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Höhenüberdeckung

Dachschiefer sind für alle Deckarten überdeckend zu verlegen. Das heißt, dass innerhalb eines Gebindes jeder Schieferstein teilweise von seinem Nachbarn überlagert (Seitenüberdeckung) und zusätzlich jede Schieferreihe vom darüber liegenden Gebinde leicht verdeckt wird (Höhenüberdeckung). So ist das Dach mit Schiefer geschützt vor Regenwasser.

Die geforderten Mindesthöhen- und Mindestseitenüberdeckungen variieren je nach Deckart und Format. Bei der Altdeutschen Deckung in normalem und stumpfen Hieb betragen Höhen- und Seitenüberdeckung zum Beispiel 29% der Steinhöhe, mindestens jedoch 5 cm.

Es gibt wenige Ausnahmen von nicht überdeckend verlegten Schieferdächern, z.B. bei einem Wohnhaus im luxemburgischen Biwer. Dort hat der Architekt eine Symmetrische Deckung, die eigentlich nur an Fassaden ausgeführt werden darf, auf das Dach verlagert. Für diesen Einsatz erhielt sie ein komplett wasserdichtes Unterdach aus einer Kunststoffbahn (siehe Objektbericht Wohnhaus in Biwer).

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Fachwissen zum Thema

Das lebhafte Erscheinungsbild der Dynamischen Deckung entsteht durch verschiedene Steingrößen und Gebindehöhen in unregelmäßiger Abfolge

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Eine der orthogonalen Deckarten für Schieferfassaden ist die Dynamische Deckung. Basierend auf rechteckigen Schiefern können die...

Rechteck-Deckung an einem Geschosswohnungsbau in Kopenhagen

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Eine geometrische und gerade Linienführung kennzeichnet diese wirtschaftliche Bekleidung für Neubau und Sanierung.

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Deckungsarten

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Beispiel Einfamilienhaus in Grevenbroich: Bei dieser Deckung sind weder Höhen- noch Seitenüberdeckung erforderlich und Schiefer kann als Natursteinfassade mit offenen Fugen verwendet werden

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Deckungsarten

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Wohnhaus in Biwer

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