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Freie Lüftung

Bei der freien Lüftung wird der Luftwechsel durch Gewichtsunterschiede der Luft – d.h. Auftrieb durch Temperaturdifferenz – und durch Druckunterschiede hervorgerufen. Aufgrund der Druckunterschiede strömt im Winter kalte Luft durch Fugen und Spalten ein; warme Luft steigt nach oben und wird nach außen abgeführt. Das führt insbesondere bei hohen, schachtartigen Räumen zu beträchtlichen Druckunterschieden. Die Folge ist ein hoher Luftwechsel und damit eine Auskühlung der Räume.

Die Steuerung der freien Lüftung erfolgt – in einem technisch am wenigsten aufwendigen System – durch den Nutzer selbst. Dieser ist als „Sensor“ für die Stoffkonzentration jedoch aufgrund der Adaptionsvorgänge der Sinne nur bedingt geeignet. Zudem kann eine Steuerung außerhalb der Nutzungszeit (z.B. Nachtlüftung) nicht vorgenommen werden. Daher ist man dazu übergegangen, die Fensterflügel motorisch über eine Steuerungszentrale zu betreiben, die ihre Signale von „objektiven“ Sensoren erhält.

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Fachwissen zum Thema

Die freie Lüftung erfolgt auf natürliche Weise, ohne Ventilator: Unter Einfluss von Wind, thermischem Auftrieb oder dem Gewichtsunterschied der Luft bei Temperaturdifferenzen zwischen innen und außen strömt die frische Außenluft über undichte Öffnungen in der Gebäudehülle ins Innere

Die freie Lüftung erfolgt auf natürliche Weise, ohne Ventilator: Unter Einfluss von Wind, thermischem Auftrieb oder dem Gewichtsunterschied der Luft bei Temperaturdifferenzen zwischen innen und außen strömt die frische Außenluft über undichte Öffnungen in der Gebäudehülle ins Innere

Lüftung

Freie Lüftung

Im Gegensatz zur mechanischen Lüftung, bei der die Luft durch eine Lüftungsanlage zwangsweise ausgetauscht wird, erfolgt die freie Lüftung über natürliche Kräfte wie Wind oder thermischen Auftrieb.

Einflussfaktoren auf die thermische Behaglichkeit

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Planungsgrundlagen

Kenngrößen der Behaglichkeit

Wie Raumlufttemperatur, Temperatur der Wandoberflächen, relative Luftfeuchte und Luftbewegung das Raumklima beeinflussen.

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