Deckenelemente, die sich dank 3D-Druck mit deutlich weniger Beton verwirklichen lassen, waren Gegenstand des Forschungsprojekts Coebro – Additive Fabrication of Concrete Elements by Robots der TU Graz.
Bild: TU Graz / Robert Schmid
Deckenelemente, die sich dank 3D-Druck mit deutlich weniger Beton verwirklichen lassen, sind Gegenstand des Forschungsprojekts zur additiven Fertigung von Aussparungskörpern der TU Graz.
Asche zu Beton
Wasser, Gesteinskörnung, Zement und Müllverbrennungsreststoff (schwarz): Aus diesen Grundzutaten könnte eine neue Art von Recyclingbeton entstehen.
Bild: Technische Hochschule Köln
Aufbereitete Müllverbrennungsaschen könnten in Zukunft als Körnungen in Betonrezepturen einfließen. Das entsprechende Potenzial untersucht das Forschungsprojekt Ashcon.
Auf dem Weg zum Weltraumbeton
ESA-Astronaut Alexander Gerst bei der Durchführung der MICS-Experimente auf der ISS.
Bild: NASA, Washington, D.C.
Auf der ISS wurde die Aushärtung von Zement in Schwerelosigkeit untersucht. Ziel ist die Entwicklung eines Betons für Mond und Mars.
Bauteile aus gradiertem Beton
Einachsig und mehrachsig gradierte Betonwürfel
Bild: ILEK, Stuttgart
Die Baubranche trägt wesentlich zum weltweiten Energie- und Ressourcenverbrauch, zum Müllaufkommen und zur Erderwärmung bei. Um...
Bergbau und Beton
Geopolymere haben das Potenzial, den Baustoff Beton umweltfreundlicher zu machen – oder, wie es das norwegische Startup Saferock gerade verfolgt, in vielen Bereichen sogar zu ersetzen.
Bild: Saferock
Mineralische Reststoffe aus dem Bergbau bilden die Grundlage eines Geopolymerbetons, mit dem sich erheblich Kohlenstoffdioxid einsparen lässt.
Betonage in Schwerelosigkeit
Grundlage des Experiments Mason / Concrete Hardening auf der ISS sind 64 dieser winzigen Betonmischer.
Bild: DLR
Die kleinsten Betonmischer findet man im Moment auf der Internationalen Raumstation: In einem Experiment wird dort die Betonaushärtung in Schwerelosigkeit erforscht.
Brücke aus 3-D-gedruckten Elementen
Diese 26 Meter lange Brücke in Shanghai wurde mit 3D-gedruckten Bauteilen erstellt.
Bild: Tsinghua University, School of Architecture – JCDA
3-D-gedruckte Elemente aus Faserbeton formen diese 26 Meter lange Brücke über ein Wasserbecken im Norden Shanghais.
Experimentalbau aus Infraleichtbeton
Rezyklierte, leichte Blähglaskörnungen für Infraleichtbeton
Bild: Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Werkstoffe im Bauwesen
An der TU Kaiserslautern wurde 2014 ein Gebäude aus einem neu entwickelten Infraleichtbeton verwirklicht, bei dem die im Labor gewonnen Erkenntnisse durch die Übertragung auf Bauwerksverhältnisse überprüft wurden.
Formsache
Das britische Forschungsprojekt Acorn (Automating Concrete Construction) beschäftigt sich mit der Möglichkeit, Beton durch automatisierte Herstellungsprozesse einzusparen.
Bild: Acorn / University of Cambridge
Ein britisches Forschungsteam nutzt automatisierte Herstellungsmethoden, um eine materialsparende Formgebung umzusetzen.
Forschung zu Beton 4.0
Die intelligente Aussteuerung der Betoneigenschaften im Mischungsprozess ist eines der Forschungsfelder des Instituts für Baustoffe an der Leibniz-Universität Hannover.
Bild: Institut für Baustoffe, Leibniz-Universität Hannover
Die intelligente Aussteuerung der Betoneigenschaften im Mischungsprozess ist das Thema eines Forschungsfeldes an der Leibniz-Universität Hannover.
Frostschutz nach Art der Natur
Eine Alternative für luftporenbildende Zusätze als Frostschutz für Beton untersuchte ein Forschungsteam der University of Colorado Boulder.
Bild: University of Colorado Boulder / Civil, Environmental, and Architectural Engineering
Der natürliche Frostschutz, den Organismen der Arktis und Antarktis in sich tragen, war Vorbild für ein Polymermolekül, das die Eiskristallbildung in Betonbauteilen stark reduziert.
Gänzlich gedruckt
Das Forschungsprojekt Fast Complexity rückt eine neue ornamentale Üppigkeit zukünftiger Architektur in den Bereich des Möglichen.
Bild: Andrei Jipa / Digital Building Technologies, ETH Zürich
Ein Forschungsprojekt an der ETH Zürich zeigt, wie sich mithilfe digitaler Möglichkeiten Betonbauteile mit individueller Geometrie erzeugen lassen.
Gewebter Beton
In einem Workshop zum Forschungsprojekt Fluid Bodies in Versailles entstanden skulpturale Gebilde, die Alternativen zu konventionellen Formgebungsmethoden nachspüren.
Bild: MADAME Architects, Wien
In einem Workshop zum Forschungsprojekt Fluid Bodies in Versailles entstanden skulpturale Gebilde, die Alternativen zu konventionellen Formgebungsmethoden nachspüren.
Incidental Space auf der Architekturbiennale
Die Rauminstallation „Incidental Space“ auf der Achitekturbiennale 2016 in Venedig
Bild: Oliver Dubuis
Der Beitrag von Christian Kerez im Schweizer Pavillon auf der Architekturbiennale 2016 in Venedig spaltete die Gemüter. Während...
Lösender Angriff auf Beton
Zur Untersuchung wurden Betonprobekörper 15 Wochen in konzentrierter Essigsäure gelagert
Bild: Smart Minerals, Wien
Dringen säurehaltige Flüssigkeiten in das Betongefüge ein, reagieren sie mit den Bestandteilen des Betons und lösen diese aus der...
Museumsreifes Tragwerk
Im Deutschen Museum in München spannt seit kurzem eine Carbonbetonbrücke von Wand zu Wand.
Bild: Ansgar Pudenz
Zwei hauchdünne Carbonbetonschichten, ausgesteift durch Infraleichtbeton: Eine im Deutschen Museum in München verwirklichte Brücke zeigt, welche Möglichkeiten hybride Betonbauteile bieten.
Ökobeton mit weniger Portlandzement
Beton unter dem Mikroskop
Bild: Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie der TU Graz
Hauptverantwortlich für den ökologischen Fußabdruck des Baustoffs Beton ist der für seine Herstellung üblicherweise verwendete...
Recycling vor Ort
Ein Team um die Professorin Andrea Kustermann schuf einen 20 Quadratmeter großer Pavillon aus Recyclingbeton auf dem Gelände der Bayernkaserne.
Bild: Hochschule München / Johanna Weber
Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Hochschule München ist auf dem Gelände der Bayernkaserne ein Musterpavillon entstanden, für den ein Beton mit 100 Prozent rezyklierter Körnung verwendet wurde.
Riss im Bild
Mithilfe der Computertomografie lassen sich bald Prozesse, die bei der Belastung von Betonbauteilen im Inneren vorgehen, besser verstehen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Mithilfe der Computertomografie lassen sich bald Prozesse, die bei der Belastung von Betonbalken im Inneren des Bauteils vorgehen, besser verstehen.
Rohstoffquelle und Materialbank
Für die neue Rathauserweiterung, die das Büro Heimspiel Architekten in Kooperation mit agn verwirklichte, wurde die abgetragene Substanz des Vorgängerbaus so gut wie möglich als Rohstoffquelle genutzt.
Bild: heimspiel architekten, Münster
Bei der Rathauserweiterung im hessischen Korbach diente der ungeliebte Vorgängerbau als Quelle für das benötigte Baumaterial. Der Prozess wurde wissenschaftlich begleitet.
Selbstheilender Beton
Im Beton sind Kapseln mit Epoxidharz verbaut, die brechen, wenn ein Riss entsteht
Bild: Werner Bachmeier / Technische Universität München
Risse lassen sich beim Bauen mit Stahlbeton kaum vermeiden. Problematisch werden diese Läsionen erst, wenn Wasser und Salze bis...
Textilbeton mit Flachs
Prototyp einer naturfaserverstärkten Betonbrücke auf der Bau 2019
Bild: Claudia Hildner, Düsseldorf
Unter Textilbeton versteht man für gewöhnlich einen Beton, der mit Geweben aus Carbon oder Glasfaser verstärkt ist. Ein...
Textilbeton-Leichtbauabsorber
Unterschiedlich große Öffnungen in der Abdeckung ermöglichen eine Steuerung der Schallabsorption
Bild: Bau Kunst Erfinden, Kassel
Dass es auch Anwohner an Bahnstrecken oder Autobahnen in ihrem Zuhause möglichst ruhig haben wollen, ist verständlich. Dennoch...
Tragende Fertigteile aus Recyclingbeton
Vom Fertigteilwerk Beton-Betz wurden für ein Pilotprojekt tragende Fertigteile aus Recyclingbeton erstellt.
Bei einem Pilotprojekt auf einem Autobahnrastplatz bei Thionville wird für eine Lärmschutzwand aus vorgefertigten Betonelementen zu 100 Prozent rezyklierte Körnung verwendet.
Ultraschall steigert Fließfähigkeit und Frühdruckfestigkeit
Durch die Anwendung von Ultraschall im Mischprozess könnten deutliche Steigerungen der Fließfähigkeit und der Frühdruckfestigkeit des Betons erreicht.
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Das ultraschallgestützte Mischen von Beton könnte bei der Vorfertigung unter anderem den Einsatz von Zementen mit geringerem Klinkergehalt ermöglichen.
Unsichtbare Pflaster
Grundlage von BIRDS waren drei verschiedenfarbige Zemente, die mit Zusatzstoffen wie Flugasche, Pigment und Trassmehl kombiniert wurden.
Bild: Hochschule Rhein-Main, Wiesbaden; Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen
Forschende der Hochschule Rhein-Main haben ein Baukastensystem für die Instandsetzung von denkmalgeschützten Sichtbetonbauten entwickelt.
Verbundwerkstoffe aus dem Materiallabor
Mit Blingcrete lassen sich beispielsweise baulich integrierte Leitsysteme umsetzen
Bild: Bau Kunst Erfinden, Kassel
Neue Werkstoffe haben in den letzten Jahren bislang ungeahnte Potenziale für das Baugewerbe und die Architektur eröffnet. Eines...
Von der Hauswand zur Brücke
An der Schweizer Hochschule EFPL in Lausanne hat ein Forschungsteam eine Fußgängerbrücke aus wiederverwendeten Betonblöcken entwickelt. Das Projekt trägt den Namen RE:CRETE.
Bild: EFPL, Lausanne
Fügen statt Gießen: Forschende der Hochschule EFPL haben eine Fußgängerbrücke gebaut, die nicht frisch betoniert, sondern aus wiederverwendeten Betonblöcken zusammengesetzt wurde.
Von der Sole zum Zement
Der Beitrag Wetland der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zur 17. Architekturbiennale in Venedig wurde mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Bild: National Pavilion UAE La Biennale di Venezia / Foto: Frederico Torra for Plan-Site
Der Beitrag „Wetland“ der Vereinigten Arabischen Emirate auf der 17. Architekturbiennale in Venedig spannt den Bogen von einer einzigartigen Landschaft hin zu einem alternativen Bindemittel für Zement.
Zement aus kalziniertem Ton
Für den Zement LC3 wird vor Ort vorhandene, geeignete Tonerde in einem Drehrohrofen gebrannt und zusammen mit gemahlenem Kalkstein in die Rezeptur eingebracht.
Bild: École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Laboratory of Construction Materials
Tonerde und Kalkstein sind Hauptbestandteile eines Zements, bei dem der Klinkeranteil auf 50 % reduziert werden kann - was zu deutlich weniger CO2-Emissionen im Herstellungsprozess führt.
JETZT REGISTRIEREN
Digitales Fachwissen zum Bauen mit Beton. www.beton-webakademie.de