Dämmputz
Dämmputze enthalten Zuschläge wie beispielsweise Polystyrol,
EPS,
Perlite
oder Aerogelgranulat sowie Kork oder Sägemehl bei Lehmputzen, die
eine Wärmedämmung der Außenwände bewirken. Sie können sowohl außen
als auch innen in Schichtdicken von etwa 30 bis 150 mm, ein- und
mehrlagig, aufgebracht werden. Wie bei allen Putzen muss der
Untergrund ohne große Löcher, sauber, staubfrei und trocken
sein.
Der Architekt Christoph Kornmayer aus Wiesbaden bezeichnet Dämmputz
als „... einen Mittelweg. Es soll versucht werden die
Grundansprüche an einen Putz (Winddichte, Schutz vor
Niederschlagswasser, Spritzwasser, Diffusionsausgleich) mit einem
verbesserten Wärmeschutz zu verbinden.“ Weiter führt Kornmayer aus,
dass „die Wärmeleitfähigkeit
eines Wärmedämmputzes (0,06-0,1 W/mK) im Vergleich zu einem
Wärmedämmverbundsystem
(0,032-0,04 W/mK) viel größer ist als jene des WDVS“ – und
somit ein geringeres Dämmvermögen hat.
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