Erinnern Sie sich noch? Während der ungewissen Phasen der
Pandemie wurden viele Veranstaltungen ins Freie verlegt. Die 3.000
Menschen von Umhausen waren daher vermutlich froh, als im Juni 2021
ihr neuer Musikpavillon eröffnet wurde. In der vom Architekten
Armin Neurauter entworfenen Anlage konnten Freimessen, Kommunions-
und Firmungsfeiern sowie Konzerte und Theateraufführung an der
frischen Luft stattfinden.
Gallerie
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
01|20
Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
02|20
Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
03|20
Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
04|20
Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
05|20
Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
06|20
Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
07|20
Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
08|20
Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
09|20
Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
10|20
... und 40 Zentimeter dick.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
11|20
Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
12|20
Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
13|20
Lageplan
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
14|20
Grundriss
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
15|20
Schnitt
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
16|20
Ansicht Nord
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
17|20
Ansicht West
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
18|20
Ansicht Süd
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
20|20
Zwischen Musik und Bachgeräuschen
Umhausen im Tiroler Ötztal ist umgeben von Bergen. Durch das
Örtchen fließt auch der Horlachbach. Nicht weit von dessen
Nordufer, eingerahmt von Bäumen wurde in den 1970er-Jahren ein
Musikpavillon gebaut: ein leicht erhöhter Bühnensockel, weiß
verputzte Flächen, hier und da graue Bossensteine. Der Bau war
kompakt, allerdings war es zwischen den U-förmigen Wänden und der
sich nach hinten absenkenden Deckenverkleidung auch sehr eng. Zu
eng, fand die Musikkapelle, die hier ihre sommerlichen Konzerte
aufführte. Außerdem öffnete sich der Pavillon nach Osten, sodass
sich einige von den Geräuschen des Baches gestört fühlten. Andere
im Ort wünschten sich einfach einen imposanteren Bühnenbau.
Gallerie
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
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Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
02|20
Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
03|20
Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
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Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
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Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
06|20
Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
07|20
Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
08|20
Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
09|20
Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
10|20
... und 40 Zentimeter dick.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
11|20
Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
12|20
Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
13|20
Lageplan
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Grundriss
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
15|20
Schnitt
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Nord
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht West
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Süd
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
20|20
Abbild des Berges
2018 lobte die Gemeinde einen Entwurfswettbewerb für einen neuen
Pavillon aus. Dem Ausschreibungstext gemäß sollte der neue
Musikpavillon in der Dorfmitte errichtet werden. Dagegen
protestierten jedoch einige Anwohner*innen und
Gemeinderatsmitglieder. Der Bürgermeister stand hinter dem Projekt,
jedoch wurde der Bauplatz an den alten Standort verlegt und Armin
Neurauter mit der Planung beauftragt.
„Welche Oberfläche passt zu diesem Ort?“, fragte sich der
Architekt. Zur Gemeinde gehört auch der Strahlkogel, ein Berg mit
deutlich ablesbaren, zum Teil quarzhaltigen Gesteinseinschichten.
Von seinen Sedimenten inspiriert, begann sich der Architekt für
Stampfbeton zu interessieren. Schichtweise eingebracht ließ sich
damit ein ähnliches Bild wie an den Bergwänden erzeugen.
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Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
01|20
Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
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Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
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Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
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Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
09|20
Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
10|20
... und 40 Zentimeter dick.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
12|20
Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
13|20
Lageplan
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Grundriss
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Schnitt
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Nord
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Ansicht West
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Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Luftiger Bühnenraum
Der Neubau kehrt dem Bach den Rücken zu. Eine langgezogene
Rückwand und zwei seitliche Gebäudeflügel spannen den 23 Meter
breiten Bühnenraum auf. Ihn überspannt eine auf Stützen über der
Rückwand schwebende, geradezu filigrane Deckenplatte. An der
Ostseite durchstößt eine Linde den Lärchenholzboden der Bühne und
kann durch ein Deckenloch weiterwachsen. Daneben befindet sich der
kleinere der beiden Seitenflügel, der einen Zapftresen beherbergt.
Der größere Westflügel, auf dem auch das Dach aufliegt, verfügt
durch das vom Bachufer weg ansteigende Gelände sogar über mehrere
Geschosse. Unten werden Stühle und Notenständer gelagert, ganz oben
ist der Arbeitsplatz für die Ton- und Lichttechnik. Auf Höhe der
Wiese gibt es außerdem barrierefreie Toiletten.
Gallerie
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
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Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
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Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
05|20
Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
06|20
Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
07|20
Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
08|20
Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
10|20
... und 40 Zentimeter dick.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
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12|20
Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
13|20
Lageplan
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14|20
Grundriss
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Schnitt
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16|20
Ansicht Nord
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
17|20
Ansicht West
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18|20
Ansicht Süd
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
20|20
Materialsparend im Außenraum
Bis zu 200 Gäste finden auf den Holzbänken Platz, deren
Metallgestelle auf Streifenfundamenten in der sanft ansteigenden
Wiese montiert sind. So können sie im Winter abgeschraubt und
eingelagert werden. Die Verlagerung des Publikums nach draußen
brachte viele weitere Vorteile mit sich: Zum Beispiel musste der
Architekt nicht auf die bei Veranstaltungssälen üblichen, strengen
Bestimmungen zu Brandschutz und Fluchtwegen achten. Bei dem
offenen, unbeheizten Pavillon war außerdem kein Wärmeschutz nötig.
Da die Dämmschichten überflüssig waren, blieben die massiven
Betonwände mit ihrer Schichtung sichtbar.
Zwei Kniffe waren jedoch nötig, um den Stampfbeton vor
Wettereinflüssen zu schützen. Großzügige Dachüberstände und eine
Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützen die
oberen Bereiche der Wände. Zur Entwässerung läuft der Regen
vom Hauptdach über einen Speier auf das Nebendach und dann über ein
Fallrohr ab.
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Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
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Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
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Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
04|20
Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
05|20
Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
06|20
Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
07|20
Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
08|20
Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
09|20
Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
10|20
... und 40 Zentimeter dick.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
13|20
Lageplan
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
14|20
Grundriss
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
15|20
Schnitt
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
16|20
Ansicht Nord
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht West
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
18|20
Ansicht Süd
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
19|20
Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
20|20
Beton: offenporig und feuchtebeständig
Die Zusammensetzung des Stampfbetons wurde anhand mehrerer
Druckproben bestimmt. Die offenporige Masse ist auch akustisch
wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt. Bei der Suche nach
der passenden Sieblinie arbeitete das Architekturbüro mit einer
Baufirma zusammen, die über ein eigenes Betonwerk verfügt. Die
Festigkeit beträgt 8,5 kN/mm2 und entspricht somit der
eines Ziegels.
Tatsächlich ist der verwendete Beton so offenporig wie ein
Schwamm. Feuchtigkeit kann tief in ihn eindringen. Entsprechend der
Lage der Wände in und im Erdreich unweit des Baches wurde die
Expositionsklasse XC 2 festgelegt. Die
Feuchtigkeit im Beton ist natürlich ein Problem für konventionelle
Stahlbewehrungen. Die 40 cm dicken Stampfbetonwände des
Musikpavillons sind überwiegend unbewehrt, mit Ausnahme der Stürze.
Hier kam aufgrund der Korrosionsgefahr Edelstahl zum
Einsatz.
Gallerie
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
01|20
Die neue Anlage bietet bis zu 200 Menschen Platz.
Bild: Günter Richard Wett
02|20
Die Bühne ist 23 Meter breit.
Bild: Günter Richard Wett
03|20
Die Stampfbetonschichten sollen an die Sedimentschichten des Stahlkogels erinnern.
Bild: Günter Richard Wett
04|20
Durch das abschüssige Gelände sind die Gebäudeflügel mehrgeschossig.
Bild: Günter Richard Wett
05|20
Eine Deckschicht aus Stahlbeton mit einem Blech darunter schützt die oberen Bereiche der Wände.
Bild: Günter Richard Wett
06|20
Die Deckenplatte scheint auf Stützen aufliegend über der Rückwand zu schweben.
Bild: Günter Richard Wett
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Die offenporige Masse ist auch akustisch wirksam, da die Oberfläche tiefe Töne schluckt.
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08|20
Farbpigmente machen die Schichtung noch eindrücklicher. Die genaue Menge wurde anhand von Versuchsbauteilen bestimmt.
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Die Stampfbetonwände sind unbewehrt...
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10|20
... und 40 Zentimeter dick.
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11|20
Schichten sind nicht nur verschiedenartig pigmentiert, sondern auch unterschiedlich hoch.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
12|20
Auch die Stahlbeton-Deckenplatte wurde vor Ort erstellt.
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Grundriss
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15|20
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Ansicht Nord
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht West
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Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Ansicht Ost
Bild: Architekt Armin Neurauter ZT GmbH
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Die Gesteinskörnung aus Bruch, Splitt und Kies bindet
ein Portlandkompositzement des Typs CEM II 42,5. Um die
Schichtung noch eindrücklicher zu machen, ließ der Architekt
Farbpigmente beimischen. Anfangs waren es ganze 3 kg/m³, am Ende
nur noch 0,5 oder 0,3 kg/m³. Auch hier waren mehrere Versuche
nötig, bis die Farbigkeit des Stampfbetons auf die
Gesteinsschichten des Berges abgestimmt war.
Die Schichten sind unterschiedlich hoch: 30, 45 und 60 cm. Um
Versatz und andere optische Unregelmäßigkeiten zu verhindern, wurde
jede Schicht bemaßt und mit einer Farbnummer versehen. Bei der
Baufirma herrschte Skepsis, ob die Arbeiten in der anberaumten Zeit
durchgeführt werden konnten. Der Beton wurde schließlich einmal in
der Früh und einmal am Abend in die Aluschalung gegeben und jeweils
mit einem selbstgeschweißten Handstampfer verdichtet.
-ml
Bautafel
Architektur: Armin Neurauter, Innsbruck Projektbeteiligte: Aste Weisseiner, Innsbruck (Tragwerksplanung); AVT, Imst (Vermessung); Haslinger & Gstrein, Innsbruck (Elektroplanung); Stark Ingenieurbüro, Ried (Lichtplanung); Quiring Consultants, Aldrans (Akustikplanung); Bauunternehmen Bauer, Umhausen (Baufirma); Bacher Glas, Längenfeld (Glaserarbeiten); Ingenieure Maurer Wallnöfer, Ötztal-Bahnhof (Holzbauarbeiten); Praxmarer, Umhausen (Schlosserarbeiten); M. Schrott, Umhausen (HSL-Arbeiten); FS Sandstrahltechnik Frischmann, Umhausen (Epoxid-Bodenbeschichtung) Bauherrin: Gemeinde Umhausen Standort: Löde 1, 6441 Umhausen, Österreich Fertigstellung: 2021 Bildnachweis: Günter Richard Wett (Fotos); Architekt Armin Neurauter ZT (Pläne und Baustellenfotos)
Fachwissen zum Thema
Farbenfrohe Anstriche sind ein Mittel, um betongraue, elementierte Fassaden und Tragstrukturen abwechslungsreicher zu gestalten wie hier in Podgorica.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Oberflächen
Farbiger Beton
Ob beigemischte Pigmente oder nachträgliche Anstriche – Betonbauten können auf verschiedenen Wegen bunt werden.
Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf von Peter Zumthor
Bild: Robert Andreas Drude, Düsseldorf
Betonarten
Stampfbeton
Die handwerklich geschichtete Bauweise wirkt archaisch und ist beliebt. Da die Bewehrung fehlt, meist jedoch nur bei nicht tragenden Bauteilen.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.
Bild: Marcus Bredt
Kultur
Sanierung der Hyparschale in Magdeburg
Verstärkt mit Carbonbeton
Das von Otto Herbert Hajek gestaltete Betonrelief der Stadthalle Lahnstein wurde 2018 behutsam instandgesetzt.
Bild: Jürgen Ernst, Direktion Landesdenkmalpflege, GDKE, Mainz
Kultur
Instandsetzung der Stadthalle Lahnstein
Behutsamer Umgang mit alterndem Beton
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
Kultur
Musikpavillon in Umhausen
Guter Klang zwischen Stampfbeton
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
Kultur
Wiederaufbau: Alte Kelter in Miedelsbach
Fachwerk in Beton gegossen
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
Kultur
Umbau: Werkhalle Ravensburg
Sichtbar geschichtet
Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.
Bild: Christoffer Grimshorn
Kultur
Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm
Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung
Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
Kultur
Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
Monolithisch in Leichtbeton
Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.
Bild: Jonathan Leijonhufvud
Kultur
Konzerthalle Chapel of Sound bei Peking
Die Kunst, einen Felsen zu bauen
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.
Bild: VON M / Zooey Braun, Stuttgart
Kultur
Museum Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar
Dienendes Beiwerk
Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.
Bild: Heatherwick Studio / Iwan Baan
Kultur
Museum Zeitz Mocaa in Kapstadt
Getreidekorn wird Raum
Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.
Bild: Tian Fangfang
Kultur
Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou
Monströse Wucht
Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.
Bild: Sebastian Schels
Kultur
Gemeindesaal Tyrlaching
Mit Stampfbeton zur neuen Mitte
Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.
Bild: Bourse de Commerce – Pinault Collection / Tadao Ando Architect & Associates, Niney et Marca Architectes, Agence Pierre-Antoine Gatier / Foto: Vladimir Partalo
Kultur
Museum Bourse de Commerce in Paris
Kreis im Kreis
In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.
Bild: Julien Lanoo, Comines-Warneton
Kultur
Kunstmuseum in Accra
Luftiger Tunnel
Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.
Bild: David Schreyer, Wörgl/Tirol
Kultur
Erweiterung Kasematten, Wiener Neustadt
Zurück in die Zukunft
Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.
Bild: Dror Baldinger / Courtesy of Ruby City and Adjaye Associates
Kultur
Kunstmuseum Ruby City in San Antonio
Rot funkelndes Vermächtnis
Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.
Bild: Archive Olgiati
Kultur
Besucherzentrum Pearling Site in Muharraq
Eine Welt für sich
Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.
Bild: Petr Hájek Architekti, Prag
Kultur
Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag
Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum
Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.
Bild: Peter Cook, London
Kultur
Besucherzentrum des Yorkshire Sculpture Park in West Bretton
Die Landschaft fortschreiben
Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden
Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Naturmuseum St. Gallen
Kanneluren in selbstverdichtendem Beton
Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.
Bild: Alessandra Chemollo, Venedig
Kultur
BBT-Infopoint auf der Franzensfeste
Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton
Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an
Bild: Simon Menges, Berlin
Kultur
Bündner Kunstmuseum in Chur
Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief
Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer
Bild: Simone Bossi, Varese
Kultur
Museum MeCrì in Minusio
Waschbeton unter Granit
Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim
Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade
Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist
Bild: Patrick Reynolds
Kultur
Len Lye Centre in New Plymouth
Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen
Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt
Bild: CKK Jordanki
Kultur
Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun
Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche
Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums
Bild: Sprengel Museum Hannover
Kultur
Sprengel Museum in Hannover
Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton
An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Erweiterung Landesmuseum Zürich
Fassade aus Tuffbeton
An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab
Bild: Juliusz Sokolowski, Warschau
Kultur
Galerie Foksal in Warschau
Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton
Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden
Bild: Marcus Bredt, Berlin
Kultur
Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf
Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade
Der obere Ausstellungsraum
Bild: Gute Gestaltung Ute Zscharnt, Berlin
Kultur
St.-Agnes-Kirche in Berlin
Trutzburg für die Kunst
Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe
Bild: Mobimo Management, Lausanne
Kultur
Les Pépinières in Lausanne
Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton
Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet
Bild: José Campos, Porto
Kultur
Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande
Vulkanstein trifft Beton
Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten
Bild: Stefan Müller, Berlin
Kultur
Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld
Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton
Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek
Bild: Jason Schmidt Photography, New York City
Kultur
David Zwirner Gallery in New York City
Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale
Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle
Bild: Brigida González, Stuttgart
Kultur
Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen
Höhle aus hellem Sichtbeton
Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Shoah Memorial in Drancy
Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton
Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock
Bild: Luca Santiago Mora
Kultur
Schifffahrtsmuseum in Helsingør
Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden
Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean
Bild: Beau Monde Photography, Wedowee
Kultur
Mucem in Marseille
Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton
An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg
Bild: Patricia Parinejad, Berlin
Kultur
Museum für Architekturzeichnung in Berlin
Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief
Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang
Bild: Adolf Bereuter, Lauterach
Kultur
Vorarlberg Museum in Bregenz
Betonblüten aus Plastikflaschenböden
Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder
Bild: Iwan Baan, Amsterdam
Kultur
Hepworth Wakefield Museum
Verschachtelte Betonskulptur
Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte
Bild: Iwan Baan (Amsterdam) für Herning Museum of Contemporary Art
Kultur
Museum of Contemporary Art in Herning
Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur
Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film
Bild: Dieter Leistner, Würzburg
Kultur
Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München
Glaskörper auf gestocktem Betonsockel
Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper
Bild: Olivier Amsellem, Bandol
Kultur
Musée Jean Cocteau in Menton
Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler
Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar
Bild: Klaus Frahm, Börnsen
Kultur
Theater in Gütersloh
White Cube aus 7.500 m³ Beton
Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft
Bild: Max Lerouge, Lille
Kultur
Museum für moderne Kunst in Lille
Fein gemusterte Sichtbetonfassaden
An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar
Bild: Museum für Naturkunde, Fotograf: Christian Richters, Münster
Kultur
Museum für Naturkunde in Berlin
Monolithische Betonfertigteile
Bild: Luise Rellensmann, Berlin
Kultur
Steinskulpturenmuseum in Bad Münster
Holzfachwerk trifft Sichtbeton
Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums
Bild: Walter Vorjohann, Frankfurt am Main
Kultur
Walther Collection in Burlafingen
Roher Sichtbeton im Kunstkubus
Bild: BAAS Estudios
Kultur
Museo Can Framis in Barcelona
Umbau einer ehemaligen Fabrik zum Museum
Edelstahlgewebe umhüllt den Bau
Kultur
Haus für Musik und Musiktheater in Graz
Frei geformtes Raumtragwerk
Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof