Musée Jean Cocteau in Menton

Wellenförmige Wandscheiben aus Beton als Tragpfeiler

Der Mäzen und leidenschaftliche Kunstsammler Severin Wundermann hätte der französischen Kleinstadt Menton, rund 12 km vom mondänen Monaco entfernt, kein größeres Geschenk machen können, als ihr seine bemerkenswerte Privatsammlung mit rund 1.000 Werken des Künstlers Jean Cocteau zu überlassen. Denn das malerische Städtchen an der Côte d´Azur war seit 1955 ein bevorzugter Aufenthaltsort des Surrealisten, der als Schriftsteller, Regisseur und Maler tätig war. Bis zu seinem Tod im Jahr 1963 entstanden hier bedeutende Werke seines Schaffens, unter anderem ein von ihm entworfenes und mit eigenen Gemälden und Keramiken ausgestattetes Kunstmuseum in der ehemaligen Bastion direkt am Hafen.

Gallerie

Für die Wundermann-Sammlung hat die Stadt ein neues Museum errichten lassen. Es befindet sich auf einem schmalen Grundstück direkt am Mittelmeer unterhalb der Altstadt. Der Entwurf stammt von dem in Bandol ansässigen Architekten Rudy Ricciotti. Für das Musée Jean Cocteau schuf er einen massiven eingeschossigen Gebäudeblock aus weißgrauem Beton, dessen Außenhülle rundum aufgeschlitzt ist. Wie Flammen umzüngeln unregelmäßig geformte Einschnitte den Baukörper vom Boden bis ins Dach. Die verbleibenden wellenförmigen Wandscheiben dienen als Tragpfeiler. Insgesamt 42 gibt es von ihnen, sie sind in neun Typen unterteilt und so angeordnet, dass keiner dem andern zu gleichen scheint. Dahinter liegt in einigem Abstand die komplett verglaste Innenfassade, die von schmalen, pulverbeschichteten Aluminiumrahmen gefasst ist. Sie wirkt von außen fast schwarz, ist von innen jedoch sehr transparent. Der Raum dazwischen ist als Arkadengang ausgebildet. In dieser Zwischenzone, die Durchgang und Promenade zugleich ist, erzeugt die Architektur extreme Kontraste: Licht und Schatten, Hell und Dunkel, Schwarz und Weiß. In einem Bereich der Arkade führt eine Treppe ins Untergeschoss.

Erschlossen wird das rund 2.700 m² große Museum über einen Vorplatz an der Promenade du Soleil, der mit einem Mosaik von Jean Cocteau gestaltet ist. Das Innere ist offen, sehr hell und nahezu wand- und stützenfrei. Bei Bedarf lässt sich der Raum durch Schiebwände teilen; weiße, plissierte Vorhänge dienen als Sonnenschutz. Die Ausstellung selbst umfasst die größte Sammlung des dichtenden, zeichnenden und Filme machenden Multitalents Cocteau. Neben seinen eignen Werken sind Fotos, Plakate und Künstlerbücher zu sehen. Im Untergeschoss befinden sich ein weiterer Ausstellungsraum und das Archiv. Hier wird der Großteil der Sammlung gelagert und für Wechselausstellungen bereitgehalten.

Beton
Die gesamte Außenhülle des Gebäudes besteht aus weiß eingefärbtem Ortbeton. Ihre 42 Tragpfeiler haben eine Dicke von 50 cm. Rund um das Museum verteilt, leiten sie die Lasten gleichmäßig über das Untergeschoss ins Erdreich ab. Um ihre Massivität zu mildern, wurden sie im unteren Bereich manuell rundgeschliffen. Am Übergang von Decke zu Wand dagegen wurden sie mit einer glatten, nicht saugenden Schalung scharfkantig ausgebildet.

Die Stärke des Daches beträgt ebenfalls 50 cm. Da der große Ausstellungsraum möglichst stützenfrei bleiben sollte, kam Spannbeton mit einem hohen Bewehrungsanteil zum Einsatz. Von innen verdeckt eine abgehängte Decke die gebäudetechnischen Installationen, bis auf die Randbereiche, in denen die Einschnitte der Betonfassade bis ins Dach reichen. Hier wurden Glasflächen eingesetzt, die den Ausstellungsraum mit Zenitlicht versorgen. Aufgrund des mediterranen Klimas konnte auf eine Dämmung der Wände und des Flachdaches verzichtet werden.

Severin Wundermann hat den Bau des 14 Millionen Euro teuren Museums nicht mehr erlebt. Der Kunstliebhaber verstarb 2008 im Alter von 75 Jahren.

Bautafel

Architekten: Rudy Ricciotti, Bandol
Projektbeteiligte: Campenon Bernard Constuction, Vélizy-Villacoublay (Generalunternehmen); Thermibel, Grenoble (Akustik); Lightec, Charenton-le-Pont/F (Lichttechnik); Van Santem, Lille (Fassaden); CCS, Valbonne (HeizungLüftung/Sanitär); Agence APS, Valencia (Landschaftsarchitektur)
Bauherr: Ville de Menton
Standort: 2, quai Monléon, 06500 Menton, Frankreich
Fertigstellung: 2011
Bildnachweis: Agence Rudy Ricciotti, Bandol

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Das vom Londoner Büro Feilden Fowles geplante Besucherzentrum sitzt auf der Fläche eines ehemaligen Steinbruchs und ist teilweise in die Landschaft eingegraben.

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Geneigte Wände, gefaltet Decken und markante Oberflächentexturen bestimmen das Besucherzentrum von Fuses Viader Architects in Empúries

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Das Naturmuseum St. Gallen entstand in Planungsgemeinschaft der Zürcher Büros Michael Meier und Marius Hug Architekten zusammen mit Armon Semadeni Architekten

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Gleiche Höhe, gleiche Farbe: Die neue Betonwand ist eine zeitgemäße Fortsetzung das alten Granitmauerwerks.

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Der Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums schließt unterirdisch an die Villa Planta (links) an

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Die neue Waschbetonwand sitzt hinter einer denkmalgeschützten Bruchsteinmauer

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Das Kreativwirtschaftszentrum setzt sich aus dem sechsgeschossigen Bürogebäude C-Hub und der zweigeschossigen Galerie Port 25 zusammen

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Der Neubau des Len Lye Centre ergänzt die Govett-Brewster Art Gallery, die in einem bestehenden, deutlich kleineren Bau untergebracht ist

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Links im Bild das neue Foyer, rechts der Erweiterungsbau des Sprengel Museums

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An den Versprüngen in der Tuffbetonfassade lassen sich die Schalungsetappen ablesen

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An der neuen Fassade wechseln sich großformatige Fenster mit geschosshohen Betonfertigteilen ab

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Die Balletttänzer proben zwischen dem historischen Straßenbahndepot „Am Steinberg“ und einer Wohnbebauung im Norden

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Der obere Ausstellungsraum

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Das mit einem Fassadengitter verkleidete Haus C ist das bedeutendste Gebäude der Reihe und öffnet sich zum Platz hin mit einem Cafe

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Einer der beiden Neubauten in anthrazitfarbenem Sichtbeton, der den Eingang und das Foyer beinhaltet

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Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

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Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

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Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

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Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

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Die Architekten verlegten das Museum rund um ein nicht mehr genutztes Trockendock

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An die Brandwand eines denkmalgeschützten Gebäudes angrenzend liegt das Privatmuseum am Eingang zur ehemaligen Brauerei Pfefferberg

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Zur Stadt hin zeigt sich das Museum mit seiner Betonblüten-Fassade, hier liegt auch der Eingang

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