_Gebäudetechnik
Fugenlüftung
Als Fugen- oder Selbstlüftung wird der Luftwechsel bezeichnet,
der durch Druckdifferenzen infolge der Temperaturunterschiede
zwischen innen und außen oder Windanfall hervorgerufenen wird.
Dieser Luftwechsel liegt bei ungefähr 0,3 bis 1,0 h⁻¹. Da die
Luftmenge von den Wetterverhältnissen abhängig ist und nicht
reguliert werden kann, ist ein gleichmäßiger Luftaustausch nicht
gewährleistet. Dies kann folgende Konsequenzen nach sich
ziehen:
- Zugluft an windreichen Tagen
- Feuchteschäden, wenn Raumluft durch Fehlstellen in Bauteile einströmen kann und Tauwasser ausfällt – Gefahr von Schimmelpilzbildung
- Hohe Wärmeverluste durch einen unkontrollierten
Luftaustausch
- Die gewünschte Raumlufttemperatur kann an windreichen Tagen nicht erreicht werden
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