Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München

Glaskörper auf gestocktem Betonsockel

Ludwig I. von Bayern ließ in der Münchener Maxvorstadt einst seine Vorstellungen von einem Isar-Athen verwirklichen. Es entstanden u.a. der Karolinenplatz, der Königsplatz mit Glyptothek und Propyläen, die Alte Pinakothek und die Universität. Bis heute prägen Kunst, Kultur und Bildung die Gegend rund um das sogenannte Kunstareal München. Mit dem Doppelbau der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) und dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst (SMÄK) ist ein weiteres Gebäude dazugekommen. Direkt gegenüber der Alten Pinakothek gelegen, entstand es nach Plänen des Kölner Architekturbüros Peter Böhm.

Gallerie

Formal zurückhaltend gestaltet nimmt das parallel zur Gabelsbergerstraße angeordnete Gebäude in seinen Dimensionen Bezug zu dem vis-à-vis liegenden Bau des Architekten Leo von Klenze. Von außen ist nur der oberirdische Teil des 150 m langen Neubaus mit eingefärbtem Sichtbetonsockel und darüber liegendem Glaskörper sichtbar. Während dieser auf sechs Geschossen die Hochschule aufnimmt, befinden sich die Museumsräume auf zwei Geschossen unter der Erdoberfläche. Eine mächtige Portalwand markiert wie eine frei stehende Skulptur den Eingang in das Museum am Ende der westlichen Längsfassade. Auf der gleichen Gebäudeseite am östlichen Ende befindet sich der Zugang in die Hochschule.

Die Arbeitsbereiche der Hochschule sind im monolithischen Betonsockel untergebracht. Hier liegen die Werkstätten, Technikräumen und Studios, in denen schallgeschützt und störungsfrei gearbeitet werden kann. Um dennoch Licht ins Gebäude zu holen, wurde die Betonwand im Bereich des Eingangs mit dahinterliegendem Foyer großflächig aufgebrochen. Frei zugänglich dient die Halle nicht nur als Verteiler, sondern auch als Ort für Veranstaltungen aller Art. Zahlreiche Brücken und Rampen mit sich überlagernden Geländern rauschen hier aneinander vorbei. Im darüberliegenden dreigeschossigen Glasaufbau befinden sich weitere 9.000 m² für die rund 350 Studierenden.

Die Ägyptische Sammlung nimmt unterirdisch 3.700 m² in Anspruch. Über eine breite, flach geneigte Treppe gelangen die Besucher zum 4,30 m unter Geländeniveau liegenden Eingang. Er ist als schmale Öffnung in der großen Wandscheibe aus Beton ausgebildet. Assoziationen an eine Grabkammer sind durchaus gewollt. Bis zu 9 m tief liegen die altägyptischen Schätze in teils kleinen Kammern, teils großen Skulpturensälen unter der Erde. Belichtet werden die Ausstellungsräume über einen Lichthof, der gegenüber des Eingangs in den Baukörper eingeschnitten wurde und auch für Ausstellungszwecke genutzt werden kann.

Beton
Die Massivität des Sockelgeschosses im Hochschulbereich drückt sich neben Höhe und Länge auch in den Wandstärken aus, die zwischen 45 und 70 cm betragen. Architekten und Tragwerksplaner strebten in enger Zusammenarbeit mit den ausführenden Rohbaufirmen und dem Betonwerk Burglengenfeld eine fugenlose Konstruktion mit innen liegender Dämmung an. Die Architekten hatten dabei eine Betonfassade im Sinn, die archaisch und modern zugleich sein sollte. Man einigte sich auf fugenlose Wände, die in vielen Schichten frisch in frisch ineinander betoniert werden. Täglich wurde nach Angaben der Planer eine Schicht von einem Meter in die Schalung eingebracht, sodass der Beton in seiner Erscheinung jeweils nach Produktion variierte und eine zufällige Schattierung auf der Wandfläche erzeugt. Aufgrund einer entsprechenden Schalungs- und Bewehrungsplanung konnten so die teilweise geschossübergreifenden Sichtbetonwände hergestellt werden. In der Nachbearbeitung wurden 90% der Außenwände gestockt, um eine felsartige Oberfläche zu erzielen. Das Eingangsportal zum Ägyptischen Museum und der Eingang ins Foyer wurde nachträglich durch Flammstrahlen bearbeitet und anschließend imprägniert.

Der konventionelle Transportbeton C30/37 wurde mit einem Zement CEM II / A-LL32,5 R Portland Kalksteinzement; 370 kg/m³ und einem gebrochenen Quarzporphyr in der Größe 8/16 neben Sand und Kies als Gesteinskörnung versehen. Dieser trägt neben den roten und ockerfarbenen Pigmenten zur Farbgebung bei.

Das Gebäudeensemble gründet auf einer 1,00 m starken Bodenplatte ca. 9,00 m unter Geländeniveau. Während im Bereich des Riegels die Auflast größer ist als der Auftrieb, musste der nördliche Ausstellungsbereich aufgrund der höheren Auftriebskräfte durch ein Raster von 50 Zugpfählen im Erdreich rückverankert werden. Im Sockelbereich der Hochschule tragen 70/70 cm starke Säulenpfeiler in Verbundbauweise die Lasten aus den oberen Geschossen ab. Damit konnte eine hohe Flexibilität in der Höhe erreicht werden, was den Kinosälen und Werkstätten zugutekommt.

Die großen Räume im Sockel werden von dreigeschossigen Verbundfachwerken entlang der Flurwände mit Spannweiten bis zu 30 m stützenfrei überbrückt. Zum Teil sind die Träger sichtbar geblieben. Bei der Glasfassade handelt es sich um eine zweischalige Konstruktion mit einem Achsraster von 1,25 m. Die innere Ebene besteht aus thermisch getrennten Aluminium-Fensterelementen, die auf der Südseite zwischen Massivbrüstungen eingestellt wurden. Auf den anderen drei Gebäudeseiten ist die Verglasung raumhoch ausgebildet.

Der unterirdische Museumsbereich wurde aus massiven tragenden Sichtbetonwänden als weiße Wanne errichtet. Die bis zu 6,40 m hohen Wände werden von einer Hohlkammerdecke überspannt, in der die technischen Installationen für Licht und Medientechnik verlaufen. Die im Erdreich liegenden Außenwände sind zusätzlich mit einer dreilagigen Abdichtung versehen, davor liegt eine 8 bis 10 cm starke Wärmedämmung. Die Wände in den Skulpturensälen wurden konventionell geschalt und gegossen. Um eine sehr glatte Oberfläche zu erzielen, wurde eine Systemschalung verwendet, die mehrmals zum Einsatz kam. Die Stützen an den Lichthöfen sind im Querschnitt dreieckig. Sie setzen sich aus einem „kalten“ und einem „warmen“ Bereich zusammen. Der äußere, kalte Bereich ist nicht tragend und punktuell durch Laschen mit dem inneren tragenden Stützenteil verbunden.

Bautafel

Architekten: Peter Böhm Architekten, Köln
Projektbeteiligte: Sailer Stepan und Partner, München (Tragwerksplanung), Berger Beton, Passau (Betonlieferant); Heidelbergcement, Heidelberg (Betonhersteller); Leonhard Weiss Ingenieurbau, Göppingen (Ausführung); Saint Gobain Glass, Aachen (Glashersteller)
Bauherr: Freistaat Bayern vertreten durch das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, München
Standort: Gabelsbergerstraße 33, 80333 München
Fertigstellung: FFH 2011, Museum 2013
Bildnachweis: Dieter Leistner, Würzburg; Engelhardt / Sellin, Hamburg; Steffen Fuchs, Heidelberg

Fachwissen zum Thema

Farbenfrohe Anstriche sind ein Mittel, um betongraue, elementierte Fassaden und Tragstrukturen abwechslungsreicher zu gestalten, so wie hier in Podgorica.

Farbenfrohe Anstriche sind ein Mittel, um betongraue, elementierte Fassaden und Tragstrukturen abwechslungsreicher zu gestalten, so wie hier in Podgorica.

Oberflächen

Farbiger Beton

Ob beigemischte Pigmente oder nachträgliche Anstriche – Betonbauten können auf verschiedenen Wegen bunt werden.

Flachgründung als Einzelfundament

Flachgründung als Einzelfundament

Gründung

Flachgründungen

Bei einer Flachgründung werden die Bauwerkslasten durch Fundamente flächenförmig auf die Gründungsfläche abgetragen. Die...

In der DIN 18500-1 Betonwerkstein – Teil 1: Begriffe, Anforderungen, Prüfung sind zahlreiche Bearbeitungstechniken und die mit ihnen erzeugten Oberflächen definiert.

In der DIN 18500-1 Betonwerkstein – Teil 1: Begriffe, Anforderungen, Prüfung sind zahlreiche Bearbeitungstechniken und die mit ihnen erzeugten Oberflächen definiert.

Oberflächen

Handwerkliche Bearbeitung

Zu den handwerklichen Bearbeitungstechniken gehören das Scharrieren, Stocken, Spitzen und Bossieren.

Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart; Architekten: UN Studio

Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart; Architekten: UN Studio

Betonarten

Sichtbeton

Was ist bei der Ausschreibung von Sichtbetonflächen relevant, welche grundsätzlichen Regeln zur Zusammensetzung und Schalung gibt es und was ist bei der Beurteilung zu beachten?

Sandgestrahlte Sichtbetonoberflächen der Schweizer Botschaft in Berlin, Architekten: Diener & Diener, Basel

Sandgestrahlte Sichtbetonoberflächen der Schweizer Botschaft in Berlin, Architekten: Diener & Diener, Basel

Oberflächen

Technische Bearbeitung

Technische Maßnahmen zur Bearbeitung von Betonoberflächen sind:SandstrahlenDie fertige Oberfläche wird durch Sandstrahlen...

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
BauNetz Wissen Beton sponsored by:
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Zum Seitenanfang

Drei Betontürme stechen aus einer alten Lagerhalle bei Basel empor, in die 2024 das Kunsthaus Baselland einzog. Der Entwurf stammt von Buchner Bündler Architekten.

Drei Betontürme stechen aus einer alten Lagerhalle bei Basel empor, in die 2024 das Kunsthaus Baselland einzog. Der Entwurf stammt von Buchner Bündler Architekten.

Kultur

Kunsthaus Baselland in Münchenstein

Drei Spitzen im Dreispitz

Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.

Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.

Kultur

Gedenkstätte in Lošany

Konserviert mit Spritzbeton

Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.

Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.

Kultur

Sanierung der Hyparschale in Magdeburg

Verstärkt mit Carbonbeton

Das von Otto Herbert Hajek gestaltete Betonrelief der Stadthalle Lahnstein wurde 2018 behutsam instandgesetzt.

Das von Otto Herbert Hajek gestaltete Betonrelief der Stadthalle Lahnstein wurde 2018 behutsam instandgesetzt.

Kultur

Instandsetzung der Stadthalle Lahnstein

Behutsamer Umgang mit alterndem Beton

Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.

Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.

Kultur

Musikpavillon in Umhausen

Guter Klang zwischen Stampfbeton

Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.

Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.

Kultur

Wiederaufbau: Alte Kelter in Miedelsbach

Fachwerk in Beton gegossen

Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.

Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.

Kultur

Umbau: Werkhalle Ravensburg

Sichtbar geschichtet

Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.

Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.

Kultur

Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm

Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung

Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.

Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.

Kultur

Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen

Monolithisch in Leichtbeton

Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.

Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.

Kultur

Konzerthalle Chapel of Sound bei Peking

Die Kunst, einen Felsen zu bauen

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.

Kultur

Museum Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar

Dienendes Beiwerk

Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.

Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.

Kultur

Museum Zeitz Mocaa in Kapstadt

Getreidekorn wird Raum

Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.

Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.

Kultur

Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou

Monströse Wucht

Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.

Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.

Kultur

Gemeindesaal Tyrlaching

Mit Stampfbeton zur neuen Mitte

Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.

Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.

Kultur

Museum Bourse de Commerce in Paris

Kreis im Kreis

In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.

In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.

Kultur

Kunstmuseum in Accra

Luftiger Tunnel

Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.

Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.

Kultur

Erweiterung Kasematten, Wiener Neustadt

Zurück in die Zukunft

 Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.

Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.

Kultur

Kunstmuseum Ruby City in San Antonio

Rot funkelndes Vermächtnis

Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.

Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.

Kultur

Besucherzentrum Pearling Site in Muharraq

Eine Welt für sich

Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.

Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.

Kultur

Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag

Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum

Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.

Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.

Kultur

Besucherzentrum des Yorkshire Sculpture Park in West Bretton

Die Landschaft fortschreiben

Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden

Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden

Kultur

James-Simon-Galerie auf der Berliner Museumsinsel

Aus dem Vollen geschöpft

Den L-förmigen Grundriss der ehemaligen Tonofenfabrik ergänzten die Architekten Heneghan Peng um einen neuen Treppenturm

Den L-förmigen Grundriss der ehemaligen Tonofenfabrik ergänzten die Architekten Heneghan Peng um einen neuen Treppenturm

Kultur

Stadtmuseum Tonofenfabrik in Lahr

Fugenlose Fassade in Rot

Wie mit ihr verwachsen, schmiegt sich das Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in die Felslandschaft der dänischen Insel Bornholm

Wie mit ihr verwachsen, schmiegt sich das Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in die Felslandschaft der dänischen Insel Bornholm

Kultur

Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in Allinge

Beton wie Fels

Geneigte Wände, gefaltet Decken und markante Oberflächentexturen bestimmen das Besucherzentrum von Fuses Viader Architects in Empúries

Geneigte Wände, gefaltet Decken und markante Oberflächentexturen bestimmen das Besucherzentrum von Fuses Viader Architects in Empúries

Kultur

Besucherzentrum der Ruinen von Empúries in Girona

Markante Oberflächentexturen durch sägeraue Bretter und Schilfrohrmatten

Sowohl die Höhe der Bauten als auch die Farbe und Erscheinung nehmen auf die Nachbarschaft Bezug

Sowohl die Höhe der Bauten als auch die Farbe und Erscheinung nehmen auf die Nachbarschaft Bezug

Kultur

Kulturzentrum in Teotitlán del Valle

Ensemble aus pigmentiertem Beton

Das Museo de Sitio Julio C. Tello liegt in der peruanischen Wüstenlandschaft, die sich vom Pazifik bis zu den Anden erstreckt

Das Museo de Sitio Julio C. Tello liegt in der peruanischen Wüstenlandschaft, die sich vom Pazifik bis zu den Anden erstreckt

Kultur

Museo de Sitio Julio C. Tello in Paracas

Rötlicher Beton in Wüstenlandschaft

Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten

Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten

Kultur

Naturmuseum St. Gallen

Kanneluren in selbstverdichtendem Beton

Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.

Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.

Kultur

BBT-Infopoint auf der Franzensfeste

Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton

Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an

Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an

Kultur

Bündner Kunstmuseum in Chur

Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief

Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer

Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer

Kultur

Museum MeCrì in Minusio

Waschbeton unter Granit

Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen

Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen

Kultur

Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim

Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade

Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist

Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist

Kultur

Len Lye Centre in New Plymouth

Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen

Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun

Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt

Kultur

Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun

Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche

Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums

Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums

Kultur

Sprengel Museum in Hannover

Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton

An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen

An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen

Kultur

Erweiterung Landesmuseum Zürich

Fassade aus Tuffbeton

An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab

An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab

Kultur

Galerie Foksal in Warschau

Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton

Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden

Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden

Kultur

Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf

Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade

Der obere Ausstellungsraum

Der obere Ausstellungsraum

Kultur

St.-Agnes-Kirche in Berlin

Trutzburg für die Kunst

Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe

Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe

Kultur

Les Pépinières in Lausanne

Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton

Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet

Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet

Kultur

Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande

Vulkanstein trifft Beton

Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

Kultur

Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld

Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton

Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

Kultur

David Zwirner Gallery in New York City

Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale

Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

Kultur

Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen

Höhle aus hellem Sichtbeton

Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

Kultur

Shoah Memorial in Drancy

Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton

Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock

Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock

Kultur

Schifffahrtsmuseum in Helsingør

Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden

Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean

Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean

Kultur

Mucem in Marseille

Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton

An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg

An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg

Kultur

Museum für Architekturzeichnung in Berlin

Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief

Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang

Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang

Kultur

Vorarlberg Museum in Bregenz

Betonblüten aus Plastikflaschenböden

Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder

Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder

Kultur

Hepworth Wakefield Museum

Verschachtelte Betonskulptur

Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte

Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte

Kultur

Museum of Contemporary Art in Herning

Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur

Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film

Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film

Kultur

Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München

Glaskörper auf gestocktem Betonsockel

Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper

Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper

Kultur

Musée Jean Cocteau in Menton

Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler

Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar

Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar

Kultur

Theater in Gütersloh

White Cube aus 7.500 m³ Beton

Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft

Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft

Kultur

Museum für moderne Kunst in Lille

Fein gemusterte Sichtbetonfassaden

An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar

An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar

Kultur

Museum für Naturkunde in Berlin

Monolithische Betonfertigteile

Steinskulpturenmuseum in Bad Münster

Kultur

Steinskulpturenmuseum in Bad Münster

Holzfachwerk trifft Sichtbeton

Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums

Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums

Kultur

Walther Collection in Burlafingen

Roher Sichtbeton im Kunstkubus

Museo Can Framis in Barcelona

Kultur

Museo Can Framis in Barcelona

Umbau einer ehemaligen Fabrik zum Museum

Edelstahlgewebe umhüllt den Bau

Edelstahlgewebe umhüllt den Bau

Kultur

Haus für Musik und Musiktheater in Graz

Frei geformtes Raumtragwerk

Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof

Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof

Kultur

Abrahams Gebäude auf der Raketenstation Hombroich

Betonfestung für Künstler

Museum Liaunig in Kärnten

Kultur

Museum Liaunig in Kärnten

Betonröhre im Metallkleid

Ehemaliger Reichsbunker Friedrichstraße

Ehemaliger Reichsbunker Friedrichstraße

Kultur

Hochbunker in Berlin

Wohnen und Kunst in blauem Beton

Zusachauertribüne

Zusachauertribüne

Kultur

Naturtheater in Reutlingen

Holz, Aluminium und Sichtbeton

Außenansicht

Außenansicht

Kultur

Museum der bildenden Künste in Leipzig

Raumkontinuum in Sichtbeton

Ansicht zur Stadt

Ansicht zur Stadt

Kultur

Staatstheater in Darmstadt

Sanierung in Weißbeton

Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Kultur

Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

Begehbare Skulptur aus Stahl, Glas und Beton

Ansicht

Ansicht

Kultur

Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz

Grün-schwarzer Basaltbeton, poliert

Das Literaturmuseum der Moderne von David Chipperfield Architects wurde neben dem Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar errichtet.

Das Literaturmuseum der Moderne von David Chipperfield Architects wurde neben dem Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar errichtet.

Kultur

Literaturmuseum der Moderne in Marbach

Klassische Themen in zeitgenössischer Bautechnik

Außenansicht

Außenansicht

Kultur

Erweiterung des Deutschen Historischen Museums in Berlin

Architekturbeton für die Raumskulptur

Die Langen Foundation wurde von Tadao Ando Architect & Associates für die Kunstsammlung von Marianne und Viktor Langen geschaffen.

Die Langen Foundation wurde von Tadao Ando Architect & Associates für die Kunstsammlung von Marianne und Viktor Langen geschaffen.

Kultur

Langen Foundation auf der Raketenstation Hombroich

Betonriegel im Glasmantel

JETZT REGISTRIEREN

Digitales Fachwissen zum Bauen mit Beton: www.beton-webakademie.de

Partner-Anzeige