Die Südfassade ist mit großen Fenstern ausgestattet. Als Schutz gegen Überhitzung dienen die davor montierten Faltschiebeläden
Bild: Svea Pietschmann, Berlin
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Mehrgenerationenhaus in Berlin
Faltschiebeläden und bewegliche Paneele aus Lärchenholz
Die Südseite des Gebäudes ist großflächig verglast, anthrazitfarbene Raffstores bilden den außenliegenden Sonnenschutz
Bild: FG + SG – Fernando Guerra, Fotografía de Arquitectura, Lissabon
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Wohnhaus in Oeiras
Großformatige Raffstores aus anthrazitfarbenen Aluminiumlamellen
Die Südfassade des Maison Escalier wird von bronzefarbenen Faltschiebeläden aus perforiertem Aluminium verschattet
Bild: Hervé Abbadie für Moussafir Architectes Associés, Paris
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Maison Escalier in Paris
Bronzefarbene Faltschiebeläden aus perforiertem Aluminium
Ein ehemaliges Polizeirevier wurde zu einem Wohnheim für Mädchen umgebaut
Bild: Gerard van Beek Fotografie, Drachten
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Wohnheim für Mädchen in Leeuwarden
Außenrollos in kräftigem Orange und schlichtem Grau
Die Fassade des Wohngebäudes ist mit Aluminiumplatten in verschiedenen Grautönen verkleidet
Bild: Cécile Septet, Paris
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Sozialer Wohnungsbau in Paris
Faltläden aus perforierten Aluminiumplatten
Die Wohnanlage besteht aus insgesamt sechs Baukörpern
Bild: Cemal Emden, Istanbul/TR
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Wohnanlage Göktürk Arketip in Istanbul/TR
Faltschiebeläden aus thermisch behandeltem Kiefernholz
Vor der gläsernen Südostfassade des Ferienhauses schützen bronzefarbene Lochblechpaneele vor zuviel Sonne
Bild: Karl Beath, Kapstadt/ZA
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Ferienhaus in La Lucia
Geschosshohe Schiebeläden aus bronzefarbenen Lochblechen
Im organisch geformten Empfangs- und Gemeinschaftsgebäude des Pflegeheims befinden sich die Eingangshalle mit angeschlossener Kapelle, die Bibliothek, der Verabschiedungsraum und die Cafeteria
Bild: Simone Graf für Huss Hawlik Architekten, Wien/A
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Pflegeheim in Poysdorf/A
Senkrechtmarkisen und Blechpaneele in 21 Grün-, Gelb- und Rottönen
Die Süd-West-Fassade des Mehrfamilienhauses, mit vier vorgelagerten Gärten der EG-Wohnungen
Bild: Régis Golay für Federal Studio, Genf/CH
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Mehrfamilienhaus Bamboo Residency in Genf/CH
Bewegliche, geschosshohe Sonnenschutz-Paneele aus grünem Glas
Die Straßenfassade des Boaçava Hauses
Bild: Nelson Kon, São Paulo/BR
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Boaçava Haus in São Paulo/BR
Bewegliche Horizontal-Lamellen aus Carbonstahl
Straßenansicht des vollverglasten Mehrfamilienhauses
Bild: Lilli Kehl, Basel
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Mehrfamilienhaus in Basel
Senkrechtmarkisen aus rostroten Tuchbahnen
Ansicht des restaurierten Bauernhauses mit teilweise geöffneten Fensterfeldern
Bild: Florian Schreiber, München
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Bauernhaus in Nußdorf am Inn
Bewegliche Alu-Lamellen mit Holzfurnier
14-geschossige Wohntürme mit raumhoher Verglasung
Bild: Interpane Glas Industrie, Lauenförde
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Wohntürme in London/GB
Perforierte Kupferlamellen und Sonnenschutz-Sicherheitsverglasung
Der terrassierte Außenbereich
Bild: Nikolaus Koliusis, Stuttgart
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Wohnhaus in Stuttgart
Sonderkonstruktion: Faltläden mit Lochung
Von außen zeigt sich das Haus tiefschwarz
Bild: Team Living Equia, Berlin
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Living Equia – Transportables Solarhaus
Faltschiebeläden aus Plexiglas mit Solarmodulen
Wohnhaus mit hellgrauem Vorhang
Bild: Kurt Hörbst, Wien/A
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Wohnhaus in Kronstorf/A
Vorhangfassade im wahrsten Sinne des Wortes
Das Gebäude grenzt direkt an einen neu angelegten Park
Bild: Hugh Pearman, Madrid/E
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Wohngebäude in Madrid-Carabanchel/E
Geschosshohe Klappläden aus Bambusmatten
Das Haus liegt in einer ruhigen Wohngegend in Tokio
Bild: Takumi Ota, Tokio/J
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Umbau eines Wohnhauses in Tokio/J
Himmelshof mit Pergola
Eingangsseite mit geschlossener Fassade
Bild: Hervé Abbadie und Mischa Witzmann, Paris
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Passivhaus in Bessancourt
Haut aus Bambus
Wohnen und Arbeiten auf dem Gelände einer ehemaligen Salamifabrik
Bild: Holzer Kobler Architekturen, Zürich
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Wohn- und Arbeitsquartier in Dietikon
Elektrisch gesteuerte Verbundraffstore
Totale der Glasfassade
Bild: Elero
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Wohnhaus in Ravensburg
Faltbare Glaswand mit automatisierter Alu-Jalousie
Ansicht von der Straße nach Westen
Bild: Thomas Eicken, Mühltal
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Wohngebäude in Darmstadt
Perforierte kupferfarbene Faltschiebeläden
Im Vordergrund die zueinander versetzten Punkthäuser, hinten der Langbau
Bild: Andri Stadler, Luzern
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Wohnsiedlung Schönegg in Littau
Raffstore und Markisen
Vorfahrt, Dreiteilung, Veranda - "amerikanisch" Wohnen in Rodenbach
Bild: Michael Heinrich, München
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Häuser für amerikanisches Wohnen in Rodenbach
Helle Markisen erweitern den Wohnraum
Das Wohnhaus ist Teil eines kleinen Siedlungsgebietes der 1940er Jahre
Bild: mrb architekten, München
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Umbau eines Siedlungshauses in Oberwolfach
Weidenruten als Sonnen- und Sichtschutz
Gartenansicht bei offenem Sonnenschutz
Bild: Joachim Kehrer, Stuttgart
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Haus Brückner in Stuttgart
Dreischichtige Fassade
Nachtansicht mit hochgeklapptem Sonnenschutz
Bild: Paul de Ruiter, Amsterdam
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Villa in Rhenen
Flexible Holzlamellen
PowerView® 3 von MHZ
Mit dem Smart-Home-System von MHZ lassen sich Jalousien, Rollos, Plissees und Wabenplissees bequem per Fernbedienung oder App steuern.