Feinstaub
Feinstaub gelangt bei natürlich belüfteten Gebäuden durch das
Fensterlüften von außen in die Innenraumluft. Er ist vor allem für
Allergiker ein großes Problem. Ungeachtet der Art des eingeatmeten
Staubes sind die Partikel, wenn sie in die Atemwege gelangen,
reizend. Bei vorgeschädigten Bronchialsystemen ist diese Wirkung
stärker. Darüber hinaus sind an diese Partikel andere Schadstoffe
gebunden, wie beispielsweise Allergene, die so bis tief in die
Lunge gelangen und entsprechende Reaktionen hervorrufen können. So
befindet sich etwa das Katzenallergen, das vor allem durch das
Leckverhalten der Katze auf das Fell und die daran haftenden Stäube
gelangt, im Schwebezustand in der Luft. Auch der Kot der
Hausstaubmilbe zerfällt mit seinem Allergen in staubähnliche
Bestandteile und gelangt damit in die Atemluft.
Weiterhin ist die Art der Stäube für eine Reihe von Krankheiten
verantwortlich. Kohlestaub beispielsweise greift das Bindegewebe
der Lunge an und zerstört die Lungenbläschen. Reiner Schwebstaub
aktiviert Blutplättchen, macht damit das Blut zähflüssiger und
erhöht das Herzinfarktrisiko. Einige Stäube wie Asbest oder
Buchenholzstaub können Krebs verursachen.
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