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Fußdeckung

Die Ausbildung der Traufe wird im Schieferdach als Fußdeckung bezeichnet. Entsprechend ist auch der Begriff „Fußstein" für die Schiefersteine des letzten Gebindes zu verstehen.

Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Fußdeckung für die Universal-Deckung. Hier wird zwischen zwei unterschiedlichen Varianten unterschieden, dem eingebundenen und dem eingespitzten Fuß. Für einen eingebundenen Fuß werden zwei verschiedene Schieferformate benötigt, der eingespitzte dagegen kommt mit einer Schieferschablone aus.

Bei beiden Ausführungsvarianten handelt es sich um eine Schablonendeckung. Außerdem sollte auf die Integration der Dachrinnen-Rinnenhalter geachtet werden und dass eventuell vorgesehene Lüftungsöffnungen eingearbeitet werden. In der Regel ist die Anbringung eines Traufbleches zu empfehlen.

Da eine nicht unterlegte Ausführung des Fußgebindes einen anderen Neigungswinkel des Gebindes zur Folge hätte ist auf eine Unterlegung des letzten Gebindes zu achten. Als der maximal vorzusehende Überstand bei Schiefer im Traufbereich werden 5 cm genannt.

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Fachwissen zum Thema

Beispiel Universaldeckung auf dem Dach eines Wohnhauses

Beispiel Universaldeckung auf dem Dach eines Wohnhauses

Deckungsarten

Universal-Deckung auf dem Dach

Ein Quadrat mit abgerundeter Ecke: So sieht ein Deckstein dieser Deckungsart aus. Sie ist weit verbreitet und lässt sich als Links- oder Rechtsdeckung ausführen.

Schiefer

Deckungsarten

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