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Fassadenkeramik

Als Material für vorgehängte hinterlüftete Fassaden werden keramische Fliesen und Formteile ökonomischen, ökologischen, ästhetischen und gebrauchstechnischen Anforderungen gerecht. Wie der Name sagt, ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) die Verkleidung eines Baukörpers, die einen Hohlraum mit Luftzirkulation zwischen den Bauteilen entstehen lässt. Dieser Hohlraum entsteht durch eine Verbindung von Metallprofilen, welche die Mauer von dem sichtbaren Keramikbelag bzw. einer anderen Verkleidung trennt.

Fassadenkeramik ist frostsicher und witterungsbeständig, resistent gegen aggressive Umwelteinflüsse, sie bleicht auch durch starke UV-Bestrahlung nicht aus und erfüllt alle Anforderungen an den Wärme-, Feuchte-, Schall- und vor allem den Brandschutz. Einfache Montage und geringes Wartungsbedürfnis runden die Vorteile der Keramikfassade ab.

Geeignet für die Fassadengestaltung sind keramische Fliesen aus Feinsteinzeug oder aus extrudierter Keramik. Homogen durchgefärbtes Feinsteinzeug besitzt eine hohe Druck-, Biege- und Bruchfestigkeit und verfügt aufgrund des Herstellungsverfahrens über eine äußerst geringes Wasseraufnahmevermögen sowie über eine besondere Oberflächenhärte. Zur Auswahl stehen glasierte, unglasierte oder polierte Oberflächen, teils mit schmutzabweisender Oberflächenvergütung. Das Formatspektrum reicht bis zu Kantenlängen von 120 cm und mehr. Ein ausgereiftes Formteilprogramm und eine breit gefächerte Farbpalette sowie die Möglichkeit von Sonderanfertigungen bieten dem Architekten und Planer große kreative Spielräume zur Fassadengestaltung.

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Anforderungen

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Im Außenbereich eingesetzte Fliesen müssen frostbeständig sein

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Gips hat einen Härtegrad von 2, das Bild zeigt die Rohmaterialien für Gipsfaserplatten: Papierfasern, Wasser und Gips

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Fassade der Universität Kongju mit Keramikplatten

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Fassaden

VHF: Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

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Anforderungen

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