Auslobung: Deutscher Ingenieurbaupreis 2024
Baukultur, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei ingenieurtechnischen Lösungen
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Bundesingenieurkammer loben gemeinsam den Deutschen Ingenieurbaupreis 2024 aus. Ausgezeichnet werden beispielhafte Ingenieurbauwerke oder Ingenieurleistungen, die positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raums beitragen – Ziel ist es, eine breite Öffentlichkeit auf die heutigen und künftigen Belange der Baukultur, der Energieeffizienz sowie der Nachhaltigkeit bei ingenieurtechnischen Lösungen aufmerksam zu machen.
Gallerie
Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird im Zweijahresrhythmus als
offizieller Preis der Bundesregierung für Ingenieurbaukunst
verliehen. Erstmalig soll in diesem Jahr ein Nachwuchspreis
vergeben werden, um auch junge Ingenieurinnen und Ingenieure
anzusprechen.
Termine:
Einreichung bis 30. April 2024, 14
Uhr
Entscheidung des Preisgerichts Ende Juli 2024
Preisverleihung am 28. November 2024
Teilnahmekriterien:
Zugelassen zur Einreichung sind in
Deutschland oder im Namen oder aus überwiegend Zuwendungsmitteln
der Bundesrepublik Deutschland im Ausland zwischen dem 1. Januar
2021 und dem 22. Februar 2024 fertiggestellte Ingenieurbauwerke und
Ingenieurleistungen aus dem Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus
(zum Beispiel Hochbau, technische Anlagen, Gewinnungs- und
Recyclinganlagen, Gebäudetechnik, Umbau oder Ertüchtigung von
Bauwerken, Wasserwirtschaft) oder des funktionellen Ingenieurbaus
(zum Beispiel Vermessungswesen, GIS-Technologien, Technologien zur
Gewinnung neuer Bauprodukte, Energieeffizienz oder Nachhaltigkeit
technischer Anlagen). Für alle Ingenieurleistungen muss die
Anwendung an einem konkreten realisierten Bauprojekt nachgewiesen
werden.
Bewertungskriterien:
- Konstruktion
- Innovation
- Gestaltung
- Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit
Preise:
Insgesamt steht eine Preissumme von 60.000 EUR zur Verfügung.
Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist mit 30.000 EUR dotiert; weitere
30.000 EUR stehen für bis zu fünf Auszeichnungen à 4.000 EUR sowie
für einen Nachwuchspreis à 10.000 EUR zur Verfügung. Die Jury
kann einstimmig die Gesamtpreissumme anders aufteilen bzw.
reduzieren, wenn nicht genügend preiswürdige Projekte eingereicht
werden. Ausgezeichnet werden die Ingenieurinnen beziehungsweise
Ingenieure mit einer Urkunde und dem Geldpreis; die Bauherren mit
einer Urkunde. Der Staatspreis wird zusätzlich mit einer Plakette
ausgezeichnet.
Jury:
- Dirk Scheinemann, Abteilungsleiter B im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Vorstand Bundesingenieurkammer
- Prof. Dr.-Ing. M. Arch. Lucio Blandini, Leiter des Instituts für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren, Universität Stuttgart, Vorstand der Werner Sobek AG, Stuttgart
- Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, Vorstand Institut für Infrastruktur Wasser Ressourcen Umwelt, FH Münster
- Andreas Keil, Partner bei schlaich bergermann partner
- Helmut Meyer, Gesellschafter, Transsolar Energietechnik GmbH
- Birga Ziegler, Geschäftsführung m2ing GmbH
- Prof. Dr.-Ing. Steffen Feirabend, Leitung Digitallabor, Hochschule für Technik Stuttgart
- Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung Berlin
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin (weitere Informationen: siehe Surftipps)
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