75 Jahre nach dem Tod von Josef Mašín und fast 30 Jahre nach dem
Fall des kommunistischen Regimes, erhielt Zdeňka Mašínová den
Bauernhof ihres Vaters in Lošany zurück. Noch im selben Jahr
gründete sie einen Verein, um auf dem Areal in der Mitte
Tschechiens eine Gedenkstätte einzurichten für die Three
Resistance Movements (Drei Widerstandsbewegungen). Das
Architekturbüro IXA kümmerte sich um die Herrichtung des
Gebäudeensembles, das seit 2022 wieder besucht werden kann.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Dreimal Widerstand
Der 1942 hingerichtete Offizier Josef Mašín war Teil des
tschechoslowakischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verübten seine Söhne Ctirad und Josef
Anschläge gegen das kommunistische Regime, bevor sie 1953
schließlich ins Ausland flüchteten. Auf den Spuren der Familie
wandelnd, sollen die Besucher*innen etwas über die Geschichte der
Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik lernen. Dort ist
der Gedenkort bekannt als Mašínův statek (Der Bauernhof
von Mašín). Der englische Name bezieht sich auf die drei
Widerstandsbewegungen gegen die Habsburgermonarchie, den
Nationalsozialismus und den Kommunismus.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Rund eine Zug- oder Autostunde östlich von Prag, nicht weit von
Kolín, da liegt Lošany. Das Dorf ist umgeben von Feldern und wird
von einer kurvigen Landstraße durchschnitten, an der auch der Hof
der Familie Mašín liegt. Heute stehen dort noch ein langgestrecktes
Gebäude mit Satteldach und eine kleine Ruine – ein ungleiches Paar.
Von der Straße kommend, wird das Gelände durch ein steinernes Tor
betreten. Dahinter bildet die L-förmige Anlage die Kulisse für
einen Schotterplatz und eine große Wiese. Hier können sich größere
Gruppen von Besucher*innen einfinden und Veranstaltungen zur
Geschichte des Widerstands stattfinden. In der Ecke zwischen beiden
Gebäuden wachsen ein paar Bäume mit niedrigen, buschigen
Kronen.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Ausstellung im Wirtschaftsgebäude
Das in Nord-Süd-Richtung stehende, lange Wirtschaftsgebäude war
1904 zu einem Stall umgebaut und später als Traktorstation für die
örtliche Kolchose genutzt worden. Nun beherbergt das Erdgeschoss
neben einem Empfangsbereich und Sanitärräumen vor allem eine
Ausstellung zur Geschichte des Hofes, der Familie Mašín und der
drei Widerstandsbewegungen.
In den Räumen sind noch die ursprünglichen braunschwarzen
Deckenbalken sichtbar, zwischen denen Holzwolle-Leichtbauplatten
eingesetzt wurden. Die grauen, körnig wirkenden Wandoberflächen
kontrastieren mit den schwarzen Tafeln und Vorbauten für Grafiken,
Texte, Bildschirme und Schaukästen. In einem etwas dunkleren Grau
erscheint der homogene neue Estrichboden. Der ehemalige
Getreidespeicher über den Ausstellungsräumen ist nur in besonderen
Fällen zugänglich. Zusammen mit dem Stall und dem Heuboden im
Nordteil des Gebäudes soll er Gegenstand der letzten Umbauphase
sein.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Gedenken im Wohngebäude
Das beeindruckendste Ausstellungsstück ist sicherlich das
ehemalige Wohngebäude des Hofs. Sonderbar wirkt die dicke graue
Masse, einerseits archaisch und schroff und doch irgendwie weich.
Ihre Kanten sind abgerundet, die großporigen Oberflächen
unregelmäßig, wie von sanften Wogen durchzogen. Etwas Rasen und das
Herumführen des Schotterplatzes rücken die Ruine in den Mittelpunkt
des Gedenkortes. Ein aus der Masse hervorwachsendes Portal lässt
ins dunkle Innere blicken.
Dort stehen die Besucher*innen zuerst in einem flachen, von
gemauertem Gewölbe überspannten Raum, wo in zwei gegenüberliegenden
Nischen ein Brief von Josef Mašín zu lesen ist. Mit ihm
verabschiedete er sich von seiner Frau und seinen Kindern. Im
zweiten Raum durchstechen drei Oberlichter – sogenannte
Lichtkamine – in den Nationalfarben Rot, Blau und Weiß die
Gewölbedecke. Sie lassen Sonnenlicht in die Finsternis und stehen
für die drei Widerstandsbewegungen. Danach treten die
Besucher*innen ins Freie. Der nicht überdachte, letzte Raum soll
ein Ort der Besinnung sein. Hier wächst ein Maulbeerbaum, der
zugleich die Familie Mašín sowie Freiheit und Hoffnung
symbolisiert. Dieser wächst nun allmählich aus der Ruine und über
den Horizont der Gedenkstätte hinaus.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Beton: schützende Schicht
Als die Architekt*innen das Gelände begutachteten, fanden sie
das Wohnhaus in einem schlechten Zustand vor: Das Dach war an
einigen Stellen eingeknickt, Ziegel hatten sich gelöst und Risse
durchzogen die Außenmauern. Im Zuge des Umbaus wurden die Fenster
und Türen sowie der Dachstuhl und die Balkendecke entfernt. Bleiben
durften die bauzeitlichen Gewölbe im Erdgeschoss. Schließlich stand
das nackte Gemäuer da.
Einige der Öffnungen wurden zugemauert, die Gewölbedecken mit
einer Schicht Stahlbeton überzogen. Außerdem wurde am
westlichen, zum Ausstellungshaus gerichteten Giebel ein neuer
Haupteingang aus dem Mauerwerk gestemmt. Gegen die Außenwände
stellten die Bauarbeiter*innen große Stahlgitter, die dem sodann
aufgetragenen Spritzbeton Halt gaben. Auf diese Weise erhielt
der Bau seine anders anmutenden Oberflächen. Der Beton hat dabei
gleichermaßen eine schützende und stabilisierende Funktion für die
alten Mauerwerkswände – die Ruine wurde quasi konserviert.
Gallerie
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
01|28
Im Fokus des Gedenkortes steht das ehemalige Wohnhaus.
Bild: Benedikt Markel
02|28
Durch ein steinernes Tor gelangen die Besucher*innen auf das Gelände.
Bild: Benedikt Markel
03|28
Von den Eingangstreppen des Ausstellungsbereichs ist die Ruine des Wohnhauses sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
04|28
In der Ausstellung geht es um die Widerstandsbewegungen und die beteiligten Familienangehörigen.
Bild: Benedikt Markel
05|28
In den Ausstellungsräumen sind noch die bauzeitlichen Deckenbalken sichtbar.
Bild: Benedikt Markel
06|28
Grau und Schwarz dominieren die Ausstellungsgestaltung.
Bild: Benedikt Markel
07|28
Ein neu hinzugefügtes Portal markiert den Haupteingang in die Ausstellungsräume.
Bild: Benedikt Markel
08|28
Das wulstiges Portal schiebt sich auf den Schotter zwischen Ruine und Ausstellungshaus.
Bild: Benedikt Markel
09|28
Hinter dem Portal gibt es eine dreiteilige Raumfolge: beginnend mit dem Abschiedsbrief des hingerichteten Offiziers im ersten Raum.
Bild: Benedikt Markel
10|28
Im zweiten Raum wurden drei kleine Oberlichter in den Nationalfarben in die Decke eingesetzt.
Bild: Benedikt Markel
11|28
Im dritten Teil der Raumfolge, im Hof, wächst ein Baum.
Bild: Benedikt Markel
12|28
Das Freiheits- und Hoffnungssymbol wächst nun nach und nach über die Ruinenmauern hinaus.
Bild: Benedikt Markel
13|28
Durch das Entfernen der Fenster und Türen wurden Bezüge zur umliegenden Landschaft verstärkt.
Bild: Benedikt Markel
14|28
Die Oberlichter ragen aus einer neuen Stahlbetonschicht über den Gewölbedecken.
Bild: Benedikt Markel
15|28
Die weichen Kanten wurden mit Spritzbeton erzeugt.
Bild: Benedikt Markel
16|28
Das ehemalige Wohnhaus befand sich bei Planungsbeginn in einem schlechten Zustand.
Bild: Benedikt Markel
17|28
Der Dachstuhl wurde vollständig entfernt, ebenso Fenster und Türen.
Bild: Benedikt Markel
18|28
Stahlgitter wurden an den Mauerwerkswänden angebracht und ein neuer Haupteingang aus dem Mauerwerk gebrochen.
Bild: Benedikt Markel
19|28
Aus dem Stahlgitter wurde auch das Portal moduliert.
Bild: Benedikt Markel
20|28
Das Stahlgitter gibt dem Spritzbeton halt, der dann auf die gesamte Ruine gesprüht wurde.
Bild: Benedikt Markel
21|28
Durch den Spritzbeton erhielt die Ruine ihre großporige, lebendige und doch monochrome Oberfläche.
Bild: Benedikt Markel
22|28
Lageplan
Bild: IXA Studio
23|28
Axonometrie
Bild: IXA Studio
24|28
Grundriss
Bild: IXA Studio
25|28
Axonometrie Abbruch
Bild: IXA Studio
26|28
Axonometrie Neubau
Bild: IXA Studio
27|28
Detailschnitt
Bild: IXA Studio
28|28
Inspirieren ließen sich das IXA-Team von der Künstlerin Rachel
Whiteread, die bekannt ist für ihre monochromen, homogen wirkenden
Beton- und Gipsskulpturen, für die sie etwa das leere Innere von
Gartenschuppen ausgießt – ein Prozess, den sie mal als
Mumifizierung bezeichnet haben soll. In Lošany gingen die
Architekt*innen etwas anders vor. Sie schufen ihre Skulptur nicht
durch Abgießen, sondern durch das Beschichten des Vorhandenen. Dem
zum Denkmal gewordenen Wohnhaus fehlen die scharfen Kanten und
Details von Whitereads Häuschen- und Möbelabdrücken. Stattdessen
erinnert es eher an die von Asche bedeckten Menschen Pompeiis. Es
zeichnen sich die einstigen Öffnungen und Brüche ab in der lebendig
changierenden Oberfläche des Spritzbetons. -ml
Bautafel
Architektur Umbau und Instandsetzung: IXA Studio, Prag Projektbeteiligte: PROSTAV, Pňov-Předhradí (Bauarbeiten); Podzemní stavby Brno (Spritzbeton); Jiří Sušický (Zimmer- und Schreinerarbeiten); Jakub Kratochvíl (Außenraumgestaltung); SIGNUM 1995 (Ausstellungsgestaltung); st.dio (Multimedia-Einrichtungen); Etna iGuzzini (Licht) Bauherr*in: Zdeňka Mašínová, Mašínův statek – památník tří odbojů Fertigstellung: 2022 Standort: Lošany 1, 28002 Lošany Bildnachweis: Benedikt Markel (Fotos); IXA Studio (Pläne)
Fachwissen zum Thema
Die Bewehrung geht einen Verbund mit dem Beton ein, um dessen Tragwirkung zu verstärken.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Bewehrung
Aufgaben der Bewehrung
Die Bewehrung sorgt dafür, das Betonbauteile nicht nur Druck-, sondern auch Zugkräfte aufnehmen können.
Spritzbeton kommt dort zum Einsatz, wo Betondeckungen wiederhergestellt oder Bauteile verstärkt werden sollen.
Bild: Bayer BWI
Instandsetzung
Mängelbeseitigung durch Spritzbeton
Mit der Spritzdüse lassen sich Bauteile verstärken und Betondeckungen wiederherstellen.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Drei Betontürme stechen aus einer alten Lagerhalle bei Basel empor, in die 2024 das Kunsthaus Baselland einzog. Der Entwurf stammt von Buchner Bündler Architekten.
Bild: Maris Mezulis
Kultur
Kunsthaus Baselland in Münchenstein
Drei Spitzen im Dreispitz
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
Kultur
Gedenkstätte in Lošany
Konserviert mit Spritzbeton
Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.
Bild: Marcus Bredt
Kultur
Sanierung der Hyparschale in Magdeburg
Verstärkt mit Carbonbeton
Das von Otto Herbert Hajek gestaltete Betonrelief der Stadthalle Lahnstein wurde 2018 behutsam instandgesetzt.
Bild: Jürgen Ernst, Direktion Landesdenkmalpflege, GDKE, Mainz
Kultur
Instandsetzung der Stadthalle Lahnstein
Behutsamer Umgang mit alterndem Beton
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
Kultur
Musikpavillon in Umhausen
Guter Klang zwischen Stampfbeton
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
Kultur
Wiederaufbau: Alte Kelter in Miedelsbach
Fachwerk in Beton gegossen
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
Kultur
Umbau: Werkhalle Ravensburg
Sichtbar geschichtet
Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.
Bild: Christoffer Grimshorn
Kultur
Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm
Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung
Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
Kultur
Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
Monolithisch in Leichtbeton
Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.
Bild: Jonathan Leijonhufvud
Kultur
Konzerthalle Chapel of Sound bei Peking
Die Kunst, einen Felsen zu bauen
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.
Bild: VON M / Zooey Braun, Stuttgart
Kultur
Museum Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar
Dienendes Beiwerk
Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.
Bild: Heatherwick Studio / Iwan Baan
Kultur
Museum Zeitz Mocaa in Kapstadt
Getreidekorn wird Raum
Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.
Bild: Tian Fangfang
Kultur
Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou
Monströse Wucht
Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.
Bild: Sebastian Schels
Kultur
Gemeindesaal Tyrlaching
Mit Stampfbeton zur neuen Mitte
Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.
Bild: Bourse de Commerce – Pinault Collection / Tadao Ando Architect & Associates, Niney et Marca Architectes, Agence Pierre-Antoine Gatier / Foto: Vladimir Partalo
Kultur
Museum Bourse de Commerce in Paris
Kreis im Kreis
In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.
Bild: Julien Lanoo, Comines-Warneton
Kultur
Kunstmuseum in Accra
Luftiger Tunnel
Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.
Bild: David Schreyer, Wörgl/Tirol
Kultur
Erweiterung Kasematten, Wiener Neustadt
Zurück in die Zukunft
Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.
Bild: Dror Baldinger / Courtesy of Ruby City and Adjaye Associates
Kultur
Kunstmuseum Ruby City in San Antonio
Rot funkelndes Vermächtnis
Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.
Bild: Archive Olgiati
Kultur
Besucherzentrum Pearling Site in Muharraq
Eine Welt für sich
Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.
Bild: Petr Hájek Architekti, Prag
Kultur
Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag
Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum
Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.
Bild: Peter Cook, London
Kultur
Besucherzentrum des Yorkshire Sculpture Park in West Bretton
Die Landschaft fortschreiben
Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden
Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Naturmuseum St. Gallen
Kanneluren in selbstverdichtendem Beton
Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.
Bild: Alessandra Chemollo, Venedig
Kultur
BBT-Infopoint auf der Franzensfeste
Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton
Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an
Bild: Simon Menges, Berlin
Kultur
Bündner Kunstmuseum in Chur
Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief
Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer
Bild: Simone Bossi, Varese
Kultur
Museum MeCrì in Minusio
Waschbeton unter Granit
Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim
Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade
Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist
Bild: Patrick Reynolds
Kultur
Len Lye Centre in New Plymouth
Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen
Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt
Bild: CKK Jordanki
Kultur
Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun
Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche
Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums
Bild: Sprengel Museum Hannover
Kultur
Sprengel Museum in Hannover
Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton
An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Erweiterung Landesmuseum Zürich
Fassade aus Tuffbeton
An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab
Bild: Juliusz Sokolowski, Warschau
Kultur
Galerie Foksal in Warschau
Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton
Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden
Bild: Marcus Bredt, Berlin
Kultur
Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf
Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade
Der obere Ausstellungsraum
Bild: Gute Gestaltung Ute Zscharnt, Berlin
Kultur
St.-Agnes-Kirche in Berlin
Trutzburg für die Kunst
Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe
Bild: Mobimo Management, Lausanne
Kultur
Les Pépinières in Lausanne
Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton
Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet
Bild: José Campos, Porto
Kultur
Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande
Vulkanstein trifft Beton
Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten
Bild: Stefan Müller, Berlin
Kultur
Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld
Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton
Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek
Bild: Jason Schmidt Photography, New York City
Kultur
David Zwirner Gallery in New York City
Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale
Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle
Bild: Brigida González, Stuttgart
Kultur
Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen
Höhle aus hellem Sichtbeton
Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Shoah Memorial in Drancy
Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton
Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock
Bild: Luca Santiago Mora
Kultur
Schifffahrtsmuseum in Helsingør
Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden
Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean
Bild: Beau Monde Photography, Wedowee
Kultur
Mucem in Marseille
Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton
An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg
Bild: Patricia Parinejad, Berlin
Kultur
Museum für Architekturzeichnung in Berlin
Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief
Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang
Bild: Adolf Bereuter, Lauterach
Kultur
Vorarlberg Museum in Bregenz
Betonblüten aus Plastikflaschenböden
Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder
Bild: Iwan Baan, Amsterdam
Kultur
Hepworth Wakefield Museum
Verschachtelte Betonskulptur
Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte
Bild: Iwan Baan (Amsterdam) für Herning Museum of Contemporary Art
Kultur
Museum of Contemporary Art in Herning
Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur
Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film
Bild: Dieter Leistner, Würzburg
Kultur
Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München
Glaskörper auf gestocktem Betonsockel
Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper
Bild: Olivier Amsellem, Bandol
Kultur
Musée Jean Cocteau in Menton
Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler
Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar
Bild: Klaus Frahm, Börnsen
Kultur
Theater in Gütersloh
White Cube aus 7.500 m³ Beton
Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft
Bild: Max Lerouge, Lille
Kultur
Museum für moderne Kunst in Lille
Fein gemusterte Sichtbetonfassaden
An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar
Bild: Museum für Naturkunde, Fotograf: Christian Richters, Münster
Kultur
Museum für Naturkunde in Berlin
Monolithische Betonfertigteile
Bild: Luise Rellensmann, Berlin
Kultur
Steinskulpturenmuseum in Bad Münster
Holzfachwerk trifft Sichtbeton
Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums
Bild: Walter Vorjohann, Frankfurt am Main
Kultur
Walther Collection in Burlafingen
Roher Sichtbeton im Kunstkubus
Bild: BAAS Estudios
Kultur
Museo Can Framis in Barcelona
Umbau einer ehemaligen Fabrik zum Museum
Edelstahlgewebe umhüllt den Bau
Bild: Christian Richters, Münster
Kultur
Haus für Musik und Musiktheater in Graz
Frei geformtes Raumtragwerk
Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof