Dynamische Rechteck-Deckung
Charakteristisch für diese relativ junge Schieferdeckart sind die unterschiedlichen Gebindehöhen. Die rechteckigen Schiefer werden ohne Steigung als horizontale Gebinde angebracht. Dabei ist auf die Höhenüberdeckung zu achten, d.h. die Steine liegen schuppenartig übereinander und betonen durch ihre leichte Schattenbildung die horizontale Struktur. Auf eine Seitenüberdeckung wird allerdings verzichtet, hier stoßen die Schiefer nur aneinander und sind in den Fugen mit einem dunklen Aluminiumblech unterlegt. Die rechteckigen Ansichtsflächen der Steine können zwischen 10 und 60 cm lang und zwischen 3 und 25 cm hoch sein.
Auf diese Weise entsteht ein orthogonal strukturiertes Fassadenbild, das an Bruchsteinwände oder an unregelmäßiges Mauerwerk erinnert.
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