_Sonnenschutz
Laherrère-Zentrum in Pau
Lebensraum für junge Menschen
Dort, wo in der südfranzösischen Stadt Pau noch vor wenigen
Jahren ein leeres, heruntergekommenes Hospiz stand, erheben sich
seit 2023 zwei neue Gebäude. Das von CoBe Architecture & Paysage
entworfene Laherrère-Zentrum, auch bekannt als Le Pôle
Laherrère , spielt eine wesentliche Rolle im Erneuerungsprogramm
für das Viertel Saragosse. Mit seiner Mischung aus Wohnungen,
Gemeinschaftsflächen, Arbeitsstätten und Gastronomie soll der
hybride Stadtbaustein zur Belebung beitragen.
Gallerie
Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
Bild: Luc Boegly
01|29
Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
Bild: Luc Boegly
02|29
Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
Bild: Luc Boegly
03|29
Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
Bild: Luc Boegly
04|29
Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
Bild: Luc Boegly
05|29
Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
Bild: Luc Boegly
06|29
Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
Bild: Luc Boegly
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
Bild: Luc Boegly
09|29
Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
Bild: Luc Boegly
10|29
Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
Bild: Luc Boegly
12|29
Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
Bild: Luc Boegly
13|29
Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
Bild: Luc Boegly
14|29
Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
Bild: Luc Boegly
15|29
Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
Bild: Luc Boegly
16|29
Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
17|29
Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
Bild: Luc Boegly
18|29
Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
Bild: Luc Boegly
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Zu den Gemeinschaftsflächen der Gebäude gehören großzügige Loggien...
Bild: Luc Boegly
21|29
... und drei Dachterrassen.
Bild: Luc Boegly
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Lageplan
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Wohngebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Südfassade des Wohngebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Südfassade des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Axonometrie
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Strukturschwächen stärken
Saragosse ist mit etwa 14.000 Einwohner*innen das größte
Sozialwohnungsviertel von Pau. Obwohl hier soviele Menschen leben,
war die städtische Infrastruktur schwach ausgebaut, besonders die
Dienstleistungs- und Versorgungseinrichtungen. Als Antwort auf
diese Beobachtung und mit dem Ziel, den Stadtteil sowohl sozial als
auch infrastrukturell zu fördern, initiierten die Stadtverwaltung
und der Sozialwohnungsvermieter Pau Béarn Habitat ein
Stadterneuerungsprogramm. In diesem Kontext wurde im Jahr 2018 ein
Wettbewerb für ein neues Stadtteilzentrums ausgeschrieben. Gewonnen
hat ihn das Büro CoBe & Paysage, in Zusammenarbeit mit dem
Architekturbüro WEEK. Bis 2027 sind weitere Projekte zur
Renovierung, zum Abriss und zur landschaftlichen Gestaltung des
Wohngebiets geplant. Zusätzlich werden Investitionen in Fahrradwege
und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs getätigt, um die
Lebensqualität im Stadtviertel zu steigern.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
Bild: Luc Boegly
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
Bild: Luc Boegly
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
Bild: Luc Boegly
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
Bild: Luc Boegly
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
Bild: Luc Boegly
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
Bild: Luc Boegly
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
Bild: Luc Boegly
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
Bild: Luc Boegly
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
Bild: Luc Boegly
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
Bild: Luc Boegly
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Zu den Gemeinschaftsflächen der Gebäude gehören großzügige Loggien...
Bild: Luc Boegly
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... und drei Dachterrassen.
Bild: Luc Boegly
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Lageplan
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Grundriss Erdgeschoss
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Querschnitt des Bürogebäudes
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Querschnitt des Wohngebäudes
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Südfassade des Wohngebäudes
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Südfassade des Bürogebäudes
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Axonometrie
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Ein Zentrum, zwei Gebäude
Das Hauptziel des Programms war die Schaffung eines Zentrums im
Herzen von Saragosse, am Laherrère-Platz, wo die
Stadtverwaltung ein verfallenes Hospiz abreißen ließ. Die
Architekt*innen entwickelten zwei L-förmige Baukörper, die eine
Gasse bilden und den Platz an seiner Nord- und Ostseite flankieren.
Im östlichen Gebäude kommen Studierende und junge
Arbeitnehmer*innen unter – viele von ihnen haben
Schwierigkeiten, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Im nördlichen
Gebäude befinden sich Büroflächen für verschiedene Unternehmen und
Verbände. Märkte und andere öffentliche Nutzungen sollen dazu
beitragen, dem Stadtraum neues Leben einzuhauchen.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
Bild: Luc Boegly
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
Bild: Luc Boegly
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
Bild: Luc Boegly
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
Bild: Luc Boegly
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Zu den Gemeinschaftsflächen der Gebäude gehören großzügige Loggien...
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... und drei Dachterrassen.
Bild: Luc Boegly
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Lageplan
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Wohngebäudes
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Südfassade des Wohngebäudes
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Südfassade des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Axonometrie
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Einladende Geste
Beide Gebäude wurden als Stahlbetonskelett errichtet, mit
nichttragenden Innenwänden und Fassaden. Dank dieser
Konstruktionsweise ist der Grundriss anpassungsfähig. Die
Erdgeschosse beider Gebäude zeichnen sich durch elegant
geschwungene Betonbögen aus, die vor Ort gegossen wurden und die
historische Architektursprache der Umgebung aufgreifen. Ausgefüllt
sind die teilweise doppelgeschossigen Bögen mit einer verglasten
Pfosten-Riegel-Fassade. So entstand eine einladende Fassade, die
zugleich zur Strukturierung des Vorplatzes beiträgt. In den
Erdgeschossen sind nicht nur Gastronomie, Dienstleistungen und
Geschäfte untergebracht, sondern auch die Eingangshallen der
darüberliegenden Etagen.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
Bild: Luc Boegly
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
Bild: Luc Boegly
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
Bild: Luc Boegly
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
Bild: Luc Boegly
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
Bild: Luc Boegly
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
Bild: Luc Boegly
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
Bild: Luc Boegly
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
Bild: Luc Boegly
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
Bild: Luc Boegly
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
Bild: Luc Boegly
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Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
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Zu den Gemeinschaftsflächen der Gebäude gehören großzügige Loggien...
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... und drei Dachterrassen.
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Lageplan
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Wohngebäudes
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Südfassade des Wohngebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Südfassade des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Axonometrie
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Freundliches Erscheinungsbild
Die oberen vier Geschosse erhielten eine Holzrahmenfassade mit
vertikaler Bretterschalung. Hervortretende Holzstützen rastern das
Fassadenbild, rhythmisch angeordnete Öffnungen sorgen für
Abwechslung. Einige der Fensterrahmen sind nicht mit Glas sondern
Holztafeln gefüllt, um die Privatsphäre in den oftmals winzigen
Wohnungen zu schützen. An manchen Stellen durchbrechen großzügige,
zum Teil doppelgeschossige Loggien die Reihen von Brettern und
Glasscheiben. Zusätzlich können drei gemeinschaftlich genutzte
Dachterrassen genutzt werden. Die gewählten Holzarten verleihen den
Gebäuden ein warmes, freundliches Erscheinungsbild und stammen aus
Wäldern, die sich im Umkreis von weniger als 450 Kilometern
befinden.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
Bild: Luc Boegly
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
Bild: Luc Boegly
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
Bild: Luc Boegly
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
Bild: Luc Boegly
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
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Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
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Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
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Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
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... und drei Dachterrassen.
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Grundriss Erdgeschoss
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Querschnitt des Bürogebäudes
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Querschnitt des Wohngebäudes
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Südfassade des Wohngebäudes
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Südfassade des Bürogebäudes
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Axonometrie
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Wohnen, Lernen, Arbeiten
In den vier Obergeschossen des östlichen Gebäudes wurden 115
Studierendenwohnungen, 60 Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen
sowie mehrere Gemeinschaftsräume eingerichtet. Die
Studierendenwohnungen sind durchschnittlich 17
m2 groß und mit einer Grundausstattung versehen,
einschließlich Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und
Stauraum. Die übrigen Wohnungen sind zwischen 17 und 33
m2 und sollen den Bedürfnissen von Alleinlebenden
wie auch Paaren und jungen Eltern gerecht werden. Im nördlichen
Gebäude wurden Büroräume, Co-Working-Bereiche sowie Konferenzräume
untergebracht. Darüber hinaus bieten Ausbildungs- und Pausenräume
sowie Räume für Integrations- und Vereinsarbeit eine vielseitige
Arbeitsumgebung.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
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Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
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Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
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Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
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Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
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Querschnitt des Bürogebäudes
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Querschnitt des Wohngebäudes
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Südfassade des Wohngebäudes
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Südfassade des Bürogebäudes
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Sonnenschutz in warmen Farben
Um den thermischen Anforderungen von Wohn- und Büroräumen
gerecht zu werden, setzten die Planer*innen des Laherrère-Zentrums
auf drei verschiedene Sonnenschutzlösungen. Entlang der südlichen
Fassaden der beiden Gebäude wurden alle Fenster – ausgenommen
die der Treppenhäuser und Loggien – mit warmgelben
Fallarmmarkisen ausgestattet. Ihre Breite variiert: Manche
überdecken eines, andere zwei oder sogar drei Fenster. Die
Seitenlager samt motorischem Antrieb sind fest in die Fensterlaibungen
integriert und bieten dem Tragrohr sowie der offen liegenden
Tuchwelle sicheren Halt. Auch die senkrecht beweglichen Arme sind
fest in der Fassade verankert. Sie spannen das Tuch und sorgen für
ausreichende Windstabilität. Bedient werden die Markisen
bequem über einen raumseitigen Schalter. Fallarmmarkisen wie diese
eignen sich besonders gut für Büroräume, da sie eine optimale
Tageslichtnutzung gewährleisten.
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Das neue Laherrère-Zentrum in Pau entwarf das Büro CoBe Architecture & Paysage.
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Verschiedene öffentliche Nutzungen auf dem Laherrère-Platz sollen zur Belebung des Ortes beitragen.
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Das Zentrum setzt sich aus zwei L-förmig angeordneten Baukörpern zusammen.
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Die beiden Baukörper flankieren den Laherrère-Platz zu seiner Nord- und Ostseite.
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Eines der Gebäude soll das Wohnungsproblem für Studierende und junge Arbeitnehmer*innen lösen, während das andere Büroflächen für Unternehmen und Verbände bietet.
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Hinter der Holzfassaden verbergen sich zwei Stahlbetonskelettbauten.
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Einige der Fenster wurden nicht mit einer Glasscheibe sondern mit einer Holztafel versehen.
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Als hybrider Stadtbaustein, der Wohnen, Ausbildung und Arbeit miteinander vereint, soll das Laherrère-Zentrum zur Stärkung des Stadtteils beitragen.
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Die elegant geschwungene, verglasten Bögen wirken einladend.
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Durch die doppelgeschossigen Pfosten-Riegel-Fassaden fällt Tageslicht ins Erdgeschoss.
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Die innenliegenden freihängenden Senkrechtmarkisen können über eine Kurbel bedient werden.
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Innenliegende Senkrechtmarkisen wurden auch im Empfangsbereich des Bürogebäudes angebracht.
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Über die Eingangshallen erreicht man die Aufgänge zu den Obergeschossen.
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Die Studierendenwohnungen haben eine durchschnittliche Größe von 17 Quadratmetern.
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Die Wohnungen verfügen über Einbauküche, Bad, Bett, Schreibtisch und Stauraum.
Bild: Luc Boegly
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Die Studierendenwohnungen werden von der französischen Wohnheimorganisation CROUS verwaltet.
Bild: Luc Boegly
16|29
Die Wohnungen für junge Arbeitnehmer*innen verwaltet der Verein Jeunes Pau Pyrénées.
Bild: Luc Boegly
17|29
Außenliegende warmgelbe Fallarmmarkisen können bequem über einen innenliegenden Schalter bedient werden.
Bild: Luc Boegly
18|29
Schatten- und Lichtverhältnisse lassen sich gemäß individuellen Bedürfnisse ausgerichtet regulieren.
Bild: Luc Boegly
19|29
Außenliegende Senkrechtmarkisen verschwinden in der Fassade.
Bild: Luc Boegly
20|29
Zu den Gemeinschaftsflächen der Gebäude gehören großzügige Loggien...
Bild: Luc Boegly
21|29
... und drei Dachterrassen.
Bild: Luc Boegly
22|29
Lageplan
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Querschnitt des Wohngebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Südfassade des Wohngebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Südfassade des Bürogebäudes
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Axonometrie
Bild: CoBe Architecture & Paysage
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Versteckte Markisenvorrichtungen
Die Fenster an den West- und Ostfassaden der beiden Gebäude
wurden mit außenliegenden Senkrechtmarkisen, ebenfalls in einem
warmen Gelbton, versehen. Ähnlich wie die Fallarmmarkisen sind sie
mit einem Motor ausgestattet, der über einen Schalter im Innenraum
steuerbar ist. Seitliche, längs in die Fensterlaibung eingelassene
Führungsschienen gewährleisten eine präzise Führung des Tuches.
Seitenlager, das Tragrohr sowie die Tuchwelle wurden geschickt in
den Betonfertigteilstürzen versteckt. Beim Einfahren können die
Markisen somit nahezu vollständig in der Fassade verschwinden. Im
Erdgeschoss wurden zusätzlich zu den außenliegenden Fallarmmarkisen
innenliegende und freihängende Senkrechtmarkisen installiert, die
manuell über eine Kurbel bedient werden
können. -sms
Bautafel
Architektur: CoBe Architecture & PaysageProjektbeteiligte: WEEK (Partner-Architekturbüro); AiA (Bauingenieursleistungen); Gamba (Akustik)Bauherr*in: Pau Béarn HabitatFertigstellung: 2023Standort: 14 Av. de Saragosse, 64000 Pau, Frankreich Bildnachweis: Luc Boegly (Fotos); CoBe Architecture & Paysage (Pläne)
Fachwissen zum Thema
Bei Fallarmmarkisen wird der Behang durch seitliche, um einen Drehpunkt bewegliche Arme geführt.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Markisen
Fallarmmarkisen
Diese Markise erhielt ihren Namen durch die zwei Stützarme, die das Tuch führen und in Position halten.
Senkrechtmarkisen zur großflächigen Verschattung einer Fensterfront
Bild: MHZ
Markisen
Senkrecht- und Fenstermarkisen
Der außen liegende Behang ist platzsparender als Rollladen oder Raffstores und mit seitlichen Führungsschienen und Zip-Technologie auch windstabil.
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