Von Weinbergen ist in der Gegend um Schorndorf, vor den Toren
Stuttgarts, heute nichts mehr zu sehen. Sie verschwanden im frühen
20. Jahrhundert, als die Reblaus die Ernte der Weingüter
vernichtete. Übrig blieb die Alte Kelter am östlichen Ortsrand von
Miedelsbach. In dem bereits im 14. Jahrhundert errichteten Gebäude
war schon lange kein Saft mehr aus Trauben gepresst worden, als es
demontiert und wiederaufgebaut wurde. 2022 eröffnete in dem Gebäude
ein Schulungs- und Kulturzentrum nach Plänen von Sigrid
Hintersteiniger Architects.
Gallerie
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
01|26
Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude verfügte auch im Erdgeschoss über Fachwerkswände.
Bild: Arnold Glas
02|26
Da die Außenwände zum Teil erdberührt sind, musste das Fachwerk im Erdgeschoss abgebrochen werden. Heute sind die Außenwände aus Beton.
Bild: Brigida González
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Was aussieht wie eine Gaube, ist tatsächlich das Obergeschoss der neu hinzugekommenen Raumbox.
Bild: Brigida González
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Aus dem Firmensortiment stammt das Vogelschutzglas im Obergeschoss.
Bild: Brigida González
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Bild: Brigida González
06|26
Zur Bewässerung des Gartens und zur Versorgung der Toilettenspülung wurde ein Grauwassersystem eingerichtet.
Bild: Brigida González
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Die Schalungsmatrize der Sichtbetonfassade wurde an das ursprüngliche Fachwerk angelehnt.
Bild: Brigida González
08|26
Die Außenwände des historischen Obergeschosses wurden verputzt und gestrichen.
Bild: Brigida González
09|26
Wo früher einmal Wein gepresst und Sport getrieben wurde, ist heute Platz für Veranstaltungen.
Bild: Brigida González
10|26
Neben Seminaren des Glasherstellers sollen in dem Gebäude auch Firmenfeiern, Hochzeiten und Ausstellungen stattfinden können.
Bild: Brigida González
11|26
Die Architektin entwarf eine Raumbox, dank der der Innenraum weitgehend frei bleiben konnte.
Bild: Brigida González
12|26
Damit die Raumbox die Dachkonstruktion durchstoßen konnte, musste ein Teil der Querbalken durchtrennt werden.
Bild: Brigida González
13|26
Eine im Beton der Box verankerte Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die fehlende Holzkonstruktion.
Bild: Brigida González
14|26
Im Erdgeschoss der Raumbox befinden sich unter anderem Sanitär- und Lagerräume
Bild: Brigida González
15|26
Ebenfalls im Betonsockel der Box versteckt ist die Treppe.
Bild: Brigida González
16|26
Der frische Sichtestrichboden wurde mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bild: Brigida González
17|26
Im verglasten Obergeschoss der Box befinden sich ein Seminarraum und eine Lounge.
Bild: Brigida González
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Lageplan
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
20|26
Grundriss Obergeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht West
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Nord
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Ost
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Längsschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Querschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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In den Wirtschaftswunderjahren übernahm Alfred Arnold die Alte
Kelter und richtete dort eine Fertigungsstätte für das
Mehrscheiben-Isolierglas, das er 1959 entwickelt hatte und sich als
Industriestandard etablierte. Nachdem die wachsende Produktion
verlagert worden war, wurde das Gebäude zwischenzeitlich als
Turnhalle genutzt. Dann diente es über viele Jahre einem örtlichen
Unternehmen als Lagerhaus. Ab 2014 stand das Fachwerkhaus mit
Krüppelwalmdach leer und verfiel zusehends.
Gallerie
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
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Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude verfügte auch im Erdgeschoss über Fachwerkswände.
Bild: Arnold Glas
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Da die Außenwände zum Teil erdberührt sind, musste das Fachwerk im Erdgeschoss abgebrochen werden. Heute sind die Außenwände aus Beton.
Bild: Brigida González
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Was aussieht wie eine Gaube, ist tatsächlich das Obergeschoss der neu hinzugekommenen Raumbox.
Bild: Brigida González
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Aus dem Firmensortiment stammt das Vogelschutzglas im Obergeschoss.
Bild: Brigida González
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Bild: Brigida González
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Zur Bewässerung des Gartens und zur Versorgung der Toilettenspülung wurde ein Grauwassersystem eingerichtet.
Bild: Brigida González
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Die Schalungsmatrize der Sichtbetonfassade wurde an das ursprüngliche Fachwerk angelehnt.
Bild: Brigida González
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Die Außenwände des historischen Obergeschosses wurden verputzt und gestrichen.
Bild: Brigida González
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Wo früher einmal Wein gepresst und Sport getrieben wurde, ist heute Platz für Veranstaltungen.
Bild: Brigida González
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Neben Seminaren des Glasherstellers sollen in dem Gebäude auch Firmenfeiern, Hochzeiten und Ausstellungen stattfinden können.
Bild: Brigida González
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Die Architektin entwarf eine Raumbox, dank der der Innenraum weitgehend frei bleiben konnte.
Bild: Brigida González
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Damit die Raumbox die Dachkonstruktion durchstoßen konnte, musste ein Teil der Querbalken durchtrennt werden.
Bild: Brigida González
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Eine im Beton der Box verankerte Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die fehlende Holzkonstruktion.
Bild: Brigida González
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Im Erdgeschoss der Raumbox befinden sich unter anderem Sanitär- und Lagerräume
Bild: Brigida González
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Ebenfalls im Betonsockel der Box versteckt ist die Treppe.
Bild: Brigida González
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Der frische Sichtestrichboden wurde mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bild: Brigida González
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Im verglasten Obergeschoss der Box befinden sich ein Seminarraum und eine Lounge.
Bild: Brigida González
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Lageplan
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Obergeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht West
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Nord
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Ost
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Längsschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Querschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Zurück in Firmenhand
Die Firmengruppe Arnold Glas hat seit einigen Jahren ihren Sitz
im nahegelegenen Remshalden. Rund 1.000 Mitarbeiter*innen
beschäftigt der Glasveredler an acht Standorten. Als sich der 100.
Geburtstag Alfred Arnolds näherte, begannen sein Sohn Hans-Joachim
Arnold, einer der geschäftsführenden Gesellschafter des
Unternehmens, und seine beiden Brüder, sich für die Alte Kelter zu
interessieren. Sie wollten das zerfallende Fachwerkhaus in eine
Schulungsakademie für die Firma umbauen und es dadurch
wiederbeleben. Schließlich erwarben sie das denkmalgeschützte
Gebäude und das angrenzende Grundstück im Erbbaurecht. Ende
November 2020 folgte der Spatenstich.
Seit dem Wiederaufbau nutzt Arnold Glas die Alte Kelter –
mittlerweile Arnoldakademie getauft – für jährlich 20 bis 30
interne Firmenworkshops und Seminare. Zugleich soll sie den 2.100
Miedelsbacher*innen für Firmenfeiern, Hochzeiten, Konzerte,
Ausstellungen und andere offenstehen. So soll auch vermieden
werden, dass das Gebäude die meiste Zeit des Jahres über
leersteht.
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Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
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Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude verfügte auch im Erdgeschoss über Fachwerkswände.
Bild: Arnold Glas
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Da die Außenwände zum Teil erdberührt sind, musste das Fachwerk im Erdgeschoss abgebrochen werden. Heute sind die Außenwände aus Beton.
Bild: Brigida González
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Was aussieht wie eine Gaube, ist tatsächlich das Obergeschoss der neu hinzugekommenen Raumbox.
Bild: Brigida González
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Aus dem Firmensortiment stammt das Vogelschutzglas im Obergeschoss.
Bild: Brigida González
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Bild: Brigida González
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Zur Bewässerung des Gartens und zur Versorgung der Toilettenspülung wurde ein Grauwassersystem eingerichtet.
Bild: Brigida González
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Die Schalungsmatrize der Sichtbetonfassade wurde an das ursprüngliche Fachwerk angelehnt.
Bild: Brigida González
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Die Außenwände des historischen Obergeschosses wurden verputzt und gestrichen.
Bild: Brigida González
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Wo früher einmal Wein gepresst und Sport getrieben wurde, ist heute Platz für Veranstaltungen.
Bild: Brigida González
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Neben Seminaren des Glasherstellers sollen in dem Gebäude auch Firmenfeiern, Hochzeiten und Ausstellungen stattfinden können.
Bild: Brigida González
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Die Architektin entwarf eine Raumbox, dank der der Innenraum weitgehend frei bleiben konnte.
Bild: Brigida González
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Damit die Raumbox die Dachkonstruktion durchstoßen konnte, musste ein Teil der Querbalken durchtrennt werden.
Bild: Brigida González
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Eine im Beton der Box verankerte Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die fehlende Holzkonstruktion.
Bild: Brigida González
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Im Erdgeschoss der Raumbox befinden sich unter anderem Sanitär- und Lagerräume
Bild: Brigida González
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Ebenfalls im Betonsockel der Box versteckt ist die Treppe.
Bild: Brigida González
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Der frische Sichtestrichboden wurde mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bild: Brigida González
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Im verglasten Obergeschoss der Box befinden sich ein Seminarraum und eine Lounge.
Bild: Brigida González
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Lageplan
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Obergeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht West
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Nord
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Ost
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Querschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Sorgsamer Wiederaufbau
Wer die Alte Kelter heute sieht, vermutet wahrscheinlich, dass
es sich um einen Umbau handelt. Auf alten Fotos ist jedoch zu
erkennen, dass ursprünglich auch das Erdgeschoss als Holzfachwerk
errichtet worden war, obwohl das Gebäude zum Teil im ansteigenden
Gelände steht. Über die Zeit setzte die Feuchtigkeit des Erdreichs
dem Fachwerk zu.
Tatsächlich war der Zustand der Außenwände unter statischen und
baubiologischen Gesichtspunkten derart schlecht, dass es abgetragen
werden musste und somit zwangsläufig auch der noch tragfähige
Kehlbalkendachstuhl. Das Gebälk und das Fachwerk der Giebelwände
wurden demontiert, zwischengelagert, gereinigt und wiederaufgebaut.
Heute steht das historische Dachgeschoss auf neu errichteten
Betonwänden.
Gallerie
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
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Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude verfügte auch im Erdgeschoss über Fachwerkswände.
Bild: Arnold Glas
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Da die Außenwände zum Teil erdberührt sind, musste das Fachwerk im Erdgeschoss abgebrochen werden. Heute sind die Außenwände aus Beton.
Bild: Brigida González
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Was aussieht wie eine Gaube, ist tatsächlich das Obergeschoss der neu hinzugekommenen Raumbox.
Bild: Brigida González
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Aus dem Firmensortiment stammt das Vogelschutzglas im Obergeschoss.
Bild: Brigida González
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Bild: Brigida González
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Zur Bewässerung des Gartens und zur Versorgung der Toilettenspülung wurde ein Grauwassersystem eingerichtet.
Bild: Brigida González
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Die Schalungsmatrize der Sichtbetonfassade wurde an das ursprüngliche Fachwerk angelehnt.
Bild: Brigida González
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Die Außenwände des historischen Obergeschosses wurden verputzt und gestrichen.
Bild: Brigida González
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Wo früher einmal Wein gepresst und Sport getrieben wurde, ist heute Platz für Veranstaltungen.
Bild: Brigida González
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Neben Seminaren des Glasherstellers sollen in dem Gebäude auch Firmenfeiern, Hochzeiten und Ausstellungen stattfinden können.
Bild: Brigida González
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Die Architektin entwarf eine Raumbox, dank der der Innenraum weitgehend frei bleiben konnte.
Bild: Brigida González
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Damit die Raumbox die Dachkonstruktion durchstoßen konnte, musste ein Teil der Querbalken durchtrennt werden.
Bild: Brigida González
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Eine im Beton der Box verankerte Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die fehlende Holzkonstruktion.
Bild: Brigida González
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Im Erdgeschoss der Raumbox befinden sich unter anderem Sanitär- und Lagerräume
Bild: Brigida González
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Ebenfalls im Betonsockel der Box versteckt ist die Treppe.
Bild: Brigida González
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Der frische Sichtestrichboden wurde mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bild: Brigida González
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Im verglasten Obergeschoss der Box befinden sich ein Seminarraum und eine Lounge.
Bild: Brigida González
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Lageplan
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Obergeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht West
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Nord
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Ansicht Ost
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Längsschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Querschnitt
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Raumbox mit Aussicht
Ganz unversehrt blieb der Dachstuhl jedoch nicht. Was von außen
aussieht, wie eine lange, gläserne Gaube, ist in Wirklichkeit das
Obergeschoss einer Raumbox. Die Architektin entwarf sie, um
einerseits den hohen Raum und den Blick in den mächtigen,
historischen Dachstuhl freizuhalten. Andererseits fungiert die
Glaskonstruktion wie ein Dachfenster, das den Innenraum mit
gleichmäßigem Nordlicht versorgt.
Im aus Beton gegossenen Erdgeschoss der Box sind Sanitär-,
Technik- und Lagerräume untergebracht, im rundum verglasten
Obergeschoss – über eine innenliegende Treppe erreichbar – ein
Seminarraum und eine Lounge für Besprechungen. Damit die Glasbox
das Pfettendach auf so großer Breite durchbrechen konnte, waren
Eingriffe in die historische Konstruktion nötig. Mehrere
Deckenbalken wurden durchtrennt. Die Lücke wurde mit einer im
Betongeschoss der Box verankerten Stahlrahmen-Konstruktion
geschlossen.
Gallerie
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
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Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude verfügte auch im Erdgeschoss über Fachwerkswände.
Bild: Arnold Glas
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Da die Außenwände zum Teil erdberührt sind, musste das Fachwerk im Erdgeschoss abgebrochen werden. Heute sind die Außenwände aus Beton.
Bild: Brigida González
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Was aussieht wie eine Gaube, ist tatsächlich das Obergeschoss der neu hinzugekommenen Raumbox.
Bild: Brigida González
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Aus dem Firmensortiment stammt das Vogelschutzglas im Obergeschoss.
Bild: Brigida González
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Bild: Brigida González
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Zur Bewässerung des Gartens und zur Versorgung der Toilettenspülung wurde ein Grauwassersystem eingerichtet.
Bild: Brigida González
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Die Schalungsmatrize der Sichtbetonfassade wurde an das ursprüngliche Fachwerk angelehnt.
Bild: Brigida González
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Die Außenwände des historischen Obergeschosses wurden verputzt und gestrichen.
Bild: Brigida González
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Wo früher einmal Wein gepresst und Sport getrieben wurde, ist heute Platz für Veranstaltungen.
Bild: Brigida González
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Neben Seminaren des Glasherstellers sollen in dem Gebäude auch Firmenfeiern, Hochzeiten und Ausstellungen stattfinden können.
Bild: Brigida González
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Die Architektin entwarf eine Raumbox, dank der der Innenraum weitgehend frei bleiben konnte.
Bild: Brigida González
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Damit die Raumbox die Dachkonstruktion durchstoßen konnte, musste ein Teil der Querbalken durchtrennt werden.
Bild: Brigida González
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Eine im Beton der Box verankerte Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die fehlende Holzkonstruktion.
Bild: Brigida González
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Im Erdgeschoss der Raumbox befinden sich unter anderem Sanitär- und Lagerräume
Bild: Brigida González
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Ebenfalls im Betonsockel der Box versteckt ist die Treppe.
Bild: Brigida González
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Der frische Sichtestrichboden wurde mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bild: Brigida González
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Im verglasten Obergeschoss der Box befinden sich ein Seminarraum und eine Lounge.
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Lageplan
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Grundriss Obergeschoss
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Bild: Sigrid Hintersteiniger Architects
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Beton: Außen Fachwerk, innen Dämmung
Obwohl völlig neu, wirkt die Sichtbetonfassade nicht ganz fremd.
Das mag daran liegen, dass die Außenseite der 16 Zentimeter dünnen
Betonwände Spuren des vormaligen Fachwerks zeigt. Für diesen Effekt
wurde eine Schalungsmatrize entwickelt, bei der sägeraue
Holzbretter, die das historische Fassadenbild nachbildeten, auf die
großflächigen Außenwandschaltafeln aufgebracht wurden.
Innenseitig wurden die Wände der Alten Kelter mit
Kalziumsilikatplatten gedämmt und anschließend verputzt. Auch der
neue Bodenbelag im Erdgeschoss erhielt eine an den Bestand
angelehnte Struktur. Dazu wurde der frisch eingebaute Sichtestrich
mit einer Riffelwalze durchzogen.
Bautafel
Architektur: Sigrid Hintersteiniger Architects, Stuttgart Projektbeteiligte: Mayer-Vorfelder Dinkelacker Ingenieurgesellschaft für Bauwesen, Sindelfingen (Tragwerksplanung); Bauberatung Brandschutz Fakesch, Biebesheim am Rhein (Brandschutzgutachten) Ingenieurbüro Stapf, Frankfurt am Main (HLS-Planung); Horstmann + Berger, Altensteig (Ingenieurbüro für Bauphysik); GEP Gebäudetechnik, Stephanskirchen (Elektroplanung); BFI Zeiser, Ellwangen (Büro für Ingenieurgeologie, Bodengrundgutachten); Käser Ingenieure, Fellbach (Ingenieurbüro für Vermessung); Kalis Innovation, Künzelsau (Bauausführung) Bauherr*in: Grundstücksverwaltung Arnold Fertigstellung: 2022 Standort: Bronnfeldstraße 34, 73614 Schorndorf Bildnachweis: Brigida González (Fotos); Sigrid Hintersteiniger Architects (Pläne)
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Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld
Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton
Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek
Bild: Jason Schmidt Photography, New York City
Kultur
David Zwirner Gallery in New York City
Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale
Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle
Bild: Brigida González, Stuttgart
Kultur
Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen
Höhle aus hellem Sichtbeton
Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Shoah Memorial in Drancy
Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton
Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock
Bild: Luca Santiago Mora
Kultur
Schifffahrtsmuseum in Helsingør
Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden
Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean
Bild: Beau Monde Photography, Wedowee
Kultur
Mucem in Marseille
Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton
An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg
Bild: Patricia Parinejad, Berlin
Kultur
Museum für Architekturzeichnung in Berlin
Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief
Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang
Bild: Adolf Bereuter, Lauterach
Kultur
Vorarlberg Museum in Bregenz
Betonblüten aus Plastikflaschenböden
Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder
Bild: Iwan Baan, Amsterdam
Kultur
Hepworth Wakefield Museum
Verschachtelte Betonskulptur
Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte
Bild: Iwan Baan (Amsterdam) für Herning Museum of Contemporary Art
Kultur
Museum of Contemporary Art in Herning
Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur
Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film
Bild: Dieter Leistner, Würzburg
Kultur
Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München
Glaskörper auf gestocktem Betonsockel
Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper
Bild: Olivier Amsellem, Bandol
Kultur
Musée Jean Cocteau in Menton
Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler
Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar
Bild: Klaus Frahm, Börnsen
Kultur
Theater in Gütersloh
White Cube aus 7.500 m³ Beton
Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft
Bild: Max Lerouge, Lille
Kultur
Museum für moderne Kunst in Lille
Fein gemusterte Sichtbetonfassaden
An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar
Bild: Museum für Naturkunde, Fotograf: Christian Richters, Münster
Kultur
Museum für Naturkunde in Berlin
Monolithische Betonfertigteile
Bild: Luise Rellensmann, Berlin
Kultur
Steinskulpturenmuseum in Bad Münster
Holzfachwerk trifft Sichtbeton
Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums
Bild: Walter Vorjohann, Frankfurt am Main
Kultur
Walther Collection in Burlafingen
Roher Sichtbeton im Kunstkubus
Bild: BAAS Estudios
Kultur
Museo Can Framis in Barcelona
Umbau einer ehemaligen Fabrik zum Museum
Edelstahlgewebe umhüllt den Bau
Kultur
Haus für Musik und Musiktheater in Graz
Frei geformtes Raumtragwerk
Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof