_Elektro
Ferraris-Zähler
Der in hiesigen Haushalten immer noch anzutreffende Stromzähler
ist der sogenannte Ferraris-Zähler, benannt nach dem italienischen
Physiker Galileo Ferraris. Bei diesem Messgerät wird durch das
Zusammenspiel von Ein- oder Mehrphasenwechselstrom sowie der
Netzspannung ein magnetisches Drehfeld induziert, das wiederum
durch Wirbelströme ein Drehmoment erzeugt. Das heißt, dass sich die
optisch sichtbare Drehscheibe abhängig vom Stromverbrauch in ihrem
Drehmoment anpasst. So dreht sie sich mal schneller, mal langsamer,
je nachdem wie viel Strom verbraucht wird. Ein Stromzähler erfasst
die Gesamtmenge der verbrauchten elektrischen Energie.
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