Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm

Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung

Funkelndes Wasser umgibt Djurgården, eine der östlichen Inseln im historischen Zentrum Stockholms. Das Eiland ist ein besonders prominenter Kulturort in Schweden: zahlreiche Museum finden sich hier, in denen die extravaganten Kostüme der Band ABBA, gern getrunkene Schnäpse oder das bereits bei seiner Jungfernfahrt gesunkene Schiff Vasa gezeigt werden. Hinzu kommt das Freilichtmuseum Skansen mit historischen Bauernhäusern und einer Bühne für die alljährlichen, im Fernsehen übertragenen Schlagershows. Am Westufer der Insel findet sich die Liljevalchs Konsthall, in der seit über 100 Jahren zeitgenössische Kunst zu sehen ist. 2021 erhielt der komplexe Bestand mit Liljevalchs+ einen von Wingårdh Arkitektkontor entworfenen Anbau. Er bietet nicht nur zusätzliche Ausstellungsräume, sondern macht auch die Erschließung des gesamten Ensembles komfortabler.

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Die Straßenbahn nähert sich der Liljevalchs Konsthall von Norden kommend. Terrakottarot verputzte Fassaden, graue, hervorstehende Stützen, filigran gegliederte Fenster – von außen ist kaum erkennbar, dass es sich um einen der ersten großen Stahlbetonbauten Stockholms handelt. Wer nicht die Stufen zum Portal der 1916 eröffneten Kunsthalle nimmt, sondern um sie herumgeht, trifft seit kurzem auf einen bunkerartigen Betonblock. Auffällig sind der angesägt erscheinende Dachbereich und ein strenges Punktemuster in der Fassade. Bei genauem Hinsehen entpuppen sich die Punkte als Flaschenböden, die um wenige Zentimeter aus dem glatten Beton ragen.

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Update für den Ausstellungsbetrieb

Jedes Jahr durchwandern rund 250.000 Menschen das Hochparterre des Bestandsgebäudes mit seinen 13 Ausstellungsäumen, die untereinander mehrfach verbunden und mit Nebenräumen und Korridoren verflochten sind. Darunter liegt ein noch komplexeres Souterrain. Diese teppichartigen Grundrisse führten dazu, dass das Gebäude beim Umbau zwischen zwei Schauen jeweils für drei Wochen geschlossen werden musste. Andererseits gab es keine wettergeschützte Verbindung zu dem Museumscafé und Restaurant Blå Porten (zu Deutsch: Das blaue Tor). Das pavillonartige, u-förmige Lokal rahmt einen begrünten Hof vor dem rückwärtigen Portikus. Ende der 2000er-Jahre erschien dem Museumsdirektor Mårten Castenfors diese Situation nicht mehr tragbar. 2013 gewann Wingårdh Arkitektkontor den Wettbewerb für einen Erweiterungsbau, der zugleich die Erschließungsprobleme des Bestands lösen sollte. Dieser wurde parallel, bei laufendem Betrieb renoviert und erhielt zeitgemäße Sanitär-, Lüftungs- und Sicherheitsanlagen.

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Halb angehoben

Der kompakte Betonblock dockt westlich an die alte Kunsthalle an und liegt dort teilweise eingegraben in einem leicht ansteigenden Grundstück. Das Split-Level-System im Inneren vermittelt zwischen diesen Niveauunterschieden: Zwei L-förmige Gebäudeteile mit jeweils drei Ebenen umschließen einen mittig angeordneten Treppen- und Fahrstuhlkern. Während der hinten gelegene Teil an die Ebenen des Bestands anschließt, ist der vordere um ein halbes Geschoss angehoben. Auf diese Weise können die Besucherinnen und Besucher vom angrenzenden Parkplatz kommend den Neubau auf Straßenniveau betreten. Zugleich können Kunsttransporter, für die es einen anderthalb Geschosse hohen Entladeraum braucht, rückwärts in das Souterrain des hinteren Gebäudeteils einfahren. Hier befindet sich auch – als Fuge zwischen Alt und Neu – ein weiteres Treppenhaus.

Die Gebäudefront des Neubaus kennzeichnet ein langgestrecktes Schaufenster, hinter dem der Empfangs- und Shopbereich liegt. Er geht zum Bestand hin in ein schmales Café über, das zugleich den Durchgang zum Restaurant Blå Porten bildet. Über die zentrale Treppe erreichen die Gäste das Obergeschoss mit zwei Ausstellungsräumen. Ein weiterer sowie Sanitär- und Nutzräume sind im Kellergeschoss untergebracht. Der hintere Gebäudeteil verfügt wie der Bestand über ein Souterrain, in dem sich neben dem Anlieferbereich auch ein Ausstellungsraum befindet. Dieser kann separat erschlossen und mit einem der beiden Ausstellungsbereiche im Hochparterre verschaltet werden. Ein sechster Saal befindet sich im Obergeschoss.

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Beton: Sichtbeton mit Glasobjekten

Spartanisch ist die Material- und Farbauswahl, die für den Neubau getroffen wurde: Außen wie innen dominieren Betonoberflächen. Sie stellen visuell einen Bezug zu der von außen ablesbaren Tragstruktur des Bestands her. Im Inneren sollen sie helfen, den Fokus auf Kunstwerke und Publikum zu lenken. Die Außenwände weisen einen zweischaligen Aufbau auf: außen 300 mm Beton, in der Mitte 300 mm Schaumstoffdämmung und innen 400 mm Beton.

Eine weitere wichtige Rolle spielt Glas. Die Wettbewerbsbedingungen für Liljevalchs+ enthielten eine Aufforderung, mit einer Künstlerin oder einem Künstler zusammenzuarbeiten. Der Bürogründer Gert Wingårdhs entschied sich für Ingegerd Råman. Die Keramik- und Glasdesignerin gestaltete mit, wie die Ausstellungsräume betreten werden. Vor allem aber trägt die mit alten Flaschenböden aus Klarglas gespickte Außenschale der Betonfassade ihre Handschrift. 6.860 der Glasobjekte wurden in rostfreien Zylindern montiert, die in die Schalung eingebaut wurden.

Insgesamt 170 Quadratmeter Glasfläche sind zudem Teil des Dachs: Die beiden großen Ausstellungssäle im Obergeschoss überspannt eine Kassettendecke mit 166 quadratischen Oberlichtern mit einer Grundfläche von jeweils zwei mal zwei Meter. Die mit dem Stahlbetonrost verschmolzenen, zwei Meter hohen Module verfügen über zwei gerade und zwei schräge Wände. Die Neigung setzt sich bis zur Rostunterseite fort sodass sich dort scharfe Kanten bilden.

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Roh oder diamantgeschliffen

Wände und Unterzüge bestehen aus Ortbeton und wurden mit Brettern und Sperrholz im Format 125 mal 250 cm geschalt. Zum Einsatz kam ein selbstverdichtender Beton der Festigkeitsklasse C30/37 mit Standard-Portlandzement. Selbstverdichtender Beton ist sehr viskos und verdichtet sich ohne Rütteln. Die Betonmischung für die Böden musste etwas spezieller sein, um ein Diamantschleifsystem verwenden zu können. Das Schleifen dient dazu, eine Bodenoberfläche zu schaffen, die so eben wie möglich ist und zudem leicht schimmert. Auch die Oberlichter wurden vor Ort erstellt. Anders als die Außenwände sind sie jedoch einschalig und wurden entsprechend von außen gedämmt, damit im Innenraum der Beton sichtbar bleibt. -ml

Bautafel

Architektur: Wingårdh Arkitektkontor, Göteborg
Projektbeteiligte: Ingegerd Råman (Fassadenkunst), Ramböll Sverige, Stockholm (Landschaftsarchitektur); PEAB, Tromsø (Bauunternehmen, Beton-und Fußbodenarbeiten); Kardorff Ingenieure Lichtplanung, Berlin; WSP, New York (Lichtplanung); AFRY und Efterklang (Akustikplanung); HTC, Milton Keynes (Fußbodenarbeiten); Plåt och Ståldesign, Västerås; HIAK, Hedemora; MaxiDoor, Frövi (Türen)
Bauherr/in: Fastighetskontoret Stockholms stad
Standort: Falkenbergsgatan 3, 11521 Stockholm
Fertigstellung: 2021
Bildnachweis: Christoffer Grimshorn (Fotos); Johan Dehlin (Fotos); Wingårdh Arkitektkontor, Göteborg (Pläne)

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Konserviert mit Spritzbeton

Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.

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Behutsamer Umgang mit alterndem Beton

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Guter Klang zwischen Stampfbeton

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Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.

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Sichtbar geschichtet

Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.

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Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm

Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung

Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.

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Monolithisch in Leichtbeton

Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.

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Die Kunst, einen Felsen zu bauen

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.

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Dienendes Beiwerk

Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.

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Getreidekorn wird Raum

Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.

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Monströse Wucht

Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.

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Mit Stampfbeton zur neuen Mitte

Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.

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Kreis im Kreis

In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.

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Kunstmuseum in Accra

Luftiger Tunnel

Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.

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Erweiterung Kasematten, Wiener Neustadt

Zurück in die Zukunft

 Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.

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Kunstmuseum Ruby City in San Antonio

Rot funkelndes Vermächtnis

Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.

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Besucherzentrum Pearling Site in Muharraq

Eine Welt für sich

Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.

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Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag

Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum

Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.

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Besucherzentrum des Yorkshire Sculpture Park in West Bretton

Die Landschaft fortschreiben

Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden

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James-Simon-Galerie auf der Berliner Museumsinsel

Aus dem Vollen geschöpft

Den L-förmigen Grundriss der ehemaligen Tonofenfabrik ergänzten die Architekten Heneghan Peng um einen neuen Treppenturm

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Stadtmuseum Tonofenfabrik in Lahr

Fugenlose Fassade in Rot

Wie mit ihr verwachsen, schmiegt sich das Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in die Felslandschaft der dänischen Insel Bornholm

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Besucherzentrum der Burgruine Hammershus in Allinge

Beton wie Fels

Geneigte Wände, gefaltet Decken und markante Oberflächentexturen bestimmen das Besucherzentrum von Fuses Viader Architects in Empúries

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Kultur

Besucherzentrum der Ruinen von Empúries in Girona

Markante Oberflächentexturen durch sägeraue Bretter und Schilfrohrmatten

Sowohl die Höhe der Bauten als auch die Farbe und Erscheinung nehmen auf die Nachbarschaft Bezug

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Kultur

Kulturzentrum in Teotitlán del Valle

Ensemble aus pigmentiertem Beton

Das Museo de Sitio Julio C. Tello liegt in der peruanischen Wüstenlandschaft, die sich vom Pazifik bis zu den Anden erstreckt

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Museo de Sitio Julio C. Tello in Paracas

Rötlicher Beton in Wüstenlandschaft

Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten

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Naturmuseum St. Gallen

Kanneluren in selbstverdichtendem Beton

Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.

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Kultur

BBT-Infopoint auf der Franzensfeste

Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton

Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an

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Bündner Kunstmuseum in Chur

Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief

Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer

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Museum MeCrì in Minusio

Waschbeton unter Granit

Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen

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Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim

Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade

Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist

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Len Lye Centre in New Plymouth

Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen

Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun

Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt

Kultur

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Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche

Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums

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Kultur

Sprengel Museum in Hannover

Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton

An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen

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Kultur

Erweiterung Landesmuseum Zürich

Fassade aus Tuffbeton

An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab

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Kultur

Galerie Foksal in Warschau

Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton

Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden

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Kultur

Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf

Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade

Der obere Ausstellungsraum

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Kultur

St.-Agnes-Kirche in Berlin

Trutzburg für die Kunst

Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe

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Kultur

Les Pépinières in Lausanne

Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton

Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet

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Kultur

Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande

Vulkanstein trifft Beton

Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

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Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld

Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton

Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

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Kultur

David Zwirner Gallery in New York City

Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale

Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

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Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen

Höhle aus hellem Sichtbeton

Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

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Shoah Memorial in Drancy

Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton

Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock

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Schifffahrtsmuseum in Helsingør

Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden

Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean

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Mucem in Marseille

Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton

An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg

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Museum für Architekturzeichnung in Berlin

Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief

Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang

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Vorarlberg Museum in Bregenz

Betonblüten aus Plastikflaschenböden

Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder

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Hepworth Wakefield Museum

Verschachtelte Betonskulptur

Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte

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Museum of Contemporary Art in Herning

Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur

Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film

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Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München

Glaskörper auf gestocktem Betonsockel

Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper

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Musée Jean Cocteau in Menton

Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler

Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar

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Theater in Gütersloh

White Cube aus 7.500 m³ Beton

Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft

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Museum für moderne Kunst in Lille

Fein gemusterte Sichtbetonfassaden

An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar

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Museum für Naturkunde in Berlin

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Steinskulpturenmuseum in Bad Münster

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Holzfachwerk trifft Sichtbeton

Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums

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Walther Collection in Burlafingen

Roher Sichtbeton im Kunstkubus

Museo Can Framis in Barcelona

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Edelstahlgewebe umhüllt den Bau

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Haus für Musik und Musiktheater in Graz

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Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof

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Museum Liaunig in Kärnten

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Ehemaliger Reichsbunker Friedrichstraße

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Zusachauertribüne

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Außenansicht

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Ansicht zur Stadt

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Staatstheater in Darmstadt

Sanierung in Weißbeton

Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg

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Begehbare Skulptur aus Stahl, Glas und Beton

Ansicht

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Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz

Grün-schwarzer Basaltbeton, poliert

Das Literaturmuseum der Moderne von David Chipperfield Architects wurde neben dem Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar errichtet.

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Literaturmuseum der Moderne in Marbach

Klassische Themen in zeitgenössischer Bautechnik

Außenansicht

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Erweiterung des Deutschen Historischen Museums in Berlin

Architekturbeton für die Raumskulptur

Die Langen Foundation wurde von Tadao Ando Architect & Associates für die Kunstsammlung von Marianne und Viktor Langen geschaffen.

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Langen Foundation auf der Raketenstation Hombroich

Betonriegel im Glasmantel

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