Zwischen den grünen Hügeln im Vorland von Allgäu und Bodensee
fließen zahlreiche kleine Flüsse und Bäche – einer von ihnen ist
der Flappach, der das Ravensburger Stadtzentrum gen Süden verlässt.
Hier befand sich einst eine der sechs örtlichen Papiermühlen,
nämlich die der Gebrüder Holbein, die einen Teil ihres Grundstücks
an den Maschinenbauer Bezner verkauften. Mittlerweile ist auch
seine Fabrik verschwunden und das Areal ist heute vor allem ein Ort
zum Wohnen – aber nicht nur: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
knüpften sich gemeinsam mit der Pius Luib Zimmerei Schreinerei die
Werkhalle vor, in der heute Kulturveranstaltungen und kreative
Köpfe ihr Zuhause haben.
Gallerie
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
01|24
Zwischen dem Bezner-Turm (links) und der Werkhalle (rechts) spannt sich der neue Quartiersplatz auf.
Bild: Roland Halbe
02|24
Blick von Süden: Auch das lange rote Ziegelsteingebäude an der Holbeinstraße blieb stehen. Hier betreibt die Bruderhaus Diakonie heute eine inklusive Werkstatt.
Bild: Roland Halbe
03|24
Fünf Wohngebäude kamen hinzu. Durch das nachverdichtete Stück Stadt führen eine kaskadenartige Treppe und verschieden enge Gassen.
Bild: Roland Halbe
04|24
Eine der Engstellen entsteht, wo die Werkhalle auf den Nordkopf der heutigen Diakonie-Werkstatt trifft.
Bild: Roland Halbe
05|24
Von den vier Bestandsfassaden der Werkhalle blieb nur die platzseitige erhalten.
Bild: Roland Halbe
06|24
Ihre charakteristische Farbgebung erhält die Fassade durch die unverputzten Außenwände: unten Stampfbeton, oben Ziegel.
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
07|24
An der Stelle des alten Falttors sitzt heute ein flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor.
Bild: Roland Halbe
08|24
Die drei neu errichteten Außenwände sind in Schichten betoniert worden, die die Lagen des historischen Stampfbetons fortführen.
Bild: Roland Halbe
09|24
Die rahmenlosen Verglasungen der Südfassade ahmen ebenfalls die historischen Formen nach.
Bild: Anja Köhler
10|24
Für die liegend geschalten Sichtbetonlagen wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 verwendet.
Bild: Roland Halbe
11|24
Im Inneren kamen zwei Betonkuben hinzu, in denen unter anderem Teeküchen und Sanitärräume untergebracht wurden.
Bild: Anja Köhler
12|24
Der große Hauptraum in der Mitte wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel Lesungen, Workshops oder Filmabende.
Bild: Bernhard Gögler
13|24
An den Seiten ist Platz zum Arbeiten.
Bild: Anja Köhler
14|24
Bei der Restaurierung der Holzkonstruktion blieben viele Spuren der früheren Nutzung erhalten, zum Beispiel alte Stromkästen und Kritzeleien.
Bild: Anja Köhler
15|24
Ein neuer, glatt geschliffener Estrichboden findet sich im Erdgeschoss. Auf den Galerien wurden - wie schon im Bestand - Tannendielen verlegt.
Bild: Roland Halbe
16|24
Die Betonkörper nehmen auch die Treppen ins Obergeschoss auf.
Bild: Roland Halbe
17|24
Hier oben gibt es neben weiteren Arbeitsplätzen auch ruhigere Bereiche für Besprechungen und zum ungestörten Lesen.
Bild: Roland Halbe
18|24
Lageplan
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
19|24
Grundriss EG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
20|24
Grundriss OG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
21|24
Längsschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
22|24
Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
23|24
Detail-Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
24|24
Die Stadtverwaltung lobte einen Wettbewerb für das Bezner-Arela
aus, mit dem Ziel, dort Wohnraum zu herzustellen sowie Handel,
Gastronomie und Kulturbetriebe anzusiedeln. Ende 2014 erwarb die
Bauunternehmung Georg Reisch das rund 12.000 Quadratmeter große
Grundstück. Teil der Vertragsbedingungen war, dass die zu Reisch
gehörige Projektgesellschaft einen Teil der Gebäude abbricht und
rückbaut, eine Tiefgarage und eine zentrale Heizanlage errichtet
und gemeinschaftliche Freianlagen anlegt. Die Projektgesellschaft
taufte das Bezner-Areal außerdem in „Mühlenviertel“ um – ein
Hinweis auf die Mühlen am Flappach, der hier aus der Stadt
herausfließt.
Gallerie
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
01|24
Zwischen dem Bezner-Turm (links) und der Werkhalle (rechts) spannt sich der neue Quartiersplatz auf.
Bild: Roland Halbe
02|24
Blick von Süden: Auch das lange rote Ziegelsteingebäude an der Holbeinstraße blieb stehen. Hier betreibt die Bruderhaus Diakonie heute eine inklusive Werkstatt.
Bild: Roland Halbe
03|24
Fünf Wohngebäude kamen hinzu. Durch das nachverdichtete Stück Stadt führen eine kaskadenartige Treppe und verschieden enge Gassen.
Bild: Roland Halbe
04|24
Eine der Engstellen entsteht, wo die Werkhalle auf den Nordkopf der heutigen Diakonie-Werkstatt trifft.
Bild: Roland Halbe
05|24
Von den vier Bestandsfassaden der Werkhalle blieb nur die platzseitige erhalten.
Bild: Roland Halbe
06|24
Ihre charakteristische Farbgebung erhält die Fassade durch die unverputzten Außenwände: unten Stampfbeton, oben Ziegel.
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
07|24
An der Stelle des alten Falttors sitzt heute ein flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor.
Bild: Roland Halbe
08|24
Die drei neu errichteten Außenwände sind in Schichten betoniert worden, die die Lagen des historischen Stampfbetons fortführen.
Bild: Roland Halbe
09|24
Die rahmenlosen Verglasungen der Südfassade ahmen ebenfalls die historischen Formen nach.
Bild: Anja Köhler
10|24
Für die liegend geschalten Sichtbetonlagen wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 verwendet.
Bild: Roland Halbe
11|24
Im Inneren kamen zwei Betonkuben hinzu, in denen unter anderem Teeküchen und Sanitärräume untergebracht wurden.
Bild: Anja Köhler
12|24
Der große Hauptraum in der Mitte wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel Lesungen, Workshops oder Filmabende.
Bild: Bernhard Gögler
13|24
An den Seiten ist Platz zum Arbeiten.
Bild: Anja Köhler
14|24
Bei der Restaurierung der Holzkonstruktion blieben viele Spuren der früheren Nutzung erhalten, zum Beispiel alte Stromkästen und Kritzeleien.
Bild: Anja Köhler
15|24
Ein neuer, glatt geschliffener Estrichboden findet sich im Erdgeschoss. Auf den Galerien wurden - wie schon im Bestand - Tannendielen verlegt.
Bild: Roland Halbe
16|24
Die Betonkörper nehmen auch die Treppen ins Obergeschoss auf.
Bild: Roland Halbe
17|24
Hier oben gibt es neben weiteren Arbeitsplätzen auch ruhigere Bereiche für Besprechungen und zum ungestörten Lesen.
Bild: Roland Halbe
18|24
Lageplan
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
19|24
Grundriss EG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
20|24
Grundriss OG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
21|24
Längsschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
22|24
Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
23|24
Detail-Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
24|24
Zwischen Eigentumswohnungen und inklusiver
Werkstatt
Heute sind noch drei Gebäude aus Bezner-Zeiten auf dem Gelände
zu finden: der Bezner-Turm, ein langgestrecktes Ziegelsteingebäude
und die Werkhalle. Hinzu kamen fünf Neubauten, in denen sich die 54
von Reisch selbst vermarkteten Eigentumswohnungen
befinden.
Im Bezner-Turm – einst das Verwaltungsgebäude der Fabrik – sind
zwölf weitere Wohnungen durch eine Bauherrengemeinschaft
entstanden. Das Ziegelsteingebäude am Ostrand des Areals bezog die
Bruderhaus Diakonie. Sie richtete hier eine Werkstatt für 60
Menschen mit Behinderung, ein öffentliches, inklusives Café und
einen kleinen Laden ein, in dem ökologisch angebauter Kaffee, Tee,
Schokolade und Gewürze in den Regalen liegen.
Der Bezner-Turm ist womöglich auch das Erste, was für all jene
zu sehen ist, die vom Ravensburger Zentrum kommen. Neben dem hohen
Gebäude mit seinen hellen Klinkern und auffälligen Bogenfenstern
breitet sich heute ein Quartiersplatz aus. Junge Bäume und Büsche
wachsen hier, dahinter ist die Fassade der Werkhalle zu sehen –
unten grauer Beton, oben rote Ziegel.
Gallerie
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
01|24
Zwischen dem Bezner-Turm (links) und der Werkhalle (rechts) spannt sich der neue Quartiersplatz auf.
Bild: Roland Halbe
02|24
Blick von Süden: Auch das lange rote Ziegelsteingebäude an der Holbeinstraße blieb stehen. Hier betreibt die Bruderhaus Diakonie heute eine inklusive Werkstatt.
Bild: Roland Halbe
03|24
Fünf Wohngebäude kamen hinzu. Durch das nachverdichtete Stück Stadt führen eine kaskadenartige Treppe und verschieden enge Gassen.
Bild: Roland Halbe
04|24
Eine der Engstellen entsteht, wo die Werkhalle auf den Nordkopf der heutigen Diakonie-Werkstatt trifft.
Bild: Roland Halbe
05|24
Von den vier Bestandsfassaden der Werkhalle blieb nur die platzseitige erhalten.
Bild: Roland Halbe
06|24
Ihre charakteristische Farbgebung erhält die Fassade durch die unverputzten Außenwände: unten Stampfbeton, oben Ziegel.
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
07|24
An der Stelle des alten Falttors sitzt heute ein flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor.
Bild: Roland Halbe
08|24
Die drei neu errichteten Außenwände sind in Schichten betoniert worden, die die Lagen des historischen Stampfbetons fortführen.
Bild: Roland Halbe
09|24
Die rahmenlosen Verglasungen der Südfassade ahmen ebenfalls die historischen Formen nach.
Bild: Anja Köhler
10|24
Für die liegend geschalten Sichtbetonlagen wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 verwendet.
Bild: Roland Halbe
11|24
Im Inneren kamen zwei Betonkuben hinzu, in denen unter anderem Teeküchen und Sanitärräume untergebracht wurden.
Bild: Anja Köhler
12|24
Der große Hauptraum in der Mitte wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel Lesungen, Workshops oder Filmabende.
Bild: Bernhard Gögler
13|24
An den Seiten ist Platz zum Arbeiten.
Bild: Anja Köhler
14|24
Bei der Restaurierung der Holzkonstruktion blieben viele Spuren der früheren Nutzung erhalten, zum Beispiel alte Stromkästen und Kritzeleien.
Bild: Anja Köhler
15|24
Ein neuer, glatt geschliffener Estrichboden findet sich im Erdgeschoss. Auf den Galerien wurden - wie schon im Bestand - Tannendielen verlegt.
Bild: Roland Halbe
16|24
Die Betonkörper nehmen auch die Treppen ins Obergeschoss auf.
Bild: Roland Halbe
17|24
Hier oben gibt es neben weiteren Arbeitsplätzen auch ruhigere Bereiche für Besprechungen und zum ungestörten Lesen.
Bild: Roland Halbe
18|24
Lageplan
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
19|24
Grundriss EG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
20|24
Grundriss OG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
21|24
Längsschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
22|24
Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
23|24
Detail-Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
24|24
Von der Industrie- zur Kreativarbeit
Die 1901 errichtete Werkhalle nutzen heute Kulturschaffende und
andere kreative Köpfe. Sie texten, zeichnen, fotografieren,
beraten, gestalten Verpackungen oder planen Gebäude. Dazu stehen
ihnen insgesamt 14 Schreibtische an den Längsseiten des Gebäudes
zur Verfügung – einige davon im Erdgeschoss, die übrigen auf den
Galerien darüber. Hier oben sind auch ein langer Besprechungstisch
für zwölf Personen sowie in den Gebäudeecken ruhigere Lese- und
Arbeitsplätze zu finden. Zwei neue, nahezu raumhohe
Sichtbetonkörper an den Stirnseiten der Halle fassen Treppen,
Teeküchen, Sanitäranlagen und Lagerräume kompakt zusammen.
In der Mitte ist auf 200 Quadratmetern Fläche Platz für
Lesungen, Konzerte, Theater, Artistik und andere Veranstaltungen.
Der bis unter den First reichende Raum eignet sich sogar für große,
hängende Installationen und imposante Projektionen, die aus der
Werkhalle ein Kino machen. Im Sommer erstreckt sich das
abwechslungsreiche Kulturprogramm bis auf den Quartiersplatz: Dann
sind die breiten Tore geöffnet und die Stühle werden
rausgestellt.
Gallerie
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
01|24
Zwischen dem Bezner-Turm (links) und der Werkhalle (rechts) spannt sich der neue Quartiersplatz auf.
Bild: Roland Halbe
02|24
Blick von Süden: Auch das lange rote Ziegelsteingebäude an der Holbeinstraße blieb stehen. Hier betreibt die Bruderhaus Diakonie heute eine inklusive Werkstatt.
Bild: Roland Halbe
03|24
Fünf Wohngebäude kamen hinzu. Durch das nachverdichtete Stück Stadt führen eine kaskadenartige Treppe und verschieden enge Gassen.
Bild: Roland Halbe
04|24
Eine der Engstellen entsteht, wo die Werkhalle auf den Nordkopf der heutigen Diakonie-Werkstatt trifft.
Bild: Roland Halbe
05|24
Von den vier Bestandsfassaden der Werkhalle blieb nur die platzseitige erhalten.
Bild: Roland Halbe
06|24
Ihre charakteristische Farbgebung erhält die Fassade durch die unverputzten Außenwände: unten Stampfbeton, oben Ziegel.
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
07|24
An der Stelle des alten Falttors sitzt heute ein flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor.
Bild: Roland Halbe
08|24
Die drei neu errichteten Außenwände sind in Schichten betoniert worden, die die Lagen des historischen Stampfbetons fortführen.
Bild: Roland Halbe
09|24
Die rahmenlosen Verglasungen der Südfassade ahmen ebenfalls die historischen Formen nach.
Bild: Anja Köhler
10|24
Für die liegend geschalten Sichtbetonlagen wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 verwendet.
Bild: Roland Halbe
11|24
Im Inneren kamen zwei Betonkuben hinzu, in denen unter anderem Teeküchen und Sanitärräume untergebracht wurden.
Bild: Anja Köhler
12|24
Der große Hauptraum in der Mitte wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel Lesungen, Workshops oder Filmabende.
Bild: Bernhard Gögler
13|24
An den Seiten ist Platz zum Arbeiten.
Bild: Anja Köhler
14|24
Bei der Restaurierung der Holzkonstruktion blieben viele Spuren der früheren Nutzung erhalten, zum Beispiel alte Stromkästen und Kritzeleien.
Bild: Anja Köhler
15|24
Ein neuer, glatt geschliffener Estrichboden findet sich im Erdgeschoss. Auf den Galerien wurden - wie schon im Bestand - Tannendielen verlegt.
Bild: Roland Halbe
16|24
Die Betonkörper nehmen auch die Treppen ins Obergeschoss auf.
Bild: Roland Halbe
17|24
Hier oben gibt es neben weiteren Arbeitsplätzen auch ruhigere Bereiche für Besprechungen und zum ungestörten Lesen.
Bild: Roland Halbe
18|24
Lageplan
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
19|24
Grundriss EG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
20|24
Grundriss OG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
21|24
Längsschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
22|24
Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
23|24
Detail-Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
24|24
Bewahrende Maßnahmen
Die multifunktionale, robuste Struktur ist eine Kombination aus
Massiv- und Holzbau, alten und neuen Elementen. Im Zuge des
Rückbaus blieben lediglich die Nordfassade und die innere
Holzkonstruktion erhalten. Die charakteristische Ansicht – unten
Stampfbeton, oben Klinker, dazwischen Holzkastenfenster mit
unzähligen, filigran wirkenden Sprossen – konnte weitgehend
erhalten bleiben. Beton und Ziegel wurden nur leicht gereinigt,
ohne dass dabei Fehlstellen und Graffitis verschwanden. Ersetzt
wurde auch das alte Falttor. An seiner Stelle sitzt nun ein
flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor, das auch für den
Eingang auf der Südseite verwendet wurde. Zwar konnten die äußeren
Fensterelemente nicht erhalten werden, dafür jedoch die
baugleichen, inneren nach vorne gerückt. Raumseitig wurde eine
Stahlverglasung ergänzt.
Im Innenraum restaurierte ein Zimmereibetrieb den Dachstuhl des
leicht geneigten Satteldachs und die Stützen und Balken der
Galerien. Neu, jedoch dem Bestand nachempfunden, sind die
Tannendielenböden. Sichtbar blieben viele Spuren der früheren
Nutzung: alte Stromkästen, rostige Haken und handschriftliche
Kritzeleien auf den Balken. Scharfkantig und rau harmonieren die
mit Plantafeln geschalten Wände der neuen Sichtbetonkörper mit der
gräulichen, von Rissen durchzogenen Holzkonstruktion. Ganz glatt
wirkt der Anhydridestrich des Erdgeschossbodens, der zusammen mit
einer Fußbodenheizung auf der Betonbodenplatte des Bestands
aufgebracht wurde.
Gallerie
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
01|24
Zwischen dem Bezner-Turm (links) und der Werkhalle (rechts) spannt sich der neue Quartiersplatz auf.
Bild: Roland Halbe
02|24
Blick von Süden: Auch das lange rote Ziegelsteingebäude an der Holbeinstraße blieb stehen. Hier betreibt die Bruderhaus Diakonie heute eine inklusive Werkstatt.
Bild: Roland Halbe
03|24
Fünf Wohngebäude kamen hinzu. Durch das nachverdichtete Stück Stadt führen eine kaskadenartige Treppe und verschieden enge Gassen.
Bild: Roland Halbe
04|24
Eine der Engstellen entsteht, wo die Werkhalle auf den Nordkopf der heutigen Diakonie-Werkstatt trifft.
Bild: Roland Halbe
05|24
Von den vier Bestandsfassaden der Werkhalle blieb nur die platzseitige erhalten.
Bild: Roland Halbe
06|24
Ihre charakteristische Farbgebung erhält die Fassade durch die unverputzten Außenwände: unten Stampfbeton, oben Ziegel.
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
07|24
An der Stelle des alten Falttors sitzt heute ein flächenbündig beplanktes Natur-Aluminiumtor.
Bild: Roland Halbe
08|24
Die drei neu errichteten Außenwände sind in Schichten betoniert worden, die die Lagen des historischen Stampfbetons fortführen.
Bild: Roland Halbe
09|24
Die rahmenlosen Verglasungen der Südfassade ahmen ebenfalls die historischen Formen nach.
Bild: Anja Köhler
10|24
Für die liegend geschalten Sichtbetonlagen wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 verwendet.
Bild: Roland Halbe
11|24
Im Inneren kamen zwei Betonkuben hinzu, in denen unter anderem Teeküchen und Sanitärräume untergebracht wurden.
Bild: Anja Köhler
12|24
Der große Hauptraum in der Mitte wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel Lesungen, Workshops oder Filmabende.
Bild: Bernhard Gögler
13|24
An den Seiten ist Platz zum Arbeiten.
Bild: Anja Köhler
14|24
Bei der Restaurierung der Holzkonstruktion blieben viele Spuren der früheren Nutzung erhalten, zum Beispiel alte Stromkästen und Kritzeleien.
Bild: Anja Köhler
15|24
Ein neuer, glatt geschliffener Estrichboden findet sich im Erdgeschoss. Auf den Galerien wurden - wie schon im Bestand - Tannendielen verlegt.
Bild: Roland Halbe
16|24
Die Betonkörper nehmen auch die Treppen ins Obergeschoss auf.
Bild: Roland Halbe
17|24
Hier oben gibt es neben weiteren Arbeitsplätzen auch ruhigere Bereiche für Besprechungen und zum ungestörten Lesen.
Bild: Roland Halbe
18|24
Lageplan
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
19|24
Grundriss EG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
20|24
Grundriss OG
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
21|24
Längsschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
22|24
Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
23|24
Detail-Querschnitt
Bild: Bächlemeid Architekten Stadtplaner
24|24
Beton: Schicht für Schicht
Die charakteristische Platzfassade der Werkhalle ist die einzige
der vier Ansichten, die erhalten blieb. Das Erdgeschoss
kennzeichnen sieben Schichten Stampfbeton, darüber sind unverputzte
Klinker zu sehen. Die übrigen drei Seiten der Außenhülle waren
nicht mehr im Original erhalten, sondern wurden durch neue
Sichtbetonwände ersetzt. Schicht für Schicht mit liegender Schalung
betoniert, führen sie die Lagen des Stampfbetons fort. Verwendet
wurde Normbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30. Damit beträgt
die charakteristische Zylinder-Druckfestigkeit des Betons 25
N/mm2, die charakteristische Würfel-Druckfestigkeit 30
N/mm2. Der C25/30- Beton gehört der Überwachungsklasse 1
an und hat eine Zugfestigkeit von 2,6 N/mm2. Diese lässt
sich jedoch durch geeignete Armierung erhöhen.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Drei Betontürme stechen aus einer alten Lagerhalle bei Basel empor, in die 2024 das Kunsthaus Baselland einzog. Der Entwurf stammt von Buchner Bündler Architekten.
Bild: Maris Mezulis
Kultur
Kunsthaus Baselland in Münchenstein
Drei Spitzen im Dreispitz
Das Architekturbüro IXA verwandelte einen ehemaligen Bauernhof im ländlichen Tschechien in eine Gedenkstätte.
Bild: Benedikt Markel
Kultur
Gedenkstätte in Lošany
Konserviert mit Spritzbeton
Die Hyparschale in Magdeburg wurde vom Schalenbaupionier Ulrich Müther entworfen und stand lange leer. Nach den Plänen des Büros gmp wird sie aktuell saniert und umgebaut.
Bild: Marcus Bredt
Kultur
Sanierung der Hyparschale in Magdeburg
Verstärkt mit Carbonbeton
Das von Otto Herbert Hajek gestaltete Betonrelief der Stadthalle Lahnstein wurde 2018 behutsam instandgesetzt.
Bild: Jürgen Ernst, Direktion Landesdenkmalpflege, GDKE, Mainz
Kultur
Instandsetzung der Stadthalle Lahnstein
Behutsamer Umgang mit alterndem Beton
Der von Armin Neurauter entworfene Musikpavillon in Umhausen ersetzte 2021 einen kleineren Vorgängerbau.
Bild: Günter Richard Wett
Kultur
Musikpavillon in Umhausen
Guter Klang zwischen Stampfbeton
Die Alte Kelter gehört wieder zum Hersteller Arnold Glas. Das heutige Seminar- und Veranstaltungshaus wurde nach Plänen von Sigrid Hintersteiniger Architects erst abgetragen und dann wieder aufgebaut.
Bild: Brigida González
Kultur
Wiederaufbau: Alte Kelter in Miedelsbach
Fachwerk in Beton gegossen
Die Werkhalle ist eines von drei Gebäuden, die noch an die frühere Maschinenfabrik auf dem Ravensburger Bezner-Areal erinnern. Bächlemeid Architekten Stadtplaner entwarfen drei neue Sichtbetonfassaden für das Gebäude.
Bild: Roland Halbe
Kultur
Umbau: Werkhalle Ravensburg
Sichtbar geschichtet
Die Liljevalchs Konsthall auf der Insel Djurgården im Osten der Stockholmer Innenstadt erhielt einen Sichtbetonanbau, geplant von Wingårdh Arkitektkontor.
Bild: Christoffer Grimshorn
Kultur
Erweiterung einer Kunsthalle in Stockholm
Roher Sichtbeton, feine Glasverzierung
Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe unweit der Stadt Gardelegen erinnert an ein Massaker der Nationalsozialisten, dem mehr als 1.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Besucherzentrum nach Plänen des Büros BHBVT bildet seit kurzem das neue Entrée zu dem Flächendenkmal.
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
Kultur
Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen
Monolithisch in Leichtbeton
Die sogenannte Chapel of Sound des Pekinger Büros Open Architecture befindet sich nordöstlich von Peking unweit eines nicht restaurierten und touristisch bisher kaum frequentierten Teilstücks der Chinesischen Mauer im Bereich Jinshanliang.
Bild: Jonathan Leijonhufvud
Kultur
Konzerthalle Chapel of Sound bei Peking
Die Kunst, einen Felsen zu bauen
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.
Bild: VON M / Zooey Braun, Stuttgart
Kultur
Museum Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar
Dienendes Beiwerk
Ein ausrangiertes Silo in Kapstadt trifft auf eine Stiftung, die ein Zuhause für eine Sammlung zeitgenössischer afrikanischer Kunst sucht – heraus kommt das Mocaa in Kapstadt.
Bild: Heatherwick Studio / Iwan Baan
Kultur
Museum Zeitz Mocaa in Kapstadt
Getreidekorn wird Raum
Das neue Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou befindet sich auf einem ehemals industriell genutzten Areal, das vor allem zur Lagerung von Getreide genutzt wurde.
Bild: Tian Fangfang
Kultur
Museum für zeitgenössische Kunst in Taizhou
Monströse Wucht
Das jahrhundertealte Gasthaus im oberbayerischen Tyrlaching wurde umfassend saniert und um einen Gemeindesaal ergänzt.
Bild: Sebastian Schels
Kultur
Gemeindesaal Tyrlaching
Mit Stampfbeton zur neuen Mitte
Die Bourse de Commerce im Zentrum von Paris wurde für die Pinault Collection umgebaut und restauriert.
Bild: Bourse de Commerce – Pinault Collection / Tadao Ando Architect & Associates, Niney et Marca Architectes, Agence Pierre-Antoine Gatier / Foto: Vladimir Partalo
Kultur
Museum Bourse de Commerce in Paris
Kreis im Kreis
In den Räumlichkeiten der Stiftung im Vorort East Legon in Accra werden Werke ghanaischer Kunstschaffender präsentiert und Einblicke in die Kunstgeschichte Westafrikas geboten.
Bild: Julien Lanoo, Comines-Warneton
Kultur
Kunstmuseum in Accra
Luftiger Tunnel
Das neue Besucherzentrum der Kasematten in der Wiener Neustadt orientiert sich zur Achse Bahnhof-Zentrum.
Bild: David Schreyer, Wörgl/Tirol
Kultur
Erweiterung Kasematten, Wiener Neustadt
Zurück in die Zukunft
Das Kunstmuseum Ruby City liegt südlich der Innenstadt von San Antonio in einem Viertel, das bisher noch stark von Gewerbe geprägt ist.
Bild: Dror Baldinger / Courtesy of Ruby City and Adjaye Associates
Kultur
Kunstmuseum Ruby City in San Antonio
Rot funkelndes Vermächtnis
Das Besucherzentrum Pearling Site von Valerio Olgiati bildet den Auftakt zur Weltkulturerbestätte in Muharraq.
Bild: Archive Olgiati
Kultur
Besucherzentrum Pearling Site in Muharraq
Eine Welt für sich
Ein Umbau und zwei Erweiterungsbauten nach Plänen von Petr Hájek Architekti ergänzen das Zentrum für zeitgenössische Kunst im Norden Prags.
Bild: Petr Hájek Architekti, Prag
Kultur
Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag
Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum
Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.
Bild: Peter Cook, London
Kultur
Besucherzentrum des Yorkshire Sculpture Park in West Bretton
Die Landschaft fortschreiben
Mit der von David Chipperfiled Architects entworfenen James Simon Galerie ist nun der letzte Baustein des Masterplans Museumsinsel fertiggestellt worden
Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Naturmuseum St. Gallen
Kanneluren in selbstverdichtendem Beton
Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.
Bild: Alessandra Chemollo, Venedig
Kultur
BBT-Infopoint auf der Franzensfeste
Koloss aus Granit und sandfarbenen Beton
Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an
Bild: Simon Menges, Berlin
Kultur
Bündner Kunstmuseum in Chur
Sichtbetonfassade mit Kassettenrelief
Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer
Bild: Simone Bossi, Varese
Kultur
Museum MeCrì in Minusio
Waschbeton unter Granit
Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Kreativwirtschaftszentrum in Mannheim
Zweiteiliges Gebäudeensemble mit roter, rau geschalter Sichtbetonfassade
Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist
Bild: Patrick Reynolds
Kultur
Len Lye Centre in New Plymouth
Faltenwurf aus 14 Meter hohen Betonfertigteilen
Die hell sandfarbende Sichtbetonoberfläche des Kulturzentrums scheint stellenweise aufgebrochen und abgeplatzt
Bild: CKK Jordanki
Kultur
Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun
Selbstverdichtender Beton mit Ziegelbruchstücken und gestockter Oberfläche
Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums
Bild: Sprengel Museum Hannover
Kultur
Sprengel Museum in Hannover
Vorhangfassade aus anthrazitfarbenem Ortbeton
An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen
Bild: Roman Keller, Zürich
Kultur
Erweiterung Landesmuseum Zürich
Fassade aus Tuffbeton
An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab
Bild: Juliusz Sokolowski, Warschau
Kultur
Galerie Foksal in Warschau
Makellose Fertigteilfassade aus Ultra-Hochleistungsbeton
Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden
Bild: Marcus Bredt, Berlin
Kultur
Probenhaus für das Ballett am Rhein in Düsseldorf
Glas- und carbonfaserbewehrte Sichtbetonfassade
Der obere Ausstellungsraum
Bild: Gute Gestaltung Ute Zscharnt, Berlin
Kultur
St.-Agnes-Kirche in Berlin
Trutzburg für die Kunst
Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe
Bild: Mobimo Management, Lausanne
Kultur
Les Pépinières in Lausanne
Filigranes Fassadengitter aus Ultra-Hochleistungsbeton
Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet
Bild: José Campos, Porto
Kultur
Arquipélago – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ribeira Grande
Vulkanstein trifft Beton
Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten
Bild: Stefan Müller, Berlin
Kultur
Besucherzentrum Sparrenburg und Informationspunkt Johannisberg in Bielefeld
Scharfkantige Gebäudekonstruktionen aus Stampfbeton
Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek
Bild: Jason Schmidt Photography, New York City
Kultur
David Zwirner Gallery in New York City
Sandwichelemente mit Sichtbetonaußenschale
Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle
Bild: Brigida González, Stuttgart
Kultur
Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen
Höhle aus hellem Sichtbeton
Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet
Bild: Christian Richters, Berlin
Kultur
Shoah Memorial in Drancy
Ort der Erinnerung aus hellem Sichtbeton
Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock
Bild: Luca Santiago Mora
Kultur
Schifffahrtsmuseum in Helsingør
Unterirdische Erlebniswelt hinter alten Betonwänden
Der Museumsbau befindet sich an der äußersten Spitze des Alten Hafens, gegenüber dem Fort Saint-Jean
Bild: Beau Monde Photography, Wedowee
Kultur
Mucem in Marseille
Filigranes Gitterwerk aus Ultra-Hochleistungsbeton
An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg
Bild: Patricia Parinejad, Berlin
Kultur
Museum für Architekturzeichnung in Berlin
Gestapelte Betonboxen mit Fassadenrelief
Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang
Bild: Adolf Bereuter, Lauterach
Kultur
Vorarlberg Museum in Bregenz
Betonblüten aus Plastikflaschenböden
Der zweigeschossige Museumsbau befindet sich auf einer Landzunge am Ufer des Flusses Calder
Bild: Iwan Baan, Amsterdam
Kultur
Hepworth Wakefield Museum
Verschachtelte Betonskulptur
Dem Hemdenfabrikanten Aage Damgaard ist es zu verdanken, dass der Museumsbau realisiert werden konnte
Bild: Iwan Baan (Amsterdam) für Herning Museum of Contemporary Art
Kultur
Museum of Contemporary Art in Herning
Weißer Sichtbeton mit Textilstruktur
Gesamtansicht: rechts der Eingang ins Ägyptische Museum, links in die Hochschule für Fernsehen und Film
Bild: Dieter Leistner, Würzburg
Kultur
Ägyptisches Museum und Filmhochschule in München
Glaskörper auf gestocktem Betonsockel
Wie Flammen umzüngeln die Einschnitte den eingeschossigen Baukörper
Bild: Olivier Amsellem, Bandol
Kultur
Musée Jean Cocteau in Menton
Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler
Hinter dem gläsernen Vorhang ist der Theatersaal und die nach oben breiter werdende Spiraltreppe sichtbar
Bild: Klaus Frahm, Börnsen
Kultur
Theater in Gütersloh
White Cube aus 7.500 m³ Beton
Die Erweiterung des Museums öffnet sich mit fünf Fingern zur Landschaft
Bild: Max Lerouge, Lille
Kultur
Museum für moderne Kunst in Lille
Fein gemusterte Sichtbetonfassaden
An der Ostfassade des Ostflügels sind historische und ergänzte Fassadenteile ablesbar
Bild: Museum für Naturkunde, Fotograf: Christian Richters, Münster
Kultur
Museum für Naturkunde in Berlin
Monolithische Betonfertigteile
Bild: Luise Rellensmann, Berlin
Kultur
Steinskulpturenmuseum in Bad Münster
Holzfachwerk trifft Sichtbeton
Der Weiße Kubus ist der einzige Neubau des Museums
Bild: Walter Vorjohann, Frankfurt am Main
Kultur
Walther Collection in Burlafingen
Roher Sichtbeton im Kunstkubus
Bild: BAAS Estudios
Kultur
Museo Can Framis in Barcelona
Umbau einer ehemaligen Fabrik zum Museum
Edelstahlgewebe umhüllt den Bau
Bild: Christian Richters, Münster
Kultur
Haus für Musik und Musiktheater in Graz
Frei geformtes Raumtragwerk
Nach Osten neigt sich der schräge Zylinder, öffnet sich dem Betrachter und bietet Einlass über einen Durchgang zum Innenhof