Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München

Glaskörper auf gestocktem Betonsockel

Ludwig I. von Bayern ließ in der Münchener Maxvorstadt einst seine Vorstellungen von einem Isar-Athen verwirklichen. Es entstanden u.a. der Karolinenplatz, der Königsplatz mit Glyptothek und Propyläen, die Alte Pinakothek und die Universität. Bis heute prägen Kunst, Kultur und Bildung die Gegend rund um das sogenannte Kunstareal München. Mit dem Doppelbau der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) und dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst (SMÄK) ist ein weiteres Gebäude dazugekommen. Direkt gegenüber der Alten Pinakothek gelegen, entstand es nach Plänen des Kölner Architekturbüros Peter Böhm.

Gallerie

Formal zurückhaltend gestaltet nimmt das parallel zur Gabelsbergerstraße angeordnete Gebäude in seinen Dimensionen Bezug zu dem vis-à-vis liegenden Bau des Architekten Leo von Klenze. Von außen ist nur der oberirdische Teil des 150 m langen Neubaus mit eingefärbtem Sichtbetonsockel und darüber liegendem Glaskörper sichtbar. Während dieser auf sechs Geschossen die Hochschule aufnimmt, befinden sich die Museumsräume auf zwei Geschossen unter der Erdoberfläche. Eine mächtige Portalwand markiert wie eine frei stehende Skulptur den Eingang in das Museum am Ende der westlichen Längsfassade. Auf der gleichen Gebäudeseite am östlichen Ende befindet sich der Zugang in die Hochschule.

Die Arbeitsbereiche der Hochschule sind im monolithischen Betonsockel untergebracht. Hier liegen die Werkstätten, Technikräumen und Studios, in denen schallgeschützt und störungsfrei gearbeitet werden kann. Um dennoch Licht ins Gebäude zu holen, wurde die Betonwand im Bereich des Eingangs mit dahinterliegendem Foyer großflächig aufgebrochen. Frei zugänglich dient die Halle nicht nur als Verteiler, sondern auch als Ort für Veranstaltungen aller Art. Zahlreiche Brücken und Rampen mit sich überlagernden Geländern rauschen hier aneinander vorbei. Im darüberliegenden dreigeschossigen Glasaufbau befinden sich weitere 9.000 m² für die rund 350 Studierenden.

Die Ägyptische Sammlung nimmt unterirdisch 3.700 m² in Anspruch. Über eine breite, flach geneigte Treppe gelangen die Besucher zum 4,30 m unter Geländeniveau liegenden Eingang. Er ist als schmale Öffnung in der großen Wandscheibe aus Beton ausgebildet. Assoziationen an eine Grabkammer sind durchaus gewollt. Bis zu 9 m tief liegen die altägyptischen Schätze in teils kleinen Kammern, teils großen Skulpturensälen unter der Erde. Belichtet werden die Ausstellungsräume über einen Lichthof, der gegenüber des Eingangs in den Baukörper eingeschnitten wurde und auch für Ausstellungszwecke genutzt werden kann.

Beton
Die Massivität des Sockelgeschosses im Hochschulbereich drückt sich neben Höhe und Länge auch in den Wandstärken aus, die zwischen 45 und 70 cm betragen. Architekten und Tragwerksplaner strebten in enger Zusammenarbeit mit den ausführenden Rohbaufirmen und dem Betonwerk Burglengenfeld eine fugenlose Konstruktion mit innen liegender Dämmung an. Die Architekten hatten dabei eine Betonfassade im Sinn, die archaisch und modern zugleich sein sollte. Man einigte sich auf fugenlose Wände, die in vielen Schichten frisch in frisch ineinander betoniert werden. Täglich wurde nach Angaben der Planer eine Schicht von einem Meter in die Schalung eingebracht, sodass der Beton in seiner Erscheinung jeweils nach Produktion variierte und eine zufällige Schattierung auf der Wandfläche erzeugt. Aufgrund einer entsprechenden Schalungs- und Bewehrungsplanung konnten so die teilweise geschossübergreifenden Sichtbetonwände hergestellt werden. In der Nachbearbeitung wurden 90% der Außenwände gestockt, um eine felsartige Oberfläche zu erzielen. Das Eingangsportal zum Ägyptischen Museum und der Eingang ins Foyer wurde nachträglich durch Flammstrahlen bearbeitet und anschließend imprägniert.

Der konventionelle Transportbeton C30/37 wurde mit einem Zement CEM II / A-LL32,5 R Portland Kalksteinzement; 370 kg/m³ und einem gebrochenen Quarzporphyr in der Größe 8/16 neben Sand und Kies als Gesteinskörnung versehen. Dieser trägt neben den roten und ockerfarbenen Pigmenten zur Farbgebung bei.

Das Gebäudeensemble gründet auf einer 1,00 m starken Bodenplatte ca. 9,00 m unter Geländeniveau. Während im Bereich des Riegels die Auflast größer ist als der Auftrieb, musste der nördliche Ausstellungsbereich aufgrund der höheren Auftriebskräfte durch ein Raster von 50 Zugpfählen im Erdreich rückverankert werden. Im Sockelbereich der Hochschule tragen 70/70 cm starke Säulenpfeiler in Verbundbauweise die Lasten aus den oberen Geschossen ab. Damit konnte eine hohe Flexibilität in der Höhe erreicht werden, was den Kinosälen und Werkstätten zugutekommt.

Die großen Räume im Sockel werden von dreigeschossigen Verbundfachwerken entlang der Flurwände mit Spannweiten bis zu 30 m stützenfrei überbrückt. Zum Teil sind die Träger sichtbar geblieben. Bei der Glasfassade handelt es sich um eine zweischalige Konstruktion mit einem Achsraster von 1,25 m. Die innere Ebene besteht aus thermisch getrennten Aluminium-Fensterelementen, die auf der Südseite zwischen Massivbrüstungen eingestellt wurden. Auf den anderen drei Gebäudeseiten ist die Verglasung raumhoch ausgebildet.

Der unterirdische Museumsbereich wurde aus massiven tragenden Sichtbetonwänden als weiße Wanne errichtet. Die bis zu 6,40 m hohen Wände werden von einer Hohlkammerdecke überspannt, in der die technischen Installationen für Licht und Medientechnik verlaufen. Die im Erdreich liegenden Außenwände sind zusätzlich mit einer dreilagigen Abdichtung versehen, davor liegt eine 8 bis 10 cm starke Wärmedämmung. Die Wände in den Skulpturensälen wurden konventionell geschalt und gegossen. Um eine sehr glatte Oberfläche zu erzielen, wurde eine Systemschalung verwendet, die mehrmals zum Einsatz kam. Die Stützen an den Lichthöfen sind im Querschnitt dreieckig. Sie setzen sich aus einem „kalten“ und einem „warmen“ Bereich zusammen. Der äußere, kalte Bereich ist nicht tragend und punktuell durch Laschen mit dem inneren tragenden Stützenteil verbunden.

Bautafel

Architekten: Peter Böhm Architekten, Köln
Projektbeteiligte: Sailer Stepan und Partner, München (Tragwerksplanung), Berger Beton, Passau (Betonlieferant); Heidelbergcement, Heidelberg (Betonhersteller); Leonhard Weiss Ingenieurbau, Göppingen (Ausführung); Saint Gobain Glass, Aachen (Glashersteller)
Bauherr: Freistaat Bayern vertreten durch das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, München
Standort: Gabelsbergerstraße 33, 80333 München
Fertigstellung: FFH 2011, Museum 2013
Bildnachweis: Dieter Leistner, Würzburg; Engelhardt / Sellin, Hamburg; Steffen Fuchs, Heidelberg

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Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.

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Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.

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Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.

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Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.

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In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.

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 Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.

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Rot funkelndes Vermächtnis

Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.

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Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.

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Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum

Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.

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Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden

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Aus dem Vollen geschöpft

Den L-förmigen Grundriss der ehemaligen Tonofenfabrik ergänzten die Architekten Heneghan Peng um einen neuen Treppenturm

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Fugenlose Fassade in Rot

Wie mit ihr verwachsen, schmiegt sich das Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in die Felslandschaft der dänischen Insel Bornholm

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Geneigte Wände, gefaltet Decken und markante Oberflächentexturen bestimmen das Besucherzentrum von Fuses Viader Architects in Empúries

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Markante Oberflächentexturen durch sägeraue Bretter und Schilfrohrmatten

Sowohl die Höhe der Bauten als auch die Farbe und Erscheinung nehmen auf die Nachbarschaft Bezug

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Das Museo de Sitio Julio C. Tello liegt in der peruanischen Wüstenlandschaft, die sich vom Pazifik bis zu den Anden erstreckt

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Museo de Sitio Julio C. Tello in Paracas

Rötlicher Beton in Wüstenlandschaft

Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten

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Naturmuseum St. Gallen

Kanneluren in selbstverdichtendem Beton

Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.

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BBT-Infopoint auf der Franzensfeste

Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton

Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an

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Bündner Kunstmuseum in Chur

Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief

Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer

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Museum MeCrì in Minusio

Waschbeton unter Granit

Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen

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Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim

Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade

Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist

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Len Lye Centre in New Plymouth

Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen

Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun

Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt

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Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche

Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums

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Sprengel Museum in Hannover

Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton

An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen

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Erweiterung Landesmuseum Zürich

Fassade aus Tuffbeton

An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab

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Galerie Foksal in Warschau

Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton

Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden

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Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf

Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade

Der obere Ausstellungsraum

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St.-Agnes-Kirche in Berlin

Trutzburg für die Kunst

Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe

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Les Pépinières in Lausanne

Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton

Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet

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Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande

Vulkanstein trifft Beton

Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

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Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld

Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton

Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

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David Zwirner Gallery in New York City

Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale

Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

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Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen

Höhle aus hellem Sichtbeton

Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

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Shoah Memorial in Drancy

Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton

Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock

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Schifffahrtsmuseum in Helsingør

Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden

Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean

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Mucem in Marseille

Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton

An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg

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Museum für Architekturzeichnung in Berlin

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Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang

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Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder

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Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte

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Museum of Contemporary Art in Herning

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Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film

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Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper

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Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar

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An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar

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Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums

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Edelstahlgewebe umhüllt den Bau

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Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof

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Museum Liaunig in Kärnten

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Zusachauertribüne

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Außenansicht

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Ansicht zur Stadt

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Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

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Ansicht

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Das Literaturmuseum der Moderne von David Chipperfield Architects wurde neben dem Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar errichtet.

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Außenansicht

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Die Langen Foundation wurde von Tadao Ando Architect & Associates für die Kunstsammlung von Marianne und Viktor Langen geschaffen.

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Betonriegel im Glasmantel

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