Floatglas
Das Wort Floatglas leitet sich aus dem gleichnamigen
Herstellverfahren ab. Dabei fließt (engl.: to float) die
Glasschmelze kontrolliert auf einem Zinnbad.
In DIN EN 572-1 Glas im Bauwesen – Basis-Erzeugnisse aus
Kalk-Natronsilicatglas ist es beschrieben als „planes,
durchsichtiges, klares oder gefärbtes Kalk-Natronsilikatglas
mit parallelen und feuerpolierten Oberflächen, hergestellt durch
kontinuierliches Aufgießen und Fließen über ein Metallbad.“
Umgangssprachlich wird der Begriff meistens für thermisch nicht
vorgespanntes
Glas verwendet.
Heute dient Floatglas überwiegend als Basisprodukt für die
Weiterverarbeitung zu vorgespannten Gläsern (ESG,
TVG),
Verbund-
und Isoliergläsern.
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