Die Bauhaus-Universität gehört sicher zu den Hauptattraktionen
Weimars. Jedes Jahr lassen sich zahlreiche Tourist*innen durch den
Van-der-Velde-Bau und das Hauptgebäude mit den großen Dachfenstern
führen. Das Ensemble ist sogar in der UNESCO-Welterbeliste zu
finden. Weniger Aufmerksamkeit bekommt ein graues, kastenartiges
Gebäude, das sich auf der anderen Seite der Belvederer Allee in den
Ilmpark schiebt: die 1982 in Betrieb genommene Mensa. Nach Plänen
von Thoma Architekten wurde sie umfangreich saniert und 2022
wiedereröffnet.
Gallerie
Die nach Plänen von Thoma Architekten sanierte Mensa am Park in Weimar steht seit 2022 wieder offen.
Dem Park abgewandt befindet sich ein kleiner Platz, den die Mensa gemeinsam mit einem Hörsaal- und Institutsgebäude rahmt.
Bild: thoma architekten
06|20
Fehlende Fluchtwege: Vor der Sanierung führte eine provisorische Stahlgerüsttreppe aus dem Speisesaal ins Freie.
Bild: thoma architekten
07|20
Als Fugenfüllung wurde bei den Waschbetonplatten und Fenstern der Dichtstoff Morinol vorgefunden. Da er asbesthaltig ist, wurden folglich auch die Fugen saniert.
Bild: thoma architekten
08|20
Eine Zweifachverglasung und korrodierende, ungedämmte Waschbetonplatten kennzeichneten die Fassade.
Bild: thoma architekten
09|20
Die rückseitigen Ankerbügel oder Kontaktplatten der Erdgeschossverkleidung sind im Wandbereich eingemörtelt bzw. an den Stützen angeschweißt.
Bild: thoma architekten
10|20
Die Bestandsgläser waren in die geschweißten Stahlrahmen eingekittet.
Bild: thoma architekten
11|20
Über die Jahre hatten Einbauten das Foyer gefüllt.
Bild: thoma architekten
12|20
Das Gebäude wurde bis auf das Tragwerk entkernt.
Bild: thoma architekten
13|20
Im Obergeschoss kamen die Stahlfachwerkträger über dem Speisesaal zum Vorschein.
Bild: thoma architekten
14|20
Heute wirkt das Foyer aufgeräumt und etwas heller. Der bauzeitliche Terrazzobelag wurde wieder verlegt.
Bild: thoma architekten
15|20
Grundriss Erdgeschoss
Bild: thoma architekten
16|20
Grundriss Obergeschoss
Bild: thoma architekten
17|20
Schnitt
Bild: thoma architekten
18|20
Ansicht Süd und Ansicht West
Bild: thoma architekten
19|20
Ansicht Nord und Ansicht Ost
Bild: thoma architekten
20|20
Es handelt sich um einen Skelettbau, dessen zurückgesetztes
Erdgeschoss mit anthrazitfarbenem Terrazzo bekleidet ist. Das
umlaufend auskragende Obergeschoss hingegen kennzeichnen hohe
Glasflächen und eine Bekleidung aus Waschbetonplatten. Dort
befindet sich der Speisesaal. Südwestlich erweitert eine Terrasse
die Cafeteria und orientiert sich zum Park. L-förmig schließt im
Norden ein Instituts- und Hörsaalgebäude an und ist über eine
Brücke mit dem Nachbargebäude der Mensa verbunden. Mit dieser
städtebaulichen Figur umschließen die Bauten einen kleinen
rechteckigen Platz.
Sowohl von diesem Platz als auch von der Marienstraße kommend
kann das Erdgeschoss betreten werden. Das weitläufige Foyer und die
Cafeteria rahmen einen annähernd
quadratischen „Backstage-Bereich“ mit Anlieferzone, Lager,
Personal- und Sanitärräumen. Über die Jahre füllten eine Kaffeebar,
Garderoben und eine Infostelle die niedrige Eingangshalle. Im
Obergeschoss erlaubt eine gestaffelte Glasfassade den Blick in die
Baumkronen, während über den Speisenden eine modulare Konstruktion
aus Stahlrohren und Glaskugeln für eine feierliche Lichtstimmung
sorgt. Die gleiche Beleuchtung findet sich in dem kleineren, früher
als Nudelbar bekannten Speiseraum an der Südseite. In der
Grundrissmitte liegt die Essensausgabe, rückwärtig die Küche.
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Die nach Plänen von Thoma Architekten sanierte Mensa am Park in Weimar steht seit 2022 wieder offen.
Dem Park abgewandt befindet sich ein kleiner Platz, den die Mensa gemeinsam mit einem Hörsaal- und Institutsgebäude rahmt.
Bild: thoma architekten
06|20
Fehlende Fluchtwege: Vor der Sanierung führte eine provisorische Stahlgerüsttreppe aus dem Speisesaal ins Freie.
Bild: thoma architekten
07|20
Als Fugenfüllung wurde bei den Waschbetonplatten und Fenstern der Dichtstoff Morinol vorgefunden. Da er asbesthaltig ist, wurden folglich auch die Fugen saniert.
Bild: thoma architekten
08|20
Eine Zweifachverglasung und korrodierende, ungedämmte Waschbetonplatten kennzeichneten die Fassade.
Bild: thoma architekten
09|20
Die rückseitigen Ankerbügel oder Kontaktplatten der Erdgeschossverkleidung sind im Wandbereich eingemörtelt bzw. an den Stützen angeschweißt.
Bild: thoma architekten
10|20
Die Bestandsgläser waren in die geschweißten Stahlrahmen eingekittet.
Bild: thoma architekten
11|20
Über die Jahre hatten Einbauten das Foyer gefüllt.
Bild: thoma architekten
12|20
Das Gebäude wurde bis auf das Tragwerk entkernt.
Bild: thoma architekten
13|20
Im Obergeschoss kamen die Stahlfachwerkträger über dem Speisesaal zum Vorschein.
Bild: thoma architekten
14|20
Heute wirkt das Foyer aufgeräumt und etwas heller. Der bauzeitliche Terrazzobelag wurde wieder verlegt.
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15|20
Grundriss Erdgeschoss
Bild: thoma architekten
16|20
Grundriss Obergeschoss
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17|20
Schnitt
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18|20
Ansicht Süd und Ansicht West
Bild: thoma architekten
19|20
Ansicht Nord und Ansicht Ost
Bild: thoma architekten
20|20
Erhalten und aufräumen
Die Mensa rückte 2009 in den Fokus der Öffentlichkeit, als sie
für einen Neubau des Bauhaus-Museums Platz machen sollte. Es gelang
jedoch, das Gebäude zu erhalten und 2011 unter Denkmalschutz zu
stellen. 2018 nahmen die Architekt*innen in Absprache mit dem
Thüringischen Landesdenkmalamt (TLDA) ihre Arbeit auf. Aus
hygienischer, energetischer und gebäudetechnischer Sicht war das
Gebäude nicht mehr zeitgemäß. Notwendig waren darüber hinaus eine
Verbesserung des Brandschutzes, der Flucht- und
Rettungswegesituation, der Erschließung und der Barrierefreiheit.
Nicht zuletzt wurden Mängel an der Gebäudehülle festgestellt.
In dem nun freigeräumten Foyer steht das bauzeitliche,
terrassierte Podest wieder im Fokus. Küche und Essensausgabe im
Obergeschoss wurden umorganisiert. Statt wie früher an der langen
Theke Schlange zu stehen, zirkulieren die Studierenden heute um
verschiedene Ausgabeinseln und Selbstbedienungstheken. Die Küche
ist auf 2.000 Portionen pro Tag ausgelegt, die Kapazität der
Sitzplätze sank von 725 auf 500, davon 382 im großen
Speisesaal.
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Die nach Plänen von Thoma Architekten sanierte Mensa am Park in Weimar steht seit 2022 wieder offen.
Dem Park abgewandt befindet sich ein kleiner Platz, den die Mensa gemeinsam mit einem Hörsaal- und Institutsgebäude rahmt.
Bild: thoma architekten
06|20
Fehlende Fluchtwege: Vor der Sanierung führte eine provisorische Stahlgerüsttreppe aus dem Speisesaal ins Freie.
Bild: thoma architekten
07|20
Als Fugenfüllung wurde bei den Waschbetonplatten und Fenstern der Dichtstoff Morinol vorgefunden. Da er asbesthaltig ist, wurden folglich auch die Fugen saniert.
Bild: thoma architekten
08|20
Eine Zweifachverglasung und korrodierende, ungedämmte Waschbetonplatten kennzeichneten die Fassade.
Bild: thoma architekten
09|20
Die rückseitigen Ankerbügel oder Kontaktplatten der Erdgeschossverkleidung sind im Wandbereich eingemörtelt bzw. an den Stützen angeschweißt.
Bild: thoma architekten
10|20
Die Bestandsgläser waren in die geschweißten Stahlrahmen eingekittet.
Bild: thoma architekten
11|20
Über die Jahre hatten Einbauten das Foyer gefüllt.
Bild: thoma architekten
12|20
Das Gebäude wurde bis auf das Tragwerk entkernt.
Bild: thoma architekten
13|20
Im Obergeschoss kamen die Stahlfachwerkträger über dem Speisesaal zum Vorschein.
Bild: thoma architekten
14|20
Heute wirkt das Foyer aufgeräumt und etwas heller. Der bauzeitliche Terrazzobelag wurde wieder verlegt.
Bild: thoma architekten
15|20
Grundriss Erdgeschoss
Bild: thoma architekten
16|20
Grundriss Obergeschoss
Bild: thoma architekten
17|20
Schnitt
Bild: thoma architekten
18|20
Ansicht Süd und Ansicht West
Bild: thoma architekten
19|20
Ansicht Nord und Ansicht Ost
Bild: thoma architekten
20|20
Betonwerkstein und Waschbeton
Materialität und Erscheinungsbild der Fassade
sollten in großen Teilen erhalten bleiben. Das galt insbesondere
für die Verkleidung im Erd- und Obergeschoss, für Teilung, Material
und Farbe der Fenster, für den Eingangsbereich an der Südseite und
für die Putzflächen des zurückspringenden Lüftergeschosses.
Im Erdgeschoss waren die 50 mm dicken, anthrazitfarbenen Platten
aus Betonwerkstein den Massivwänden und Stahlstützen
ohne Dämmung vorgesetzt. Da ihre rückseitigen Ankerbügel direkt
eingemörtelt bzw. angeschweißt waren, gab es speziell im
Stützenbereich größere Wärmebrücken, die sich auch im Zuge der
Sanierung nicht ganz beheben ließen. In den überdachten Bereichen
waren die Platten in einem guten Zustand, die Oberflächen an der
ungeschützten Nordost-Fassade jedoch stark verwittert. Vor allem in
den Eckbereichen hatte die Korrosion an den Haltern zu Bruchstellen
geführt.
Die 80 mm starken Waschbetonplatten im Obergeschoss waren direkt
vorgehängt und ebenfalls ungedämmt. Die Rastermaße sind auf die
Fensterelemente und Gebäudeachsen abgestimmt. Auch die
Waschbetonplatten waren augenscheinlich gut erhalten, wiesen jedoch
kleinere Beschädigungen und Abplatzungen auf. Aufgrund des Alters
und der freien Bewitterung wurde eine Karbonatisierungstiefe von 2
bis 3 cm angenommen sowie eine beginnende Korrosion der äußeren
Bewehrung.
Gallerie
Die nach Plänen von Thoma Architekten sanierte Mensa am Park in Weimar steht seit 2022 wieder offen.
Dem Park abgewandt befindet sich ein kleiner Platz, den die Mensa gemeinsam mit einem Hörsaal- und Institutsgebäude rahmt.
Bild: thoma architekten
06|20
Fehlende Fluchtwege: Vor der Sanierung führte eine provisorische Stahlgerüsttreppe aus dem Speisesaal ins Freie.
Bild: thoma architekten
07|20
Als Fugenfüllung wurde bei den Waschbetonplatten und Fenstern der Dichtstoff Morinol vorgefunden. Da er asbesthaltig ist, wurden folglich auch die Fugen saniert.
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08|20
Eine Zweifachverglasung und korrodierende, ungedämmte Waschbetonplatten kennzeichneten die Fassade.
Bild: thoma architekten
09|20
Die rückseitigen Ankerbügel oder Kontaktplatten der Erdgeschossverkleidung sind im Wandbereich eingemörtelt bzw. an den Stützen angeschweißt.
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Die Bestandsgläser waren in die geschweißten Stahlrahmen eingekittet.
Bild: thoma architekten
11|20
Über die Jahre hatten Einbauten das Foyer gefüllt.
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12|20
Das Gebäude wurde bis auf das Tragwerk entkernt.
Bild: thoma architekten
13|20
Im Obergeschoss kamen die Stahlfachwerkträger über dem Speisesaal zum Vorschein.
Bild: thoma architekten
14|20
Heute wirkt das Foyer aufgeräumt und etwas heller. Der bauzeitliche Terrazzobelag wurde wieder verlegt.
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15|20
Grundriss Erdgeschoss
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16|20
Grundriss Obergeschoss
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17|20
Schnitt
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18|20
Ansicht Süd und Ansicht West
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19|20
Ansicht Nord und Ansicht Ost
Bild: thoma architekten
20|20
Gereinigt und gedämmt
Durch die eingemörtelten oder angeschweißten Verankerungen waren die Betonwerkstein- und
Waschbetonplatten nicht demontierbar. Sie wurden daher direkt am
Gebäude gereinigt und aufgearbeitet. Die Fugen der
Waschbetonplatten und Fenster waren mit dem asbesthaltigen
Dichtstoff Morinol gefüllt und mussten daher ebenfalls
saniert werden. Die Außenputzflächen am Lüftergeschoss wurden
aufgearbeitet und erhielten einen neuen, grauen Anstrich. Auf
geschlossene Wandflächen der Obergeschosse wurde ein 40 mm starker
Wärmedämmputz aufgebracht.
Auch die geschweißten Stahlrahmenkonstruktionen der Fenster
wurden aufgearbeitet, während eine neue
Zwei-Scheiben-Isolierverglasung die alte Zweifachverglasung
ersetzte. In den Brüstungsbereichen sind die Gläser absturzsichernd
ausgeführt.
Bautafel
Architektur: Projektierungsbüro des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (Bestand 1982); thoma architekten, Zeulenroda-Triebes (Sanierung und Umbau 2022) Projektbeteiligte: ARGE TGA Mensa Weimar, Jena (Technische Gebäudeausrüstung); Milan-Ingenieurbüro, Berlin (Küchentechnik) Bauherr*in: Studierendenwerk Thüringen, Jena Fertigstellung: 2022 Standort: Marienstraße 15b, 99423 Weimar Bildnachweis: Rainer Taepper (Fotos); thoma architekten (Baustellenfotos und Pläne)
Fachwissen zum Thema
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Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de Baunetz Wissen Fassade sponsored by: MHZ Hachtel GmbH & Co. KG Kontakt 0711 / 9751-0 | info@mhz.de
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Bild: David Korsa
Kultur/Bildung
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Bild: soll sasse architekten BDA, Dortmund
Kultur/Bildung
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Bild: Stéphane Brugger, Montréal
Kultur/Bildung
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Betonskelett und Terrakotta-Lüftungsgitter
In Berlin-Lichtenberg wurde die Lew-Tolstoi-Schule nach Plänen von AFF Architekten erweitert.
Bild: Tjark Spille, Braunschweig
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In Ostruanda wurde nach Plänen des Büros BE_DESIGN ein Bildungs- und Gemeinschaftszentrum errichtet.
Bild: Bruce Engel / BE_DESIGN, New York / Kigali
Kultur/Bildung
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Geflochtene Wände, transluzente Tore und Mauerwerk
Pei Cobb Freed & Partner mit Moody Nolan haben das International African American Museum in Charleston, South Carolina entworfen.
Bild: Sahar Coston-Hardy/Esto, New York
Kultur/Bildung
International African American Museum in Charleston, South Carolina
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Mit einem gläsernen Pavillon wurde das Berufsschulzentrum Rottweil erweitert, geplant vom Berliner Büro Vielmo Architekten.
Bild: Brigida González
Kultur/Bildung
Erweiterung des Berufsschulzentrums in Rottweil
Gläserner Anbau mit Sonnenschutz aus Edelstahl
In Stuttgart haben The Baukunst Dynamites einen Anbau für das Haus des Malers Adolf Hölzel entworfen.
Bild: Philip Kottlorz, Stuttgart
Kultur/Bildung
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Copy-Paste-Erweiterung einer Künstlervilla
Im kanadischen Edmonton haben Rockliff Pierzchajlo Kroman Architects ein Zentrum für zeitgenössische indigene Kunst gestaltet.
Bild: Adam Borman, Edmonton/Calgary
Kultur/Bildung
Umbau: Ociciwan Contemporary Art Centre in Edmonton
Spiegelfassade für erhöhte Sichtbarkeit
Für eine Grundschule im südchinesischen Dorf Pingtan hat das Condition_Lab der Hong Kong University eine Schulbibliothek entworfen.
Bild: Zhao Sai, Hong Kong
Kultur/Bildung
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Abwechslung im Holzraster
Für das Ziegeleimuseum bei Cham haben Boltshauser Architekten und Studierende der TU München und der ETH Zürich einen Ofenturm errichtet.
Bild: Kuster Frey, Zürich
Kultur/Bildung
Ofenturm des Ziegelei-Museums bei Cham
Vorgespannte Stampflehm-Holz-Struktur
Das Düsseldorfer Schauspielhaus wurde nach Plänen von Ingenhoven Associates saniert und umgebaut.
Bild: Hans Georg Esch, Hennef
Kultur/Bildung
Umbau und Sanierung des Düsseldorfer Schauspielhauses
Aluminiumpaneele und Klarglas
Im südenglischen Horris Hill haben Jonathan Tuckey Design ein Schultheater errichtet.
Bild: Nick Dearden, London
Kultur/Bildung
David Brownlow Theatre in Südengland
Schultheater mit Fassade aus zementgebundenen Spanplatten
Auf dem Campus des Museum of Fine Arts in Houston haben Steven Holl Architects einen Erweiterungsbau realisiert. Der Neubau hat seitliche Einschnitte und eine geschwungene Dachlandschaft.
Bild: Iwan Baan, Amsterdam / New York / Hongkong
Kultur/Bildung
Museumserweiterung Nancy and Rich Kinder Building in Houston
Schichtfassade mit transluzenten Glas-Halbröhren
Theatercafé und Foyer befinden sich in einem ehemaligen Laden in der Fußgängerzone.
Bild: Niels Nygaard, Kopenhagen
Kultur/Bildung
Erweiterung des Odsherred Teaters in Nykøbing Sjælland
Kultur statt Lebensmittel
In Taipeh haben OMA das Taipei Performing Arts Center fertiggestellt.
Bild: Chris Stowers, Taiwan
Kultur/Bildung
Taipei Performing Arts Center
Das Supertheater
Im finnischen Kirkkonummi haben JKMM Architects aus Helsinki eine Bibliothek von 1982 erweitert.
Bild: Tuomas Uusheimo, Helsinki
Kultur/Bildung
Bibliothek in Kirkkonummi
Polygones Kupferkleid
In München hat das Büro Mahlknecht Herrle Architektur einen Provisoriumsbau für die Spielstätte schwere reiter errichtet.
Bild: Oliver Jaist, Neustift
Kultur/Bildung
Temporärer Umbau: Kulturzentrum in München
Gründung und Fassade in einem
In Orly bei Paris haben GRAAL eine kleine Festhalle realisiert
Bild: Clément Guillaume, Paris
Kultur/Bildung
Festhalle in Orly
Perforiertes Wellblech vor Holzrahmenkonstruktion
In Barcelona hat die Architektengenossenschaft LACOL ehemalige Lagerhallen zu einem Kultur- und Kreativzentrum umgebaut.
Bild: Álvaro Valdecantos, Barcelona
Kultur/Bildung
Kultur- und Kreativzentrum in Barcelona
Denkmalgeschützte Mauerwerksbauten und orangefarbene Stahlträger
RKW Architektur + aus Düsseldorf haben das Gebäude 23.21 der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf saniert.
Bild: Marcus Pietrek, Düsseldorf
Kultur/Bildung
Sanierung: Universitätsgebäude in Düsseldorf
Im Geist der 1960er-Jahre
LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei aus Stuttgart haben den Neubau des Münchner Volkstheaters realisiert.
Bild: Roland Halbe, Stuttgart
Kultur/Bildung
Münchner Volkstheater
Kurven im Klinkerkleid
In Jerusalem haben Foster + Partners das Hirnforschungszentrum Edmond and Lily Safra Center for Brain Sciences errichtet.
Bild: Studio Harel Gilboa, Jerusalem
Kultur/Bildung
Hirnforschungszentrum in Jerusalem
Spiel der Neuronen und Synapsen
Das Londoner Citizens Design Bureau hat das Manchester Jewish Museum saniert und erweitert.
Bild: Philip Vile, London
Kultur/Bildung
Sanierung und Erweiterung des Manchester Jewish Museum
Perforierte Cortenstahl-Fassade
Im Londoner Stadtbezirk Southwark haben Morris + Company einen Funktionsmix aus Blockheizkraftwerk, Kita und Café realisiert.
Bild: Jack Hobhouse, London
Kultur/Bildung
Blockheizkraftwerk, Kita und Café in London
Mischnutzung mit Mehrwert
1977 wurde das von Architekten Georg Rembeck, Xaver Bogner und Ferdinand Hasl geplante Gymnasium in Neustadt an der Waldnaab fertiggestellt. Die Sanierung 2021 lag in den Händen von Brückner & Brückner.
Bild: mju-fotografie, Marie Luisa Jünger, Hümpfershausen
Kultur/Bildung
Schulsanierung in Neustadt an der Waldnaab
Entmaterialisierter Brutalismus
In Shanghai ist ein gemeinsames Gebäude für die Bibliothek und das Theater einer privaten Schule nach Plänen des Architekturbüros Open Architecture entstanden.
Bild: Jonathan Leijonhufvud, Peking/Hongkong
Kultur/Bildung
Kultureinrichtung Pinghe Bibliotheater in Shanghai
Kultur im Wal
In Fort Belvoir südwestlich von Washington haben SOM ein Museum für die US-Armee realisiert
Bild: Dave Burk | SOM, New York / Washington, D.C. u.a.
Kultur/Bildung
US-Armee-Museum in Fort Belvoir
Edelstahlquader in Reih und Glied
Bildungsort in neuem Kleid: Nach Plänen des Architekturbüros Studio Lois wurde in Innsbruck das Bildungszentrum „Schulen an der Kettenbrücke" saniert.
Bild: David Schreyer, Tirol, Graz u.a.
Kultur/Bildung
Schulsanierung in Innsbruck
Fassadentausch mit Botschaft
Schimmernder Kulturbau: In Dallas, Texas, hat das Architekturbüro Omniplan den Neubau für das Holocaust and Human Rights Museum realisiert.
Bild: Jason O’Rear, San Francisco
Kultur/Bildung
Museum in Dallas
Die Bedeutung der Patina
Keramisch gefasster Leseort: Im österreichischen Dornbirn haben Dietrich Untertrifaller Architekten zusammen mit Christian Schmoelz eine neue Stadtbibliothek erstellt.
Bild: Stefan Müller-Naumann, München
Kultur/Bildung
Stadtbibliothek in Dornbirn
Keramische Buchreihen
Auf dem Campus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Eggenstein-Leopoldshafen haben Behnisch Architekten ein Forschungslabor errichtet, dessen Fassade aus Kunststoff im Licht farblich changiert.
Bild: David Matthiessen, Stuttgart
Kultur/Bildung
Forschungslabor bei Karlsruhe
Transluzenter Energiewendebeschleuniger
Von Holz umhüllt: Nach Plänen der Architekturbüros Calderon-Folch Studio, Pol Sarsanedas und Lluís Corbella aus Barcelona wurde in Badalona ein neues Medizinzentrum errichtet.
Bild: José Hevia, Barcelona
Kultur/Bildung
Medizinzentrum in Badalona
Geschlossene Hülle aus Lärchenholzlamellen
In Siders im Schweizer Kanton Wallis haben Bonnard Woeffray Architectes aus Monthey einen gemeinsamen Neubau für die Fachhochschule Westschweiz und eine bilinguale Handels- und Fachmittelschule realisiert.
Bild: Nicolas Sedlatchek, Savièse
Kultur/Bildung
Ausbildungskomplex in Siders
Schräggestellte Lochblechbrüstungen mit Farbreflexion
In Mönchengladbach haben SOP Architekten aus Düsseldorf den Neubau der Textilakademie NRW realisiert.
Bild: SOP Architekten, Düsseldorf
Kultur/Bildung
Textilakademie in Mönchengladbach
Transluzentes PTFE-Glasfasergewebe als symbolische Hülle
Im kanadischen Calgary wurde über den Stadtbahngleisen eine neue Zentralbibliothek nach Plänen des norwegischen Architekturbüros Snøhetta errichtet.
Bild: Michael Grimm, New York
Kultur/Bildung
Zentralbibliothek in Calgary
Grafische Aluminium-Glasfassade
Von ursprünglich zwei einander gegenüber stehenden, baugleichen Villen blieb nur eine erhalten, die andere ersetzt der deutlich größere Neubau
Bild: Simón García, Barcelona
Kultur/Bildung
Lycée Français Maternelle in Barcelona
Geschwungene Lamellenfassade als Gegenüber eines Altbaus
Mit dem zehngeschossigen Torre - Fondazione Prada haben OMA in Mailand die Konversion des ehemaligen Industriestandorts zum Stiftungssitz abgeschlossen
Im indonesischen Bandung hat das Architekturbüro SHAU eine kleine Stadtteilbibliothek realisiert
Bild: Sanrok Studio, Bandung
Kultur/Bildung
Stadtteilbibliothek Bima Microlibrary in Bandung
Fassade aus recycelten Eiscremebehältern
Der von Snøhetta entworfene Neubau der Fakultät für Kunst, Musik und Design (KMD) in Bergen vereint drei vormals über die Stadt verteilte Institute an einem Standort
Bild: Tomasz Majewski, Oslo
Kultur/Bildung
Fakultät für Kunst, Musik und Design in Bergen
Reliefartige Aluminium-Glas-Elementfassade
An einer viel befahrenen Ausfallstraße im Stadtteil Aigen entstand das neue Probenzentrum des Salzburger Landestheaters für Theater, Ballett und Chor sowie Schneiderei
Bild: Martina Weiss, Großgmain
Kultur/Bildung
Probenzentrum des Landestheaters Salzburg
Verzinkte Stahltafeln und Lochbleche als Fassadenbekleidung
Das durch Manuelle Gautrand umgebaute Cinéma Gaumont Alésia befindet sich im Pariser Viertel Montparnasse
Bild: Luc Boegly, Paris
Kultur/Bildung
Cinéma Gaumont Alésia in Paris
Medialer LED-Vorhang als Fassade
In einem Erholungsgebiet an der Uferpromenade des Sees Yangcheng in Suzhou entstand eine neue Kapelle nach einem Entwurf von Neri & Hu
Bild: Pedro Pegenaute
Kultur/Bildung
Kapelle in Suzhou
Semitransparente Metallfassade über Ziegellabyrinth
Die Kirche steht auf einem nur 420 qm großen Grundstück zur Straße leicht zurückversetzt
Bild: Shawn Liu Studio, Kaohsiung, Taiwan
Kultur/Bildung
Tung-men Holiness Church in Tainan
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Bild: Mark Syke
Kultur/Bildung
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Die Kapelle im finnischen Espoo bietet Raum für Sakrales und Profanes
Bild: Mika Huismann
Kultur/Bildung
Suvela-Kapelle in Espoo
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Der Neubau des Schweizer Filmarchivs vereint die verstreut gelagert gewesenen Sammlungsbestände nun an einem Ort
Bild: Roger Frei, Zürich
Kultur/Bildung
Cinémathèque suisse in Penthaz
Baustahlpaneele als Fassadenbekleidung
Das Gebäude aus den 1970er Jahren erhielt eine neue Fassade
Bild: Vincent Fillon/Dominique Perrault Architecture/Adagp, Paris
Kultur/Bildung
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Neue Fassade aus beweglichen Metallgitterrahmen
Das zum Kulturhaus umgebaute Jurahaus stammt aus dem Jahr 1715 und war vorher eine Metzgerei (Nordostansicht)
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Kultur/Bildung
Kulturhaus in Dietfurt an der Altmühl
Wiederherstellung 300 Jahre alter Putzbänder mit Rapport und Struktur
Auf einem Hügel des Campusgeländes der China Academy of Art entstand der Neubau für das Folk Art Museum von Kengo Kuma
Bild: Eiichi Kano, Shanghai
Kultur/Bildung
Folk Art Museum of China Academy of Art in Hangzhou
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Bild: Jesús Granada, Sevilla / Madrid
Kultur/Bildung
Centro Cerámica Triana in Sevilla
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Kultur/Bildung
Gemeindezentrum HUB 67 in London
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Das neue sozialmedizinische Zentrum im Pariser Süden beherbergt ein Pflege- und ein Altenheim sowie eine Kinderkrippe
Bild: Sergio Grazia, Paris
Kultur/Bildung
Sozialmedizinisches Zentrum in Paris
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Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur/Bildung
Erweiterung des Stadtmuseums in Aarau
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Hinter der Fassade aus glasfaserverstärkten Betonelementen nimmt das Museum an der Grand Avenue die rund 2.000 Werke umfassende Sammlung von Edythe und Eli Broad auf (Ostansicht)
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Kultur/Bildung
Kunstmuseum The Broad in Los Angeles
Weiße Wabenstruktur aus glasfaserverstärkten Betonelementen
Über das hoch aufragende Volumen des neuen Eingangsgebäudes des Museums legt sich eine Metallverkleidung aus eloxierten Aluminiumblechen wie ein scharfkantig gefalteter Teppich
Bild: Nicole Zermatten, Genf
Kultur/Bildung
Musée d´ethnographie MEG in Genf
Gefaltete Fassaden- und Dachfläche aus eloxierten Aluminiumblechen
Das Theater mit der rot lackierten Betonfassade, und der integrierten Fassade des Kinos Le Palace aus den 1930er Jahren, erhielt einen Erweiterungsbau in Schwarz
Bild: Luc Boegly, Paris
Kultur/Bildung
Theater La Comédie de Béthune
Lackierte, glänzende und matte Fassadenoberflächen in intensiven Farben
Ansicht von der Pfingstweidstraße: Die turmartige Aufstockung beherbergt Wohnungen mit Blick über die ganze Stadt
Bild: Simon Menges, Berlin
Kultur/Bildung
Umbau der Großmolkerei Toni in Zürich
Vorgesetzte Fassadenstruktur aus gewelltem Streckmetall
Das Raster aus vertikalen Glas- und Betonelementen wird auf den Längsseiten des Kulturzentrums von großen Glasflächen unterbrochen
Sandfarbene Betonelemente mit Reliefs und Rosetten
Ein massiver Sockel aus Stahlbeton passt sich den steilen Straßen an und bildet die Basis für die Ceuta Bibliothek
Bild: Fernando Aldo, Sevilla
Kultur/Bildung
Öffentliche Bibliothek in Ceuta
Perforierte Aluminiumpaneele als Sonnenschutz
Im städtebaulichen Kontext wird das Museum als wichtigster Baukörper des Ensembles hervorgehoben
Bild: Lu Hengzhong, Shanghai
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Dingli Sculpture Museum in Chongwu
Geknickte Fassdenbänder aus anthrazitfarbenem Granit
Auf der Dachterrasse des 1. Obergeschosses bildet sich die Bibliothek als gestreifte Rotunde ab
Bild: Anand Jaju, Bangalore
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Cassata Grundschule in Bangalore
Plastisch ausgeformte Betonfassade mit farbigen Fensterlaibungen
Das Forum ist teilweise im ansteigenden Gelände eingegraben: im Vordergrund ist die Treppe zum oberen Eingang zu sehen, dahinter der schmale Baukörper mit Foyer und Haupteingang sowie die große Halle im Hintergrund (Westansicht)
Bild: Brigida González, Stuttgart
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Forum am Eckenberg-Gymnasium in Adelsheim
VHF mit Alu, Glas und Edelstahl-Sonnenschutz
Ein textiler Fassadenscreen umhüllt die drei Obergeschosse und lässt den an mehreren Stellen eingeschnittenen Baukörper als ruhigen Quader erscheinen
Bild: Zooey Braun, Stuttgart
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Kita Flugfeld in Böblingen
Textiler Fassadenscreen mit Pusteblumen-Druck und minimaler Unterkonstruktion
Die südliche Schmalseite des Gebäudes ist mit Photovoltaik-Dünnschichtmodulen belegt
Bild: Numrich Albrecht Klumpp / Nina Straßgütl, Berlin
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Forschungs- und Weiterbildungszentrum für Kultur und Informatik in Berlin
Kombinierte Photovoltaik- und Medienfassade als homogene Hülle
Die Bibliothek steht als einer von drei Palazzi am Centenary Square
Bild: Christian Richters, Berlin
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Stadtbibliothek in Birmingham
Filigranes Metallgitter aus Kreisornamenten
Am Boulevard Dunkerque bildet das Kunstzentrum eine Landmarke
Bild: Nicolas Waltefaugle, Besançon
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Kunstzentrum FRAC in Marseille
Flirrende Gebäudehülle aus vorgehängten emaillierten Glastafeln
Wegen seiner unregelmäßigen Form wirkt der neue Bibliotheks-Baukörper von jeder Seite anders
Bild: Tuomas Uusheimo, Helsinki
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Stadtbibliothek in Seinäjoki
Vorpatinierte Kupferfassade als Kontrast zu weißen Putzflächen
Die Architekturschule vom Flussufer betrachtet
Bild: Åke E:son Lindman, Bromma
Kultur/Bildung
Architekturschule am Kunstcampus in Umeå
Lärchenholzfassade aus unterschiedlich tiefen und abgeschrägten Bohlen
Blick auf den neuen Haupteingang
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
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Hochhaus C10 der Hochschule Darmstadt
Eloxiertes Aluminium expressiv gefaltet
Überraschende Ansicht: Der goldene Verbinder zeigt sich erst aus der Nähe
Bild: Dominique Marc Wehrli, Regensdorf
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Stadtmuseum in Rapperswil-Jona
Gefaltete Fassade mit gelochten Messing-Verbundplatten
Das Museum liegt zwischen der Aomori-Bucht und dem Shinkansen-Bahnhof
Bild: Frank la Rivière, Tokio
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Nebuta-Museum und Kulturzentrum, Aomori
Fassade aus vertikalen Stahlbändern
Mit der gewundenen Form des Besucherzentrums reagierten die Architekten auf erhaltene Baustrukturen aus dem frühen Bronzezeitalter (El Agar) und der Antike
Bild: David Frutos,Torre Pacheco
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Besucherzentrum in Murcia
Perforierter Cortenstahl mit Pflanzenmotiv
Die Länge der Gebäudefinger ist gestaffelt und nimmt nach Westen ab
Bild: MHZ
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Sanierung der Unibibliothek in Göttingen
Edelstahlbehänge für einen blendfreien Sonnenschutz
Der Neubau ist von einer Holzfassade umhüllt, die sich in weichen Wellen um den rechteckigen Baukörper legt
Bild: Henning Köpke Fotografie, München
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Interims Audimax der TU München in Garching
Wellige Fassade aus schwarz lasiertem Fichtenholz
Südansicht: Durch verschobene Ellipsen erhält der Eingang eine Überdachung
Bild: Pieter Kers, Amsterdam
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Bijlmer Parktheater in Amsterdam/NL
Holz-Alu-Fassade mit LED-Lichtspielen
Die Tafeln aus einer Kupfer-Aluminium-Legierung bilden eine homogene Außenhaut
Bild: Dan Zoubek, Berlin
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Besucherzentrum Vitarium in Bissen/L
Gebäudehülle aus golden schimmernden Kupfer-Aluminiumschindeln
Ansicht von Westen: Der Zugang zur Kirche bleibt erhalten, die neuen Außenbereiche sind eindeutig definiert
Bild: Horst Goebel, Hünstetten-Görsroth
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Gemeindezentrum in Ginsheim-Gustavsburg
Vorgehängte hinterlüftete Fassade aus HPL-Platten (High Pressure Laminate)
Moscow School Of Management auf dem Skolkovo-Campus (Nord-West-Ansicht)
Bild: Ed Reeve, London/GB
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Wirtschaftsschule in Moskau/RUS
Fassadenspiel aus abertausend Glas- und Alu-Parallelogrammen
Südansicht des Colleges
Bild: Morley von Sternberg, South Woodford/GB
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Ravensbourne College in London
28.000 Aluminium-Kassetten auf 7.000 m² Fassadenfläche
Das Oeconomicum der Universität Düsseldorf wurde von Ingenhoven Architekten entworfen, geplant und realisiert
Bild: Holger Glinde, Düsseldorf
Kultur/Bildung
Oeconomicum in Düsseldorf
Geschwungene Hülle aus Glas und perforiertem Streckmetall
Feuerverzinkte Fassadenbleche schaffen eine lebhafte, metallische Gebäudehülle
Bild: Rainer Grünewald, Velbert
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Werner-von-Siemens-Schule in Bochum
Fassade mit Zinkblumen
Aluminiumstreifen umhüllen das ehemalilge Heizkraftwerk
Bild: IP arch, Büro für Integrale Planung, Hendrik Daniel, Aachen
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Umgebautes Heizkraftwerk der RWTH Aachen
Vorhangfassade aus horizontalen Aluminiumstreifen
Gleichmäßiges Fassadenbild bei geschlossem Sonnenschutz
Bild: MHZ
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Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Brixen
Transparente und transluzente Fassadenelemente im Wechsel
Eingangsbereich, oben die Terrasse der Kongressebene
Bild: Gigon Guyer, Zürich
Kultur/Bildung
Eingangsgebäude des Verkehrshauses Luzern
Räder und Felgen hinter Glas
Fassade als Collage aus Verkehrsschildern
Bild: Heinrich Helfenstein, Zürich
Kultur/Bildung
Halle für das Verkehrshaus in Luzern
Schilderwand als Hülle
Die Ebenen mit den Buchregalen und Leseplätzen sind kurvenförmig ausgebildet
Bild: MHZ
Kultur/Bildung
Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin
Dreischichtige Hülle für natürliche Belichtung und Belüftung
Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft
Bild: Max Lerouge, Lille
Kultur/Bildung
Erweiterung des Museums für moderne Kunst in Lille
Feingemusterte Sichtbetonfassaden
Über die Erweiterung öffnet sich das Theater zum öffentlichen Raum
Bild: Stamers Kontor, Kopenhagen/DK
Kultur/Bildung
Erweiterung eines Theaters in Taastrup
Transluzente Fassade aus Acrylprismen
Blumen-Grundschule: Ansicht Schulhof
Bild: Huber Staudt Architekten
Kultur/Bildung
Sanierung der Bernhard-Rose-Schule und Blumen-Grundschule in Berlin
Farbig eloxierte Aluminiumprofile
Ansicht Turmfassaden
Bild: KME, Osnabrück
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de Young-Museum in San Francisco
Fassade aus geprägten und perforierten Kupfertafeln
Ansicht der Fassade zum Pariser Platz links davon das Hotel Adlon, rechts die ehemalige DG-Bank
Bild: Baunetz (yk), Berlin
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Akademie der Künste in Berlin
Pfosten-Riegel-Fassade mit absturzsichernden Verbundglasscheiben
Blick vom Schlossberg auf das Kunsthaus
Bild: Harry Schiffer, Graz
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Kunsthaus Graz
Archigramm-Architecture mit Licht- und Medienfassade
Die ausschließlich durch vertikal gespannte Seile gebildete (Glas-)Fassade ist die erste ihrer Art
Bild: Andreas Keller, Kirchentellinsfurt
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Eingangsbereich der Universität Bremen
Bewegte Seilfassade
Blick auf die Innenseite der Glasfassade
Bild: Peter Manev und André Mühling
Kultur/Bildung
Kulturspeicher in Würzburg
Naturwerkstein-Lamellen und Glasfassade
Straßenansicht
Bild: Bruno Klomfar, Wien
Kultur/Bildung
Erweiterung und Sanierung der Schule Unterfeld in Lauterach/A
Gelochte Faserzementtafeln
MHZ Senkrechtmarkise
Die zip 6 ermöglicht eine Beschattung bis 6,00 m Breite und 3,50 m Höhe – bei einer zugleich schlanken 110er-Kassette.